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Fortbildung für Lehrkräfte II

Fortbildung für Lehrkräfte

 

Dortmund. Fast 150 Bezirksbeauftragte für die kirchlichen Unterrichts- und Sonntagsschulangebote der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen waren zu Fortbildungsveranstaltungen nach Dortmund gekommen. Am Samstag, 10. November 2012, tagten die Lehrkräfte der 10- bis 14-Jährigen. Eine Woche später waren die Bezirksbeauftragten für die Vorsonntagsschule und Sonntagsschule zusammengekommen.

Die Arbeitsgruppe (AG) "Kinder NRW" unter der Leitung von Apostel Wilhelm Hoyer und Bischof Karl-Erich Makulla hatte zusammen mit der Projektmanagerin, Melanie Lohsträter (Bezirk Paderborn) die Tagung inhaltlich vorbereitet. Gerd Remus von der AG Fortbildung war an beiden Tagen für die Moderation der Veranstaltung verantwortlich und führte durch das Tagungsprogramm.

Tragfähiges Glaubensfundament für Kinder

Beiden Tagen gemeinsam waren ein Workshop zum Umgang mit Unterrichtsstörungen und ein Vortrag von Motivationstrainer Torsten Will zum Thema Freude. In einzelnen Gruppen beschäftigten sich die Tagungsteilnehmer mit verschiedenen Unterrichtsentwürfen anhand der vorgegebenen Unterrichtsmaterialien.

Apostel Hoyer eröffnete beide Veranstaltungen mit jeweils einem Plädoyer für eine der jungen Generation zugewandten Seelsorge. "Unsere Intention ist, ein tragfähiges Glaubensfundament für unsere Kinder auf der Basis des Evangeliums zu schaffen", so fasste er seine Ausführungen zusammen.

Rahmenbedingungen schaffen und Akzente setzen

Zwar müsse die Glaubenserziehung der Kinder in ihren Elternhäusern stattfinden, Aufgabe der Kirche sei es aber, dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen und Akzente zu setzen. Mit dem Zitat aus dem Hebräerbrief "Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht" (Hebräer 13, aus 16) forderte der Apostel die Lehrbeauftragten auf, den Glauben an Jesus Christus, an seine Wiederkunft und die Freude an diesem Glauben mit den Kindern zu teilen. Denn Freude sei unbestritten das zentrale Thema des Neuen Testamentes, so Apostel Hoyer weiter.

Das sei allerdings ein weitgespanntes Aufgabengebiet, so der Apostel. Ihm sei auch bewusst, dass nicht alle in den Unterrichten tätigen Lehrkräfte pädagogisch vorgebildet seien. Deshalb gebe es diese Veranstaltungen. "Ihr als Bezirksbeauftragte seid die Schnittstelle zu den Lehrkräften in den Gemeinden vor Ort, bitte gebt zeitnah die Ergebnisse dieser Fortbildungstage an sie weiter", ermunterte er die anwesenden Tagungsteilnehmer.

Freude trainieren

Torsten Will griff in seinem gut einstündigen Vortrag das Thema Freude auf. Freude könne man nur mitteilen, wenn man sie selbst besäße. "Also lasst und Freude trainieren", forderte er seine Zuhörer auf.

"Mach doch mal ein komisches Gesicht", riet er ihnen. "Entspanne deine Gesichtsmuskulatur, nimm die Mundwinkel nach oben!" Und ein weiterer Hinweis:"Nimm Haltung ein, stelle dich gerade hin, gehe mit freudigem Selbstbewusstsein in die Unterrichtssituation, wisse wer du bist und was du kannst". Haltung bedinge die Einstellung und diese wiederum die Stimmung, so Torsten Will. "Lasst uns mit Freude in unsere Aufgaben gehen, denn wenn nicht wir, wer denn dann!", lautete sein Credo.

Guter Unterricht braucht gute Rahmenbedingungen

Cathrin Rattay, studierte Pädagogin und unter anderem im Bereich Coaching und Selbstorganisation tätig, bot einen Workshop zum Thema Unterrichtsstörungen an. Dabei ging sie die Thematik von zwei Seiten an: Wie kann ich Unterrichtsstörungen vermeiden (Prävention) und wie kann ich ihnen begegnen (Intervention).

