Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland. Am gestrigen Dienstag hat die Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie mittels Videoschaltkonferenz beraten. Die Beschlüsse werden nun in den einzelnen Bundesländern umgesetzt. Die Kirchenleitung wird bis zum Ende dieser Woche informieren, inwiefern bestehende Regeln angepasst werden müssen.
Die Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder müssen jeweils von den Landesregierungen umgesetzt werden. Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Ausgestaltung der Verordnungen je nach Lage vor Ort unterschiedlich aussehen kann. Absehbar ist, dass die neuen Regeln am kommenden Montag in Kraft treten.
Corona-Task Force und Landesvorstand tagen
Am heutigen Mittwochvormittag, 20. Januar 2021, beschäftigte sich die Corona-TaskForce der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland mit dem gestrigen Beschluss. Aufgabe der Gruppe ist es, aus den Verordnungen Konsequenzen für die kirchlichen Regelwerke abzuleiten und den Landesvorstand im weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie zu beraten.
Über den Verfahrensvorschlag wird am Donnerstag der Landesvorstand beraten und entscheiden. Vorgesehen ist, wie bereits Anfang Januar, am Donnerstagabend die verantwortlichen Amtsträger in den Bezirken zu informieren. Am Freitag wird dann eine entsprechende Meldung auf der Internetseite veröffentlicht.
Medizinische Masken werden verpflichtend
Bereits jetzt ist absehbar, dass die Gottesdienste unter Beibehaltung der bestehenden Hygienevorgaben fortgesetzt werden können. Der Beschluss der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder sieht als für die Neuapostolische Kirche neue Maßnahme allein vor, dass bei Gottesdiensten eine medizinische Maske getragen werden muss.
Wie die Länder die Anmeldung von Gottesdiensten handhaben werden, bleibt abzuwarten. In Nordrhein-Westfalen gilt bereits seit Dezember eine Anmeldepflicht, die die Kirchenleitung zentral für die Gemeinden im Bundesland vorgenommen hat, um die Gemeindevorsteher zu entlasten.
20. Januar 2021
Text:
Frank Schuldt
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