
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Der Titel geht, das Finale steigt! Die Kulturhauptstadt verabschiedet sich am Samstag, 18. Dezember 2010, wie sie begonnen hat: frisch, bildgewaltig und mit viel Gefühl. Nur das Konzept ist anders: Als Quadriga-Format werden gleich vier Schauplätze der Metropole Ruhr bespielt. Das Gesamtkunstwerk läuft ab 17.20 Uhr live im WDR-Fernsehen.
Was nicht neu ist: Der Winter macht es wieder spannend. Die Hauptprobe fiel bereits den heftigen Witterungsbedingungen zum Opfer. Die weiteren Aussichten für die ausverkaufte Veranstaltung an der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen lassen Erinnerungen an die Eröffnung mit der „Eisheiligen“ Daisy im Januar wach werden: mit Temperaturen um fünf Grad minus bei leichtem Schneefall am Abend und auffrischenden Böen.
Sicherheit geht vor
„Der Wettergott muss ein Ruhri sein“, hatte RUHR.2010-Vorsitzender Fritz Pleitgen noch bei besten Bedingungen zum Still-Leben auf der A40 im Juli gesagt. Doch nun kommt mit Petra wieder ein Sturmtief und die bangen Blicke gehen wieder Richtung Himmel. „Notfalls müssen Artisten und Akrobaten am Boden bleiben“, so Pleitgen, „die Sicherheit geht vor“.
Lichteffekte und Bildsequenzen könnten sich mit über 250.000 Watt in jedem Fall auch so sehen lassen. Die Zeche ist die Bühne: 80 mal 60 Meter sind die zu bespielenden Dimensionen; allein die LED-Leinwand misst 16 mal 8 Meter, dazu gibt es auf der Zechenbühne weitere 400 Quadratmeter Videofläche, 350 Scheinwerfer und 350 Meter Lichterketten.
Verschiedene Akteure und Musikrichtungen
Unter der Regie von Gil Mehmert werden in künstlerischer Weise noch einmal die Höhepunkte des Kultur- und Gemeinschaftsfestes RUHR.2010 gezeigt: bewegte und bewegende Momente, auch mit leisen Tönen. Die musikalische Leitung hat Jürgen Grimm. Es spielt das Jugendblasorchester Marl, als Solist tritt unter anderem Jazz-Star Theo Bleckmann auf. In einem der Einspieler aus der TV-Produktion ist Schauspieler Christoph Maria Herbst zu sehen in „Die Freuden eines Kulturdezernenten“ – oder: die wahre Geschichte, wie das Ruhrgebiet tatsächlich Kulturhauptstadt Europas wurde.
Außer dem Hauptspielort am Nordsternplatz gibt es im Nordsternpark (Amphitheater) neben der Übertragung via Public-Viewing ein Rahmenprogramm. Auch am Dortmunder U, am Duisburger Innenhafen und rund ums SANAA-Gebäude auf der Zeche Zollverein in Essen ist die Bevölkerung bei freiem Eintritt eingeladen. Aufgrund der Wetterlage empfiehlt RUHR.2010 dringend, zu allen Veranstaltungen mit öffentlichem Nahverkehr anzureisen.
Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010
17. Dezember 2010
Text:
RUHR.2010 GmbH
Fotos:
RUHR.2010 GmbH
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