
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Leverkusen. Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland sendet bis auf Weiteres sonntags und mittwochs Gottesdienste aus wechselnden Gemeinden. Den regionalen Videogottesdienst an diesem Mittwoch hält Bezirksevangelist Roland Blome in der Gemeinde Leverkusen.
Der zentrale Videogottesdienst in der Gebietskirche Westdeutschland richtet sich an alle Gemeindemitglieder, die keine Möglichkeit haben, einen Präsenzgottesdienst zu besuchen und für die im eigenen Bereich kein örtlicher Videogottesdienst ausgestrahlt wird.
Die Wochentagsgottesdienste werden derzeit gemeinsam und im Wechsel mit der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland gesendet. An diesem Mittwoch ist Westdeutschland an der Reihe.
Videogottesdienst aus Leverkusen
Am 24. Mai 2023 kommt der Videogottesdienst aus der Gemeinde Leverkusen im Kirchenbezirk Velbert. Den Gottesdienst durchführen wird Bezirksevangelist Roland Blome.
Roland Blome (56) ist gebürtiger Bielefelder und wuchs in der Gemeinde Leopoldshöhe-Asemissen auf. Dort empfing er 1988 seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon. Später wechselte er nach Bielefeld-Schildesche, wo er auch Diakon wurde. 1994 folgte ein Umzug nach Velbert. Seitdem zählt er zur Gemeinde Mettmann, für die er 1996 als Priester ordiniert wurde. 1999 übernahm er die Leitung der Gemeinde. 2007 empfing er das Hirtenamt und wurde 2011 zum Bezirksevangelist für den Kirchenbezirk Velbert ordiniert. Seitdem unterstützt er Bezirksältester Udo Busch in der Bezirksleitung.
Von 2012 bis 2013 leitete Roland Blome zusätzlich zu Mettmann noch die Gemeinde Mettmann-Süd als Vorsteher, bevor er die Leitung beider Gemeinden 2013 an einen Nachfolger übergab. Seit zwei Jahren dient er wieder als Vorsteher - diesmal für die Gemeinde Wülfrath.
Leverkusen
Leverkusen ist kreisfreie Stadt, nordöstlich von Köln. Geografisch liegt sie im Bergischen Land und gehört somit zum Rheinland. In Leverkusen mündet die Wupper in den Rhein. Bekannt ist Leverkusen vor allem durch den Bayer-Konzern und den Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.
Ihren Namen verdankt die Stadt dem Apotheker und Chemieunternehmer Carl Leverkus, dessen Familie von der Hofschaft Leverkusen aus dem Gebiet der heutigen Stadt Remscheid abstammte. Leverkus gründete um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei Wiesdorf am Rhein eine Chemiefabrik und gab der Siedlung seiner Arbeiterschaft den Namen Leverkusen – so hieß bereits der Familiensitz in Lennep. 1930 ging der Name auf die neu gegründete Stadt Leverkusen über.
Die neuapostolische Kirche in Leverkusen
Die Gemeinde Leverkusen (bisher Leverkusen-Lützenkirchen) ist noch relativ jung. Sie besteht seit 1978 und ist aus der Gemeinde Opladen hervorgegangen. In Opladen fanden erste Gottesdienste bereits im Jahre 1904 statt, ab 1909 dann regelmäßig. Da die Mitgliederzahl beständig zunahm, musste des Öfteren in neue Versammlungsstätten umgezogen werden.
1957 erhielt die Gemeinde ein eigenes Kirchengebäude in Opladen. Entwicklung und Zuwachs hielten auch weiterhin an und die Platzverhältnisse wurden zusehends beengter. Aus diesem Grund wurde die Gemeinde im Jahre 1978 geteilt und für den Raum Quettingen/Lützenkirchen eine eigenständige Gemeinde gegründet. Der erste Gottesdienst fand am 5. Januar 1978 in der Aula der Neucronenberger Schule statt. Hier fanden die Gemeindemitglieder eine vorübergehende Unterkunft, nicht nur für die Gottesdienste, sondern auch für sonstige Zusammenkünfte.
Die heutige Kirche in der Dohrgasse wurde nach etwa 1,5-jähriger Bauzeit am 16. Juni 1980 eingeweiht und bietet Platz für 250 Gottesdienstteilnehmer. Die großzügige Architektur mit ihren Nebenräumen ermöglicht eine vielfältige Nutzung des Gebäudes für besondere Anlässe.
Durch die Zusammenlegung mit den Gemeinden Schlebusch (zum Jahresbeginn 2008), Wiesdorf (im August 2012) und Opladen (im August 2022) zählt die Gemeinde Leverkusen nunmehr über 440 Mitglieder. Diese werden von 13 Amtsträgern seelsorgerisch betreut.
Öffentliche Ausstrahlung
Die Übertragung startet gegen 19.15 Uhr, der Gottesdienst um 19.30 Uhr. Gesendet wird über das kircheninterne IPTV-Portal (für registrierte Nutzer) sowie öffentlich über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter nak.tv.
Zusätzlich wird eine Übertragung des Gottesdienstes per Telefon für alle angeboten, die nicht die technischen Möglichkeiten haben, den Videogottesdienst via Internet zu empfangen. Dazu steht eine Telefonnummer zur Verfügung: +49 69 5060 9806.
Wem der Besuch der Gottesdienste nicht möglich ist, der kann auch einen Gottesdienst aus seiner zuständigen Ortsgemeinde oder der Region mitverfolgen. Die meisten Gemeinden bieten eine Übertragung per Telefon an. Andere streamen die Gottesdienste live im IPTV-Portal. Telefonnummer und den nötigen PIN-Code oder Zugangsdaten zu den Videogottesdiensten erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
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