
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Düsseldorf. Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland sendet bis auf Weiteres sonntags und mittwochs Gottesdienste aus wechselnden Gemeinden. Die Predigt im regionalen Videogottesdienst an diesem Mittwochabend hält Priester Markus Beuke in der Gemeinde Mönchengladbach.
Der zentral gesendete Videogottesdienst in der Gebietskirche Westdeutschland richtet sich an alle Gemeindemitglieder, die keine Möglichkeit haben, einen Präsenzgottesdienst zu besuchen und für die im eigenen Bereich kein örtlicher Videogottesdienst ausgestrahlt wird.
Die Wochentagsgottesdienste werden derzeit gemeinsam und im Wechsel mit der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland gesendet. An diesem Mittwoch ist Westdeutschland an der Reihe.
Videogottesdienst aus Mönchengladbach
Am 26. Oktober 2022 kommt der Videogottesdienst aus der Gemeinde Mönchengladbach (Bezirk Düsseldorf). Den Gottesdienst durchführen wird Priester Markus Beuke, Vorsteher der Gemeinde Düsseldorf-Benrath.
Markus Beuke (49) ist gebürtiger Düsseldorfer. 1991 empfing er seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon für die Gemeinde Düsseldorf-Derendorf. 2002 wurde er Diakon, 2017 Priester. In der Zeit diente er auch in Düsseldorf-Gerresheim und in der Gemeinde Hilden. Seit dem 24. August 2022 leitet er die Gemeinde Düsseldorf-Benrath als Vorsteher. In der Gebietskirche ist er als Fachberater für den medizinischen Bereich beauftragt.
Mönchengladbach
Mönchengladbach ist eine Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens und Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Mönchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Stadt zählt etwa 270.000 Einwohner und ist damit eine der größten am linken Niederrhein. Das Stadtbild ist von einer reizvollen Verbindung urbanen Flairs mit ländlichem Charme geprägt. Deshalb nennt man die Stadt mit ihren zahlreichen Parks und Wäldern auch "Großstadt im Grünen".
Der Name der Stadt hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder geändert. Seit dem 10. Jahrhundert sind mehr als 20 unterschiedliche Schreibweisen des Stadtnamens bekannt, unter anderem Gladebach, Monichgladebach, Moenchsgladbach, Monnike Gladbeeck und Munneke Glebbek. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hieß die Stadt in wechselnden Schreibweisen Gladbach. Als Gladbach 1888 kreisfrei wurde, erhielt es den Namen München-Gladbach, abgekürzt M.Gladbach, um es besser von Bergisch Gladbach unterscheiden zu können. Der Name leitet sich von den seit 974 in Gladbach siedelnden Mönchen ab.
Ab 1950 wurde die Schreibweise M.Gladbach beibehalten, die Aussprache aber in Mönchen Gladbach geändert, um Verwechslungen mit München zu vermeiden. Am 11. Oktober 1960 wurde die heute noch gebräuchliche Form Mönchengladbach eingeführt, die auch bei der Zusammenlegung mit Rheydt und Wickrath gewählt wurde.
Die Neuapostolische Kirche in Mönchengladbach
Vor Ort gibt es zwei neuapostolische Gemeinden: Mönchengladbach und Mönchengladbach-Rheydt. Sie gehören zum Bezirk Düsseldorf. Die Gemeinde Mönchengladbach zählt 271 Mitglieder, die von sieben Amtsträgern betreut werden. Gegründet wurde sie 1924. 1966 entstand ein eigenes Kirchengebäude in der Bökelstraße, das in Kürze modernisiert und umgebaut werden soll.
Mönchengladbach erfreut sich einer großen Anzahl an Kindern. Fast vierzig Kinder gehören dazu und nehmen an der Vorsonntags- und Sonntagsschule teil. Gelegentlich machen die Kinder Ausflüge, um gemeinsame Zeit auch außerhalb der Kirche zu verbringen. Zu den Gemeindeaktivitäten gibt es einen Aktivkreis, der regelmäßig Ideen sammeln, umsetzt und organisiert. Darüber hinaus gibt es eine große Zahl an Organisten und Dirigenten, ein Instrumentalensemble und einen gemischten Chor. Auch die Kinder üben gelegentlich und tragen zur Gottesdienstgestaltung bei.
Öffentliche Ausstrahlung
Die Übertragung startet gegen 19.15 Uhr, der Gottesdienst um 19.30 Uhr. Gesendet wird über das kircheninterne IPTV-Portal (für registrierte Nutzer) sowie öffentlich über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter nak.tv.
Zusätzlich wird eine Übertragung des Gottesdienstes per Telefon für alle angeboten, die nicht die technischen Möglichkeiten haben, den Videogottesdienst via Internet zu empfangen. Dazu steht eine Telefonnummer zur Verfügung: +49 69 5060 9806.
Wem der Besuch der Gottesdienste nicht möglich ist, der kann auch einen Gottesdienst aus seiner zuständigen Ortsgemeinde oder der Region mitverfolgen. Die meisten Gemeinden bieten eine Übertragung per Telefon an. Andere streamen die Gottesdienste live im IPTV-Portal. Telefonnummer und den nötigen PIN-Code oder Zugangsdaten zu den Videogottesdiensten erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
Die Neuapostolische Kirche in Mönchengladbach
24. Oktober 2022
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Markus Matzner,
Privat
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