
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Seniorenzentrum Gute Hoffnung leben ↑
Das neuapostolische Seniorenzentrum „Gute Hoffnung leben“ bietet pflegebedürftigen Menschen jeder Konfession Raum. Fachkundige Pflege und liebevolle Betreuung richten sich nach den individuellen körperlichen, geistigen, sozialen und seelischen Bedürfnissen. Ziel ist es, den Menschen eine gewohnte und selbstbestimmende Lebensführung zu ermöglichen. Das Seniorenzentrum ist nach dem "Hausgemeinschaftsprinzip" konzipiert: Vergleichbar einer großen Wohnung leben in einer Hausgemeinschaft zehn bis zwölf Personen zusammen. Gemeinsam nutzen sie jeweils eine komfortable Küche sowie einen großzügigen Ess- und Wohnraum. Das Raumangebot des Altenpflegezentrums umfasst sieben solcher Hausgemeinschaften. Insgesamt stehen so 80 stationäre Pflegeplätze zur Verfügung.
Neuapostolisches Seniorenzentrum
An der Guten Hoffnung 9
46145 Oberhausen
Telefon: +49 208 88253113
E-Mail: leben@gutehoffnung-oberhausen.de
NAKita Gute Hoffnung lernen ↑
In der ersten Neuapostolische Kindertageseinrichtung in Deutschland „Gute Hoffnung lernen“, auch „NAKita“ genannt, werden insgesamt 55 Kinder aller Kulturen und Religionen im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Träger der Einrichtung ist die Neuapostolische Kindertagesstätten gemeinnützige GmbH in Dortmund. Sie ist anerkannter Träger der öffentlichen Jugendhilfe und gehört zu den Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Die Einrichtung verfügt über drei großzügig gestaltete Gruppenräume mit jeweils zwei Nebenräumen sowie einem Waschraum mit integriertem Wickelbereich. Für die Kinder stehen ein großer Mehrzweckraum, ein individuell gestalteter Flurbereich und ein großes Außengelände zur Verfügung. Zu den pädagogischen Schwerpunkten zählen musikalische Früherziehung, Bewegungserziehung, Gesunde Ernährung und Religionspädagogik.
Neuapostolische Kindertagesstätte
An der Guten Hoffnung 7
46145 Oberhausen
Telefon: +49 208 88253400
E-Mail: lernen@gutehoffnung-oberhausen.de
Wohnpark Gute Hoffnung wohnen ↑
In den vier Häusern von „Gute Hoffnung wohnen“ stehen jeweils 15 Wohnungen in verschiedenen Größen zur Verfügung. Ob Ein-, Zwei- oder Mehr-Personen-Haushalte, junge oder ältere Menschen, Familien oder Alleinstehende, Mieter oder Eigentümer: Jeder darf sich hier wohl fühlen. Solare Brauchwassererwärmung, Fernwärme sowie die Verwendung spezieller wärmedämmender Materialien sorgen für Energieeffizienz. Das „Service+“-Konzept bietet kleine, alltägliche Hilfsangebote für ältere Mieter. Die neuapostolische Gemeinde Sterkrade liegt nur wenige Gehminuten von der Guten Hoffnung entfernt.
Wohnpark - betreutes Wohnen
An der Guten Hoffnung 3-6
46145 Oberhausen
Telefon: +49 175 2655894
E-Mail: wohnen@gutehoffnung-oberhausen.de
Bistro Jahreszeiten ↑
Das Café und Bistro Jahreszeiten präsentiert sich als kulinarisches Herzstück des Quartiers Gute Hoffnung in Oberhausen Sterkrade.
Zum Bistro gehört ein Veranstaltungssaal mit 200 Plätzen. Dank der modernen Technik ist der Saal für Feiern ebenso geeignet wie für Tagungen oder Firmenveranstaltungen.
