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Was ist die Neuapostolische Kirche? Woran glauben ihre Mitglieder? Was macht ihre Gemeinschaft aus? Diese und weitere Fragen werden in den Broschüren und Flyern beantwortet, die in allen neuapostolischen Gemeinden zur Mitnahme und Lektüre ausliegen und hier zum Download zur Verfügung stehen.

Die Kirche kennenlernen

Neben der Vision und Mission, einem Abriss über die Geschichte der Kirche und ihren Finanzen, gibt der Flyer Auskunft über die wichtigsten Themen des neuapostolischen Glaubens: von Jesus und dem Apostelamt, über die Sakramente, hin zu Evangelium und Seelsorge. Weiter enthält der Flyer Informationen über das Leben in der Gemeinde und darüber hinaus - als "Christen unter Christen".

Glaubensbekenntnis

Das neuapostolische Glaubensbekenntnis steht in engem Zusammenhang mit altkirchlichen Bekenntnissen. Die ersten drei der insgesamt zehn Glaubensartikel entsprechen weitgehend dem Apostolikum; sie betonen also die Bedeutung dieses altkirchlichen Bekenntnisses. Der erste Artikel lautet: "Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde."

Die darauffolgenden sieben Artikel stellen eine Auslegung, Weiterführung und Ergänzung dieser Bekenntnisse dar - die Ämter, die Sakramente, die Lehre von den letzten Dingen sowie das Verhältnis von Mensch und Gesellschaft betreffend.

Gottesdienst-Liturgie

Gottesdienstbeginn, Predigtteil, Sakramentsteil und Gottesdienstabschluss - dies sind die Abschnitte eines neuapostolischen Gottesdienstes, wie er jeden Sonntag um 10 Uhr und Wochentags um 19.30 Uhr oder 20 Uhr in allen Gemeinden stattfindet. Entsprechend übersichtlich ist nicht nur der Flyer, sondern die Liturgie selbst. Oftmals loben Besucher, die zum ersten Mal an einem neuapostolischen Gottesdienst teilgenommen haben, das Schlichte im Ablauf und die Möglichkeit zum einfachen Mitmachen. Wer dennoch Hilfe wünscht: Gern darf dieser Flyer in die Kirchenbank mitgenommen werden.

Ich bin neuapostolisch

In sechs Beispielen werden sechs Antworten auf die Frage gegeben: Warum bist du neuapostolisch? Ein Elternpaar drückt es so aus: "Ehrlich sein, gerecht handeln, aufeinander zugehen – unsere Gesellschaft basiert auf christlichen Grundwerten. Die wollen wir unseren Kindern mitgeben. In unserer Kirche sind sie gut aufgehoben." Alle Personen, die in diesem Flyer zur Wort kommen, sind Bestandteil einer Kampagne und unterstreichen eine gemeinsame Botschaft: "Ich bin neuapostolisch. Weil mein Glaube ein Zuhause braucht."

ACK: Schritte aufeinander zu

2015 veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) gemeinsam mit der Neuapostolischen Kirche eine Orientierungshilfe. Diese zeigt Möglichkeiten des gemeinsamen Handelns auf. Sie steht als Flyer in den Gemeinden der ACK-Mitgliedskirchen zur Verfügung. „Schritte aufeinander zu“ lautet der Titel des Dokuments. In diesem gibt es Hinweise zu verschiedenen Themenfeldern wie Taufen, Segenshandlungen, konfessionsverschiedenen Ehen oder der Nutzung kirchlicher Räumlichkeiten.

Themenflyer zu kirchlichen Anlässen

Heilige Wassertaufe

Die Heilige Wassertaufe ist die erste und grundlegende Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes am Menschen. Durch sie wird die Erbsünde (Ursünde) abgewaschen und der Mensch in die Gemeinschaft derer aufgenommen, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen. Damit eröffnet der dreieinige Gott dem Menschen den Weg zum Heil in Christus.

Heilige Versiegelung

Das Sakrament der Heiligen Versiegelung bewirkt die Vermittlung der Gabe Heiligen Geistes an den Glaubenden – Gottes Geist nimmt bleibend Wohnung im Menschen. Die Heilige Wassertaufe und die Heilige Versiegelung zusammen bewirken die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.

Ostern

Ostern feiert die Christenheit die Auferstehung Jesu Christi. Durch Jesu Opfertod und die Auferstehung von den Toten haben die Christen eine begründete Hoffnung auf das ewige Leben. Christus hat die Möglichkeit geschaffen, den Tod und die Trennung des Menschen von Gott aufzuheben. Im Heiligen Abendmahl haben die Gläubigen Anteil am Sieg Christi.

