Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Düsseldorf/Hochdahl. Der Internationale Jugendtag 2019 (IJT 2019) findet vom 30. Mai bis 2. Juni in Düsseldorf statt, mitten in einem Kirchenbezirk in Westdeutschland. Grund genug, wie die Düsseldorfer Bezirks- und Gemeindeleiter meinen, den Spirit des Großevents in den eigenen Gemeinden nachwirken zu lassen.
Mit den Bezirksbeauftragten für die Konfirmanden, die Jugendlichen und die Senioren des Kirchenbezirks Düsseldorf kamen die Vorsteher am Samstag, den 23. März 2019 im Seminarzentrum Hochdahl zu einem Werkstattgespräch zusammen, um über die Chancen dieser Idee nachzudenken.
Hier bin ich - hier bleibe ich
Reinhold Wegner, Bezirksevangelist im Kirchenbezirk Düsseldorf und Mitglied im IJT-Planungsstab, eröffnete die Tagung mit einem Hinweis auf das Motto des Internationalen Jugendtags 2019 ‚Hier bin ich‘.
Es erlange erst dann die rechte Bedeutung, wenn die Jugendtagsteilnehmer in ihre Gemeinden zurückkehren und die Begeisterung anhielte und weitere Kreise zöge, so seine Einschätzung. Seinen Wunsch formulierte er unter Einbeziehung des Mottos: „Hier bin ich - hier bleibe ich“.
Flankierende Maßnahmen
„Wer Nachhaltigkeit erzielen will, muss dafür die Bedingungen schaffen“, lautete ein Ergebnis, das gemeinsam von den Teilnehmern erarbeitet wurde. Dazu entwarfen sie einige Szenarien.
So sollen in den verbleibenden Wochen bis zum IJT in den Düsseldorfer Gemeinden Flipcharts aufgestellt werden, auf denen die Gemeindemitglieder Wünsche formulieren, die sie den IJT-Teilnehmern mit auf den Weg geben. Weiter schlagen die Teilnehmer der Arbeitsgruppe vor, sonntags nach den Gottesdiensten mit den jungen Christen über den IJT ins Gespräch zu kommen, um ihnen das Interesse der Gemeinde an diesem Großereignis zu bekunden.
Das bereite in den Gemeinden die Willkommenskultur vor, mit der sie die IJT-Teilnehmer nach dem Großevent empfangen sollen, so sind sich die Tagungsteilnehmer sicher. „Die Gemeinden müssen offen sein für die Ideen und die Begeisterung, die die Jugendlichen dann vom Internationalen Jugendtag mitbringen und nicht davon überrascht werden“, brachte es ein Jugendleiter auf den Punkt.
Vorsteher mit ins Boot nehmen
Im weiteren Verlauf der Tagung diskutierten die Teilnehmer noch Maßnahmen, mit denen in den Gemeinden Inhalte und Impulse aus dem IJT wachgehalten und praktisch umgesetzt werden könnten. Verschiedenen Ideen unter den Arbeitsbegriffen „Runder Tisch“, „Gesprächskreis“ oder „Werkstatt Jugendarbeit“ war gemeinsam, den Jugendlichen in ihren Gemeinden und im Bezirk ein Forum zu geben, ihre Eindrücke und Erfahrungen mitzuteilen.
Wichtig war den Teilnehmern, alle Gemeindevorsteher zu gewinnen, diesen Prozess zu fördern und wohlwollend zu unterstützen. Die jungen Glaubensgeschwister müssten in ihren Gemeinden das Umfeld finden, in denen sie ihre Kirche verwirklichen und zukunftsfähig gestalten können.
Bezirksältester Gerhard Dubke, Leiter des Kirchenbezirks Düsseldorf, ermunterte schließlich zur Kreativität und wünschte den Gemeindeleitern Offenheit gegenüber allen Ideen zur Umsetzung des ehrgeizigen Projekts.
23. April 2019
Text:
Günter Lohsträter,
Uwe von Oppenkowski
Fotos:
Bildarchiv
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