Café & Bistro Jahreszeiten/
Veranstaltungszentrum
An der Guten Hoffnung 8
46145 Oberhausen
Telefon: +49 208 88253150
Name und Logo der Guten Hoffnung ↑
Mit dem Namen "Gute Hoffnung" für die Einrichtungen knüpfte die Neuapostolische Kirche an die Geschichte des Areals an. Hier stand viele Jahrzehnte die „Gutehoffnungshütte“. „Diesen Namen – jahrzehntelang bestimmend in Sterkrade – wollen wir für unser Projekt mit in die Zukunft nehmen“, kündigte der damalige Kirchenpräsident, Bezirksapostel Armin Brinkmann, beim Richtfest 2010 an. Denn: „Gute Hoffnung“ inspiriere. „Der Mensch lebt von der Hoffnung auf die Erfüllung seiner Wünsche und zukünftige Ereignisse.“
Ein Quadrat aus vier Quadraten
Das Logo besteht aus dem Schriftzug „Gute Hoffnung“ und dem für die Neuapostolische Kirche charakteristischen Quadrat. Dieses wird mehrfach aufgenommen: vier Quadraten bilden gemeinsam ein großes Quadrat. Die kleinen Elemente sind den einzelnen Fassadenfarben der Einrichtungen angepasst.
Das blaue Quadrat stellt die Brücke zur Neuapostolischen Kirche als Bauherrin dar, die diesen vielfältigen Lebensraum anbietet und als Schirmherrin für christliche Werte steht. Die Gesamtbezeichnung „Ein Lebensraum für Jung und Alt“ mache sofort klar, dass hier alle Generationen ihren Platz haben.
Auch der Bezug zur Stadt Oberhausen ist im Logo gegeben: Im Schriftzug „Gute Hoffnung“ ist eine Variante des bekannten Oberhausener „O“ dargestellt.
Geschichte der Guten Hoffnung ↑
Ende 2005 begannen bei der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen die Planungen für ein zweites Wohn- und Pflegezentrum. Die Suche nach einem geeignetem Grundstück führte schnell nach Oberhausen-Sterkrade. Dort lag noch ein Teil des Geländes der ehemaligen „Gutehoffnungshütte“ (GHH) brach. Sie war einer der größten metallverarbeitenden Betriebe in der Region.
1999 hatte die Stadt Oberhausen das 78.700 Quadratmeter große Gelände übernommen. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der GHH entstand das Technische Rathaus der Stadt. Von 2005 an errichtete ein Investor in der Nachbarschaft ein Einkaufszentrum. Übrig blieb ein etwa 15.000 Quadratmeter großer Grundstücksteil.
Ausschreibung
In einem Gutachterverfahren präsentierten zunächst mehrere Architektenbüros Modelle und Ideen für das Bauprojekt. Die Jury, bestehend aus Vertretern der Neuapostolischen Kirche, der Stadt Oberhausen und freier Fachleute, bestimmte das Architektenbüro Pfeiffer-Ellermann-Preckel aus Lüdinghausen als Sieger. Sie hatten ein Konzept entwickelt, das neben dem Seniorenzentrum eine Kindertageseinrichtung sowie Wohnhäuser für betreutes Wohnen vorsah.
Das Grundstück wurde Ende 2007 durch die Stadt Oberhausen europaweit zum Kauf ausgeschrieben. Aus dem Verfahren ging die Neuapostolische Kirche schließlich als einziger Bewerber hervor, sodass im Oktober 2008 das Kaufangebot für das Grundstück unterzeichnet werden konnte. Mit der Zustimmung des Stadtrates im November 2008 nahm die Verwaltung der Stadt Oberhausen das Angebot der Neuapostolischen Kirche an und schloss das Vergabefahren erfolgreich ab.
Baubeginn 2009
In einem ersten Schritt starteten die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) und die Verwaltungszentrum Sterkrade GmbH (VZW) Anfang 2009 mit dem Bau des neuen Parkhauses am Rand des Grundstücks. Damit wurde Ersatz für wegfallende PKW-Stellflächen sowie ein Lärmschutz für die neuen Wohnanlagen geschaffen. Offiziell übergab die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH das Grundstück am 4. August 2009 an die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen.
Mit der Baugenehmigung, die am 21. September 2009 erteilt wurde, endete die vierjährige Planungsphase für das Großprojekt der Neuapostolischen Kirche. Mit den ersten Fundamentarbeiten konnte Ende September begonnen werden. Am 30. November 2009 fand die Grundsteinlegung im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Oberhausen statt.
Eröffnung im Oktober 2011
Mehr als 1.200 Besucher feierten mit der Neuapostolischen Kirche am Samstag, den 8. Oktober 2011 die Eröffnung von „Gute Hoffnung – ein Lebensraum für Jung und Alt“. Dazu hatte die Kirche als Bauherr und Konzeptentwickler auf das Gelände in Sterkrade eingeladen. Unter den Gästen waren der Oberbürgermeister von Oberhausen und viele weitere Gäste aus Politik und Gesellschaft.
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