
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Was machen eigentlich die Mitarbeiter einer Kirchenverwaltung? Diese und viele andere Fragen konnten die Besucher am Samstag, 6. Juni 2009, beim Tag der offenen Tür in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen stellen. Bereits bei der offiziellen Eröffnung um 11.15 Uhr durch Bezirksapostel Armin Brinkmann hatten sich mehr als 200 Gäste auf dem Gelände an der Kullrichstraße in Dortmund eingefunden.
Zum ersten Mal luden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu einem Tag der offenen Tür ein. Anlass war das 25-jährige Bestehen des Gebäudes an der Kullrichstraße. Mehr als 60 ehrenamtliche Helfer, darunter die Angestellten und ihre Familien, kümmerten sich rund um das Gebäude um das Wohl der Gäste.
In jedes Büro gehen
In seiner Eröffnungsansprache stellte Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, die Geschichte des Gebäudes vor. Er wünschte den Besuchern viel Freude und lud sie ein, in jedes Büro zu gehen und die Möglichkeit zu nutzen, den Mitarbeitern Fragen zu stellen.
In den Gängen des Verwaltungsgebäudes informierten zahlreiche Tafeln über die Angebote der Neuapostolischen Kirche – insbesondere auch der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen. Dazu gab es Informationsmaterial über das Seniorenzentrum in Fröndenberg, das geplante Wohn- und Pflegezentrum in Oberhausen-Sterkrade sowie das NAK-Unternehmerforum.
Plakate informieren über die Angebote
Im Außenbereich der Verwaltung informierten der Bischoff-Verlag, NAK karitativ sowie das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk NRW (NAK-SBW NRW) über ihre Angebote. Die Mitarbeiter der Verwaltung stellten sich und ihren Aufgabenbereich auf Plakaten an den Türen zu den Büros vor. Auf weiteren Postern gab es Informationen zu Seelsorgeangeboten für Hörgeschädigte oder die Bedeutung und Förderung von Musik in der Kirche.
Am frühen Nachmittag kam leider Regen auf, was dazu führte, dass sich nur noch wenige auf den Weg nach Dortmund machten. Ursprünglich hatten die Organisatoren anhand der Rückmeldungen aus den Bezirken mit mehr Besuchern gerechnet. Der Stimmung tat das Wetter jedoch keinen Abbruch: Unter großen Schirmen saßen Gruppen auf der Terrasse vor dem Altbau und genossen den Kuchen. Andere stellten sich geduldig an einem der Grills an, um ein Würstchen oder Steak mitzunehmen.
Vorträge gut besucht
Großes Interesse gab es auch an den Vorträgen. Teilweise war der Feierraum bis auf den letzten Platz besetzt. So informierte der Verwaltungsleiter über die Strukturen der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Weitere Vorträge widmeten sich den betreuten Gebieten im Ausland, dem geplanten Wohn- und Pflegezentrum in Oberhausen sowie den Planungen für die Kulturhauptstadt Essen RUHR.2010.
Peter Johanning, Mediensprecher der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), referierte über die Abläufe in der internationalen Kirchenleitung. Und auch der Bischoff-Verlag nutzte den Tag zur Diskussion mit Lesern und der Vorstellung der Zeitschriften.
Film-Vorführungen
Im Nachbarraum liefen derweil Filme über die Arbeit der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen: Neben Impressionen vom Europa-Jugendtag wurde eine Reportage über die Neuapostolische Kirche in Angola gezeigt, die Ende letzten Jahres dort das 25-jährige Bestehen feierte.
Gegen 17.30 Uhr endete der Tag der offenen Tür mit einem Musikvortrag der Gruppe „Capella Motion“, die im Konferenzsaal der Verwaltung nochmal für gute Stimmung sorgten.
Höhepunkt der Jubiläumswoche
Die Veranstaltung in der Verwaltung war Höhepunkt und Abschluss der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Verwaltungsgebäudes in Dortmund. Die ganze Woche über hatten dazu entsprechende Feierstunden stattgefunden (wir berichteten).
1.000 Besucher beim Tag der offenen Tür
8. Juni 2009
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Marcel Korstian
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