
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Saarbrücken. Sonntags sendet die Neuapostolische Kirche Westdeutschland bis auf weiteres öffentlich einen Videogottesdienst aus wechselnden Gemeinden. Am dritten Advent, dem 13. Dezember 2020 kommt der regionale Videogottesdienst aus der Gemeinde Saarbrücken (Bezirk Saar-Pfalz). Er wird via YouTube ausgestrahlt.
In den meisten neuapostolischen Gemeinden in Deutschland finden wieder Präsenzgottesdienste statt. Zu diesen sind Besucher nach Voranmeldung herzlich willkommen. Da der Besuch jedoch nicht allen Kirchenmitgliedern möglich ist, strahlt die Neuapostolische Kirche Westdeutschland jeden Sonntag um 10 Uhr öffentlich einen regionalen Videogottesdienst aus. Sendeorte sind wechselnde Gemeinden.
Gottesdienst aus Saarbrücken
An diesem Sonntag wird der Gottesdienst aus der Neuapostolischen Kirche Saarbrücken (Bezirk Saar-Pfalz) ausgestrahlt und von Bezirksevangelist Klaus Dieter Weller durchgeführt.
Klaus Dieter Weller (49) leitet seit September 2020 den Kirchenbezirk Saarpfalz als Bezirksvorsteher. Er stammt gebürtig aus Dillingen/Saar und ist beruflich als Zahnarzt tätig. Seinen ersten Amtsauftrag empfing er mit 19 Jahren. 2007 ordinierte ihn Bezirksapostel Hagen Wend zum Bezirksevangelist für den damaligen Bezirk Völklingen. 2012 führte er diese Aufgabe im neu gegründeten Kirchenbezirk Saar-Pfalz weiter, bis ihn Bezirksapostel Rainer Storck im Gottesdienst in Saarbrücken mit der Bezirksleitung beauftragte.
Öffentlicher, regionaler Videogottesdienst
Die Übertragung startet gegen 9.45 Uhr, der Gottesdienst um 10 Uhr. Er entspricht dem gewohnten liturgischen Ablauf mit anwesender Gemeinde und Feier des Heiligen Abendmahls.
Die Gemeindelieder können zu Hause mitgesungen werden, vor Ort werden sie mitgelesen. Die Liedtexte werden nicht eingeblendet.
Empfangbar via YouTube und im IPTV-Portal
Ausgestrahlt wird der Gottesdienst über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter videogottesdienst.nak-west.de oder noch einfacher unter nak.tv. Zudem ist der Gottesdienst für registrierte Nutzer wie gewohnt auch über das IPTV-Portal zu empfangen. Ein separater Stream mit einer Übersetzung für Hörgeschädigte steht bei den regionalen Videogottesdiensten aus technischen Gründen nicht zur Verfügung.
Wer auf seinem "smarten" Fernseher in der YouTube-App nach dem deutschen Livestream sucht und nicht über den Kanal "Neuapostolische Kirche Westdeutschland" dorthin kommt, kann alternativ am Sonntagmorgen ab 9 Uhr in der Suche die Begriffe „Gottesdienst“ sowie „Neuapostolische Kirche“ verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, den Kanal "Neuapostolische Kirche Westdeutschland" im Vorfeld zu abonnieren. Zudem ist es möglich, eine Erinnerung für den Start des Livestreams einzurichten.
Ende der zentralen Telefonübertragung
Eine Übertragung per Telefon wird nicht mehr angeboten.
Alternativ können die Gottesdienste aus der eigenen oder einer benachbarten Gemeinde per Telefon mitverfolgt werden. Die Telefonnummer und den nötigen PIN-Code erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
Regionale, öffentliche Videogottesdienste
Die regionalen Videogottesdienste werden mit einfachen, den Gemeinden zur Verfügung stehenden Mitteln gefilmt und ausgestrahlt. Sie können daher bild- und tontechnisch qualitativ nicht den zentralen Videogottesdiensten entsprechen, die viele Monate lang aus den Kirchenverwaltungen gesendet wurden. Zudem gelten die Richtlinien für Livestreams von Gottesdiensten aus den Gemeinden in der Corona-Pandemie. Das bedeutet, dass nur wenige Akteure gezeigt werden. Bei der Feier des Heiligen Abendmahls wird das Bild ausgeblendet, also der Empfang der Hostie durch die Gemeindemitglieder zum Schutz der Persönlichkeitsrechte nicht gezeigt.
Allerdings kann in Abweichung zu den Vorgaben für die regulären Übertragungen aus Gemeinden auch einmal eine Totale der Gemeinde gezeigt werden, wenn die Gottesdienstbesucher darüber im Vorfeld informiert wurden und andere Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Diese Ausnahme gilt allerdings nur für die zentral ausgestrahlten öffentlichen Videogottesdienste, weil dies seltende Ereignisse für die Gemeinden sind.
10. Dezember 2020
Text:
Frank Schuldt
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