
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Indien/Dortmund. Vom 17. bis 22. März besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann die indische Provinz Rajasthan. Die neuapostolischen Gemeinden dort werden von Nordrhein-Westfalen aus betreut. Gemeinsam mit Bezirksapostelhelfer David Devaraj führte er dort eine Apostel- und Bischofsversammlung sowie ein Seminar für Bezirksämter durch.
Über Dortmund, München und Delhi erreichte Bezirksapostel Armin Brinkmann am 18. März 2013 das indische Udaipur. Am folgenden Tag fand zunächst eine Apostel- und Bischofsversammlung statt. Im Anschluss führte der Bezirksapostel ein Seminar für Bezirksämter durch. Im geistlichen Teil verwandte er Gedanken des Stammapostels aus der letzten Bezirksapostelversammlung in Stuttgart vom März 2013.
Rückblick auf langjährige Betreuung
Weitere Seminarinhalte waren ein Rückblick auf die nunmehr fast zwanzigjährige Betreuung der indischen Gemeinden in Rajasthan durch die Seelsorger der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, seelsorgerische Themen und die Vorbereitung des Stammapostelbesuches im November 2013 in Udaipur. An dem Seminar nahmen insgesamt 39 Seelsorger teil.
Das Seminar endete am späten Nachmittag des 21. März 2013. Danach traten die Teilnehmer ihre zum Teil sehr weiten Heimwege an.
Kondolenzbesuch
Am Mittwochabend, 21. März 2013, machte der Bezirksapostel spontan einen Kondolenzbesuch bei der Familie des langjährigen Bezirksältesten Vijay Jones. Seine Ehefrau war ein paar Tage zuvor im Alter von 53 Jahren nach langer Krankheit verstorben.
Die Provinz Rajasthan liegt im Nordwesten von Indien und wird seit 1993 von Nordrhein-Westfalen aus betreut. Dort leben mehr als 18.000 neuapostolische Christen. Zuständig sind Bezirksapostelhelfer David Devaraj sowie zwei regionale Apostel und zwei Bischöfe. Die neuapostolischen Christen versammeln sich in 194 Gemeinden.
Neuapostolische Schule in Kherwara
Zuletzt besuchte im März 2010 ein Stammapostel die Gemeinden in Rajasthan. Stammapostel Wilhelm Leber hielt damals mehrere Gottesdienste und besuchte die Neuapostolische Schule in Kherwara.
Die „New Apostolic Secondary School Kherwara" wurde 1993 mit 40 Schülern eröffnet. In den Jahren 2000/2001 und 2006/2007 wurde das Gebäude – auch mit finanzieller Unterstützung aus Nordrhein-Westfalen – ausgebaut. Derzeit werden dort 314 Schülerinnen und Schüler von 17 Lehrkräften und acht Angestellten betreut. Viele stammen aus unteren sozialen Schichten und können hier kostenfrei den Unterricht besuchen.
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