
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Dortmund. Die in den letzten Monaten neu beauftragten Gemeindevorsteher und ernannten Vorstehervertreter waren für Freitag, den 20. Oktober 2023 in die Kirchenverwaltung eingeladen. Anlass: Die Einführungsveranstaltung für neue kirchliche Führungskräfte.
422 Gemeinden zählt die Neuapostolische Kirche Westdeutschland. Sie werden von ehrenamtlich tätigen Gemeindevorstehern geleitet. 23 in den letzten Monaten neu beauftragte Vorsteher und neu ernannte Vorstehervertreter kamen zum diesjährigen Einführungsseminar in die Dortmunder Kirchenverwaltung.
Dabei ging es zum einen darum, die Ansprechpartner der Kirchenverwaltung kennenzulernen, zum anderen erhielten die Vorsteher grundlegende Hinweise rund um ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Begrüßung durch Bezirksapostel
Bezirksapostel Rainer Storck begrüßte seine Glaubensbrüder um 14 Uhr im Konferenzbereich mit einem kurzen geistlichen Teil. „Da, wo ihr jetzt dient, an dem Platz seid ihr gewollt“, gab er den Gemeindeleitern mit. Wenn es Herausforderungen in der Gemeinde gebe wie Kritik oder Differenzen im Kreis der Seelsorgerinnen und Seelsorger, dann stelle man sich schonmal die Sinnfrage. „Aber ihr seid der richtige Mann am richtigen Platz. Die Apostel und ich beten dafür, dass ihr das erleben könnt.“
Natürlich müsse sich jeder trotzdem selbst reflektieren und bei Fehlern diese auch eingestehen. „Die Gemeinde spürt, wenn wir es ehrlich meinen“, so der Bezirksapostel. Sein Rat: „Seid glaubwürdig und authentisch.“
„Gott ist mein Heil“
Als Stärkung gab er den Vorstehern Jesaja 12,2.3 mit auf den Weg: Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils.“
„Ihr braucht euch nicht fürchten, denn Gott ist unser Heil“, führte der Bezirksapostel aus und erläuterte weiter: „Er versorgt uns nach Seele, Geist und Leib – nicht immer so, wie wir uns das vorstellen, aber in dem Sinn, wie wir es brauchen.“
Am Ende bat er die Vorsteher noch, die Grundlagen des Evangeliums und der Kirchenlehre zu bewahren. „Die Predigt muss alltagstauglich sein, aber vom Grundsatz müssen wir Stellung beziehen und hinter dem Glaubensbekenntnis und der Lehre der Kirche stehen.“
Führung durch die Kirchenverwaltung
Im Anschluss lernten die Vorsteher die Abteilungen der Kirchenverwaltung und die zuständigen Mitarbeiter kennen. Dabei erfuhren sie auch mehr über aktuelle Projekte wie das in Arbeit befindliche neue Gemeindeportal.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags ging es in Vorträgen um die Themen Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene sowie rechtliche Aspekte der Gemeindeleitung. Zudem referierte Bischof Manfred Bruns über Fortbildungsangebote der Kirche, die kirchlichen Kommunikationsportale und stellte sich aktuellen Fragen der Teilnehmer.
Empfang im Konferenzzentrum der Kirchenverwaltung Dortmund
7. November 2023
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Frank Schuldt
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