Pfingsten

50 Tage nach Ostern feiert die Christenheit Pfingsten. Sie gedenkt des Tages, an dem die Gläubigen mit Heiligem Geist erfüllt wurden. Dies hatte Jesus Christus vor seiner Himmelfahrt seinen Aposteln verheißen. Nachdem die Gläubigen vom Heiligen Geist erfüllt waren, hielt Apostel Petrus eine Predigt, die so eindrücklich war, dass rund 3.000 Menschen gläubig wurden, sich taufen ließen und so in die Gemeinde aufgenommen wurden. So ist Pfingsten auch ein Vorbild für die Kraft geistgewirkter Predigt.

Weihnachten

Weihnachten ist das Fest des Gedenkens an die Geburt Jesu Christi, des Sohnes Gottes, des Erlösers und Heilands der Welt. Bei der Geburt Jesu haben sich die Verheißungen erfüllt, die Gott zuvor gegeben hatte. Weihnachten ist deshalb für die Christen nicht nur ein durch Besinnlichkeit oder von Brauchtum geprägtes Fest, sondern es ist eine Bestätigung, dass Gott erfüllt, was er
verheißen hat.

Entschlafenen-Sonntag

Jenseitsglaube und Zukunftshoffnung neuapostolischer Christen sind untrennbar verknüpft mit dem Glauben an die Auferstehung Jesu Christi. Das Wunder der Auferstehung und die Zusage seiner Wiederkunft sind Kernstücke des Evangeliums.

Konfirmation

Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinischen Wort „confirmare“ und bedeutet „bestärken“, „bestätigen“. Die Konfirmation ist eine Segenshandlung, bei der der Konfirmand gelobt, sein weiteres Leben im Glauben eigenverantwortlich im Sinne des Evangeliums Christi zu führen. Die Konfirmanden bestätigen ihre Bereitschaft mit einem Ja und sagen gemeinsam das Konfirmationsgelübde auf. 

Trauung

Die Ehe gründet sich auf ein Treueversprechen, das sich Mann und Frau geben. Sie wird vor dem Gesetz rechtsgültig geschlossen. Der kirchliche Segen hat hohe Bedeutung für das gemeinsame Leben der Eheleute. Damit wird die eingegangene Ehe unter Gottes Segen gestellt. Liebe zu Gott und zum Ehepartner sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass sich der Segen in der Ehe so auswirkt, dass die Ehepartner die Kraft finden, das gemeinsame Leben harmonisch zu führen und mit Gottes Hilfe schwierige Situationen zu meistern.

Trauerbegleitung

Die seelsorgerische Begleitung von Trauernden zählt zu den kirchlichen Aufgaben und hat eine hohe Priorität. Zu den kirchlichen Maßnahmen zur Trauerbegleitung in der Neuapostolischen Kirche zählen: Kondolenzbesuche, Trauerfeiern, Seelsorgegespräche und Trauergesprächskreise.

Gruppen

Sonderpublikationen

Festschrift 150 Jahre Neuapostolische Kirche

Im Jahr 2013 feierte die Neuapostolische Kirche das 150-jährige Bestehen. Aus diesem Anlass erschien ein Festschrift, die einen kleinen Einblick in die Anfänge sowie die Entwicklung der Kirche gibt. Zudem kommen neuapostolische Christen aus aller Welt zu Wort.

Der damalige Stammapostel Wilhelm Leber schreibt im Vorwort: "Es ist dem Mut der Glaubenszeugen alter und neuer Zeit zuzuschreiben, dass sich eine Kirche entwickelt hat, die weltweit verbreitet ist. Wir erkennen darin die Führung des Heiligen Geistes." Und: "Weltweit eint uns die Naherwartung der Wiederkunft Jesu Christi. Das ist und bleibt unser Glaubensziel. Mit Erreichen dieses Ziels wird ein wichtiger Abschnitt im Heilsplan unseres Gottes seinen Abschluss gefunden haben. Die Zukunft bleibt spannend."

Broschüre 50 Jugendtage in NRW

Zum 50. Jugendtag der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen im Juni 2007 erschien eine Broschüre mit einem Rückblick auf die vergangenen 49 Jugendtage. Der Titel: „50 Jugendtage in Nordrhein-Westfalen - Ein Rückblick von 1958 bis 2007“. Die Broschüre enthält neben Informationen über jeden einzelnen Jugendtag auch Meinungen, Statements und Erinnerungen an die Festtage. Außerdem sind in ihr jede Menge Fotos zu finden. In Vorworten blicken die Bezirksapostel Hermann Engelauf und Armin Brinkmann zurück auf die großen Jugendtage.