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Vom Kongo nach Angola I

Vom Kongo nach Angola

 

Kongo/Angola. Bezirksapostel Rainer Storck begleitete Stammapostel Jean-Luc Schneider im Oktober auf dessen Reise in die Demokratische Republik Kongo. Im Anschluss reiste der Bezirksapostel weiter ins Nachbarland Angola, was sich als komplizierter herausstellte als gedacht.

Sieben neue Apostel und vier Bischöfe ordinierte Stammapostel Jean-Luc Schneider bei seiner Reise in die Gebietskirche Kongo-West (nak.org berichtete). Die Apostel werden in dem Bereich rund um die Hauptstadt Kinshasa tätig sein. Allein in der Hauptstadt des Kongo gibt es 1.800 neuapostolische Gemeinden, im Kongo insgesamt bekennen sich rund zwei Millionen Christen zum neuapostolischen Glauben.

Insgesamt dauerte die Reise des Stammapostels vom 23. bis 27. Oktober 2014. In Begleitung von Bezirksapostel Storck und weiteren Aposteln feierte er drei Gottesdienste, zwei in Kinshasa und einen im Norden des Landes.

Grenze nach Angola geschlossen

Eigentlich war geplant, dass der Bezirksapostel im Anschluss am 28. Oktober mit einer Fähre von Kinshasa nach Brazzaville in die Republik Kongo übersetzt. Von dort aus sollte es per Flugzeug nach Pointe de Noire weitergehen, eine Stadt nahe der angolanischen Exklave Cabinda. Dort war nach einer dreistündigen Autofahrt um 17 Uhr ein Gottesdienst vorgesehen.

Allerdings startete die Fähre in Kinshasa erst mit drei Stunden Verspätung, weil das Schiff erst ablegt, wenn ausreichend zahlende Fahrgäste an Bord sind. Zudem hatte der Flug rund zehn Stunden Verspätung, so dass der Bezirksapostel erst um 23 Uhr in Pointe de Noire eintraf. Um diese Uhrzeit war die Grenze nach Angola bereits geschlossen.

Gottesdienst nachgeholt

Nach einer kurzen Nacht in Pointe de Noire ging es dann in Begleitung von Apostel Manuel Mbuta (Angola) zur Grenze und nach Cabinda. Dort wurde er freudig empfangen und konnte den Gottesdienst um 11.30 Uhr mittags nachholen. Trotz des neuen Termins war der angemietete Saal in Cabinda voll besetzt.

Bezirksapostel Storck diente mit dem Bibelwort aus Offenbarung 2,10: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ Im Gottesdienst ordinierte er für den Arbeitsbereich Cabinda drei Bezirksälteste, vier Bezirksevangelisten, fünf Hirten und zwei Evangelisten.

Abends flog Bezirksapostel Storck dann weiter in die angolanische Hauptstadt Luanda. Dort stand am Donnerstag, 30. Oktober 2014, eine Konferenz mit den 15 Aposteln der Gebietskirche auf dem Programm. Themen waren beispielsweise die „Kirche Christi“ im geistlichen Teil, die Finanzplanungen für 2015 sowie weitere administrative Fragen.

Weihe in Viana Camadeira

Um 15 Uhr hielt der Bezirksapostel einen Gottesdienst zur Weihe des neuen Kirchengebäudes in Luanda Viana Camadeira. Das neue Gotteshaus bietet rund 500 Sitzplätze. Das Grundstück besitzt die Kirche bereits seit 1985, doch erst jetzt konnte eine neue Kirche fertiggestellt werden. Dabei wurde der Großteil der Bauarbeiten in Eigenleistung über mehrere Jahre durch die Gemeindemitglieder erbracht. Die Kirche bezuschusste den Bau mit 50.000 US-Dollar.

Grundlage für die Predigt war das Bibelwort Teil aus Markus 11,17: „Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker.“ Der Bezirksapostel ordinierte drei Bezirksälteste, acht Bezirksevangelisten, elf Hirten und dreiundzwanzig Evangelisten.

Weiterreise nach Moxico

Um 5 Uhr morgens am nächsten Tag, 31. Oktober 2014, stand der Weiterflug nach Luena in die Provinz Moxico an. Dort hatte Bezirksapostel Storck einen Termin bei der Vize-Gouverneurin. Diese erkundigte sich nach der Entwicklung der Kirche in der Provinz und war erfreut, dass die Kirche auch soziale Projekte unterstütze.

Da Luena den Beinamen „Stadt des Friedens“ hat, unterstrich die Gouverneurin die Bedeutung von Kirche und Politik, für den Erhalt des Friedens im Land zu sorgen. Bezirksapostel Storck bedankte sich ausdrücklich für die Bereitstellung von Fahrzeugen für die Veranstaltungen der Kirche an diesem Wochenende seitens der Provinzverwaltung.

Im Anschluss besuchte der Bezirksapostel einige im Bau befindliche sowie einige fertiggestellte Kirchengebäude. An allen Stationen wurde er von Gemeindemitgliedern und Musikgruppen begrüßt.

Gedenken an die Verstorbenen

Am Samstag, 1. November 2014 legte Bezirksapostel Storck um 8 Uhr am Denkmal der unbekannten Soldaten in Luena einen Kranz nieder und sprach ein Gebet für die Toten des angolanischen Bürgerkriegs. Ein kleiner Chor begleitete den Bezirksapostel.

Um 10 Uhr begann ein Gottesdienst für die Amtsträger und ihre Ehefrauen, dem Bezirksapostel Storck das Bibelwort aus Johannes 7,38 zugrunde legte: „Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Er ordinierte zudem vier Bezirksevangelisten, sieben Hirten und sieben Evangelisten.

Gottesdienst für Entschlafene

Nachmittags stimmten sich alle mit einem Konzert auf den Gottesdienst für Entschlafene ein, der am Sonntag, 2. November, mit mehr als 4.000 Teilnehmern in einem Sportpavillon stattfand.

Nachmittags standen Besprechungen mit den drei verantwortlichen „Regionalaposteln“ Afonso Avelino, Manuel Eduardo Mbuta und João Uanuke Misselo an, bevor es am Montag, 3. November, wiederum am frühen Morgen, zurück nach Luanda ging. Dort hatte der Bezirksapostel noch einige Termine in der Kirchenverwaltung, die sich in der neuen Zentralkirche Luanda-Palanca befindet. Abends startete dann nach knapp zwei Wochen Aufenthalt in Südwestafrika der Rückflug nach Deutschland.

Vom Kongo nach Angola I

23. November 2014
Text: Frank Schuldt
Fotos: Hermann Bethke

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