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Videogottesdienst aus Rheinberg:
„Fürchte dich nicht, ich helfe dir“

 

Westdeutschland/Rheinberg. Den zentralen Videogottesdienst am Mittwoch, 3. März 2021, feierte Bezirksapostel Rainer Storck in seiner Heimatgemeinde Rheinberg (Bezirk Niederrhein). Zwei Schwerpunkte prägten den Gottesdienst: Zum einen ging es um Gedanken zum Begriff Heimat. Zum anderen stand die Verlässlichkeit Gottes im Mittelpunkt der Predigt.

Grundlage für die Predigt war ein Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ (Jesaja 41,10)

Heimat – was ist das?

Zu Beginn der Predigt erwähnte der Bezirksapostel, dass die Gemeinde Rheinberg seine Heimatgemeinde sei und knüpfte einige Gedanken an, die er sich in der Vorbereitung auf den Gottesdienst zum Begriff „Heimat“ gemacht habe. Nicht in allen Sprachen gäbe es dieses Wort in der Bedeutung, wie es uns in der deutschen Sprache ein Begriff sei. Als Beispiel fügte er an, dass im englischen Sprachraum das eine Wort „home“ sowohl „Zuhause“ als auch „Heimat“ bedeute.

„Heimat ist der Ort, wo man sich wohlfühlt und geborgen ist, wo man Herzenswärme, Liebe und Zuneigung empfindet,“ zitierte der Bezirksapostel aus einem Begriffslexikon. Heimat sei auch der Raum, in dem man so sein dürfe, wie man ist und man nicht stets um sein Recht kämpfen müsse.

Heimat für Heimatlose

Er bat alle Zuhörer, dazu beizutragen, dass jeder in seiner Gemeinde genau diese Geborgenheit vorfindet und erinnerte im Gedenken an den kommenden Gottesdienst für Entschlafene an die Vielen, die ohne je das Gefühl von Heimat erlebt zu haben, in jene Welt gewechselt seien: „Lasst uns Glaube und Gebet einsetzen, dass sie nicht um ihre Existenz kämpfen müssen.“ Auch ihnen gelte die trostvolle Zusage: Du bist uns herzlich willkommen.

Gott ist verlässlich und treu

Die durch den Propheten Jesaja dem Volk Israel, dem Bundesvolk des Alten Testamentes, zugesagte Treue Gottes lasse sich gleichermaßen auf das Neue Bundesvolk übertragen, richtete der Bezirksapostel den Blick in die Gegenwart. Nöte, Bedrängnisse, Sorgen, die das alltägliche Leben beträfe, auch Ungewissheiten über Entwicklungen in Gesellschaft und Kirche könnten beunruhigen und ängstigen. Und genau hier wolle Gott durch das Prophetenwort Zuversicht und Mut vermitteln.

Elia, Mose, Josef

Drei Beispiele von Lebensgeschichten zentraler Figuren aus dem Alten Testament führte der Bezirksapostel an: Elia, ein Kämpfer und Eiferer für die Sache Gottes, war inmitten eines Volkes, das zwischen dem Gott ihrer Väter und dem scheinbar übermächtigen Götzen Baal hinkte, müde geworden. Niemand mochte ihm mehr folgen, er fühlte sich allein gelassen. „Und trotz des Siegs über die Baalspriester auf dem Berg Karmel – die Israeliten standen nur an der Peripherie des Geschehens – kam dann doch der Tiefpunkt, als er sich unter den Ginster legt und sterben wollte“, beschrieb der Bezirksapostel Elias Gemütslage.

„Ich stärke dich, ich helfe dir auch“, sei auch damals das Angebot Gottes gewesen: Engel stärkten den Propheten zweimal mit Wasser und Brot. Er machte sich auf zu einer vierzigtägigen Wüstenwanderung und hatte dann eine Begegnung mit Gott auf dem Berg Horeb, die ihm neue Kraft gab.

Mose, den Gott mit dem Auftrag betraut hatte, sein Volk aus der Knechtschaft Ägyptens zu führen, stattete Gott mit dem Stab aus. „Mose hatte teils nicht mehr als den Stab – den Glauben an Gott und den Glauben an den Stab“, so der Bezirksapostel. Schließlich führte er noch Josef an, der „verraten und verkauft wurde.“ Doch Gott habe ihn stets begleitet, und er konnte schließlich ein Segen sein für die, die es einst böse mit ihm meinten.

Weiterer Predigtbeitrag

Bezirksevangelist Markus Storck, stellvertretender Bezirksvorsteher im Bezirk Niederrhein, nahm in seinem Predigtbeitrag noch einmal den Begriff „Heimat“ auf. Von Menschen, die in Gefangenschaft seien, sage man oft, dass sie ein Bild von ihrer Heimat in der Tasche; im Herzen trügen. Das halte das Gefühl für die Heimat wach und fördere die Sehnsucht nach ihr.

Verkündigung der Sündenvergebung

Zur Verkündigung der Sündenvergebung stimmte der Bezirksapostel die Gemeinde mit einem Wort aus dem neunten Vers des 41. Jesajakapitels ein: „du, den ich fest ergriffen habe von den Enden der Erde her und berufen von ihren Grenzen, zu dem ich sprach: Du sollst mein Knecht sein; ich erwähle dich und verwerfe dich nicht.“

23.000 Zuschauer

Nach dem Gebet „Unser Vater“ und der Freisprache beendete Bezirksapostel Storck den Abendgottesdienst mit Gebet und Segen. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch Orgel, Klavier und Streichinstrumente mitgestaltet. Per YouTube, IPTV und Telefon verfolgten etwa 23.000 Gläubige den Gottesdienst live mit.

5. März 2021
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Detlef Bergter

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