Zur Prävention zählte sie eine gute Unterrichtsvorbereitung ebenso wie das Bereitstellen von guten Rahmenbedingungen wie zum Beispiel angemessene Unterrichtsräume. Wert legte sie auch auf die Authentizität der Lehrkräfte. Die Vorbildfunktion und die Echtheit von Lehrpersonen seien immens wichtig, so die Expertin. "Kinder spüren sehr genau, ob wir unsere Aufgabe ernst nehmen, ob wir uns auf den Unterricht freuen, ob wir sie wirklich annehmen oder eben nicht."

Nicht sofort auf jede Störung reagieren

"Zur Begegnung von Unterrichtsstörungen gibt es natürlich kein Patentrezept", musste sie gleich zu Beginn ihrer Ausführungen zu diesem Teilaspekt einschränken. Intervention sei so vielschichtig wie die Störfaktoren selbst. Doch sie wolle Anregungen und Ideen dafür geben, wie man zusammen mit Kindern, Eltern und dem Lehrkräfteteam den Unterricht wieder in rechte Bahnen lenken könne, wenn er zeitweise durch Störungen überlagert werde, so Cathrin Rattay.

Einen Tipp gab sie den Beauftragten zur Weitergabe an die Lehrkräfte in den Bezirken noch mit auf den Weg: "Nicht aus jeder Störungs-Mücke einen Störungs-Elefanten machen!" Sie wünschte den Lehrkräften an dieser Stelle eine gewisse Sensibilität für Störungen. "Manchmal stört unsere Reaktion auf eine Störung mehr als die Störung selbst", so berichtete sie aus eigener Erfahrung.

Vorbereitung und Durchführung von Unterrichten

Der weitere Verlauf der Fortbildungsveranstaltungen an beiden Samstagen war geprägt von Gruppenarbeiten zur Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsdurchführung für die verschiedenen Altersgruppen. Dabei ging es vor allem um die Erarbeitung von Tipps zur Weitergabe an die Lehrkräfte in den Gemeinden.

Kreativer Umgang mit den vorhandenen Unterrichtsmaterialien, Sensibilität beim Erfühlen des richtigen Einstiegs in den Unterricht sowie Ergebnissicherung am Ende einer Unterrichtssequenz waren nur einige der erarbeiteten Themen.

Weiterentwicklung des Angebotes

Deutlich wurde bei den beiden Fortbildungstagen, dass die AG Kinder weiterhin an der Vervollständigung des kirchlichen Angebotes für Kinder arbeitet. Die Gruppe der Lehrkräfte für das Gottesdienstformat für 10- bis 14-jährige Kinder (KiGo_10-14) stellte am ersten Samstag ihre Erfahrungen zum Pilotprojekt "KiGo_10-14 zum Gedächtnis der Entschlafenen" vor.

Ein sehr sensibles Thema, so Markus Frankenberg, dem man sich eher unter dem Schwerpunkt der Wissensvermittlung genähert habe. Sehr vorsichtig sei man mit der Emotionalität umgegangen, die in diesem Thema liege. Bischof Makulla ermutigte, solche Gottesdienste als Pilotprojekte weiterhin durchzuführen und in einem offenen Gedankenaustausch an diesem Gottesdienstformat zu arbeiten.

Entsprechend dem Gottesdienst für 10- bis 14-Jährige (KiGo_10-14) arbeite die AG Kinder bereits an einem Gottesdienstformat für 6- bis 9-jährige Kinder (KiSo_6-9). Zu den geplanten Gebietskirchentagen Ende Mai 2013 in den Westfalenhallen in Dortmund sollen ein Kigo_10-14 und ein KiSo_6-9 für alle Kinder der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen angeboten werden.

Hotline

Der zum Schluss beider Fortbildungstage bleibende Zeitraum für Fragen und Antworten geriet wie immer bei solchen Veranstaltungen zu kurz. Apostel Hoyer und sein Team baten, alle Fragen, Wünsche oder Anmerkungen zu senden an die E-Mail-Adresse kinder@nak-nrw.de. Keine E-Mail bliebe unbeantwortet, versprach er.

Fortbildung für Lehrkräfte II

25. November 2012
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Günter Lohsträter

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