
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Dortmund. Zum Abschluss der Ämterstunde aus Dortmund am 13. Dezember 2022 gab der Bezirksapostel noch einige organisatorische Hinweise. Dabei ging es um die Einführung der Ordination von Frauen in geistliche Ämter 2023, die Umfrage „Wochentagsgottesdienste“ sowie die möglichen Opferwege.
Zur anstehenden Einführung der Ordination von Frauen in geistliche Ämter der Neuapostolischen Kirche stellte der Bezirksapostel nochmal klar, dass die Apostel in seinem Arbeitsbereich hinter dem Beschluss der internationalen Kirchenleitung stehen. „Wir werden das in den europäischen Ländern wie beschlossen umsetzen.“ Allerdings gebe es keinen Wettbewerb, wo die erste Diakonin ordiniert werde.
Das bedeutet: Es müsse die Gabe vorhanden sein und ebenso der Bedarf. Dann sei es der gleiche Prozess wie bei den Männern, es gehe Schritt für Schritt weiter.
Zur Frage des „Dresscodes“ für Frauen gebe es einen Vorschlag der Arbeitsgruppe „Schwestern@work“. Die Hinweise für die Amtskleidung von Frauen und Männern sollen 2023 veröffentlicht werden.
Wochentagsgottesdienste
Bezüglich der Umfrage zu den Wochentagsgottesdiensten stellte Bezirksapostel Storck nochmal klar, dass die Umfrage keine „Abstimmung“ über die Beibehaltung gewesen sei, sondern der Kirchenleitung ein objektives Stimmungsbild vermitteln sollte. „Ich habe immer betont, dass die Umfrage nicht das Ziel hat, den Wochentagsgottesdienst abzuschaffen.“
Es sei darum gegangen, zu erfahren, wer in die Wochentagsgottesdienste komme und warum, wer sich einbringen wolle und welche Veränderungen gewünscht seien.
„Wir haben in den Wochentagsgottesdiensten teils 15.000 Besucher. Selbst wenn das die Minderheit sein sollte: Den Geschwistern ist das wichtig und wir sind Kirche. Deshalb ist es mir ein Anliegen, das Angebot beizubehalten – bei gleichzeitiger Entlastung für die, die die Gottesdienste gestalten, also Amtsträger und Musiker“, so der Bezirksapostel. Hier seien beim Informationsabend Möglichkeiten vorgestellt worden, die sofort umgesetzt werden können.
Digitales Opfer
Die Beauftragten in den Gemeinden haben immer mehr Probleme, das Bargeld aus dem Opferkasten bei den Banken einzuzahlen. Bezirksapostel Storck bittet deshalb darum, die Gemeindemitglieder in Gesprächen auf die digitalen Wege hinzuweisen.
Hier hat die Neuapostolische Kirche Westdeutschland vor wenigen Tagen eine neue Spendenseite freigeschaltet, die die unbaren Wege darstellt. So ist es beispielsweise seit kurzem möglich, über ein Formular einen Lastschrifteinzug (auch mit festem Rhythmus, zum Beispiel monatlich) einzurichten. „Nehmt das gern nochmal als Gedankenanstoß mit“, so Bezirksapostel Storck.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.