
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Gelsenkirchen/Dortmund. Bezirksapostel Rainer Storck besuchte am Sonntag, den 1. Februar 2015 die neuapostolischen Christen im Bezirk Gelsenkirchen. Im Gottesdienst in der Gemeinde Resse-West verabschiedete er Bezirksevangelist Hans Zawada nach 40 Jahren als ehrenamtlich tätiger Seelsorger in den kirchlichen Ruhestand.
Zu Beginn des Gottesdienstes äußerte der Bezirksapostel seinen persönlichen Wunsch, dass ein jeder fühlen möge: „Gott ist da und gegenwärtig. Er nimmt Dich so, wie Du bist.“
Die Vollkommenheit Gottes
In besonderer Weise wandte sich der Bezirksapostel im weiteren Verlauf der Predigt an solche, die sich in größter Notlage befinden. An sie gerichtet verwies er auf das Hohelied der Barmherzigkeit (Psalm 103). „Wir alle sind auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen“, so Bezirksapostel Storck, „Mögen wir dabei aber nicht vergessen, was er bereits alles Gutes für uns getan hat.“
In Bezug auf das für die Predigt ausgewählte Bibelwort aus Matthäus 5,48: „Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist“ beleuchtete der Bezirksapostel mehrere Aspekte der Vollkommenheit Gottes, darunter die Schöpfung in all ihren Ausprägungen und Dimensionen sowie die Nächstenliebe Jesu, die er auch seinem Verräter gegenüber zeigte. Zudem habe der Gottessohn immer im Einssein mit seinem Vater gestanden und Gutes von Bösem unterscheiden können.
Nächstenliebe grenzt niemanden aus
Im letzten Predigtbeitrag als aktiver Amtsträger betonte Bezirksevangelist Hans Zawada die Bedeutung der Gemeinschaft. Ein Streben nach Vollkommenheit verlange eine vollkommene Nächstenliebe, die niemanden ausgrenze.
„Ein einziges Wort, ein Händedruck, ein kurzer Blick reichen oft aus, um dem Nächsten seine Liebe zu zeigen“, so der Bezirksevangelist.
Im Hintergrund gewirkt
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls folgte die Ruhesetzung von Bezirksevangelist Zawada. In der Ansprache würdigte der Bezirksapostel dessen persönlichen Einsatz: „Du warst immer da, wo du gebraucht wurdest, ohne dich dabei in den Vordergrund zu stellen.“
Bezirksevangelist Zawada wirkte mehr als 40 Jahren als Seelsorger in unterschiedlichen Ämtern im Bereich Gelsenkirchen, davon allein fast 18 Jahre als stellvertretender Bezirksleiter. Zudem leitete er mehrere Gemeinden als Vorsteher, darunter auch Marl-Hüls und Marl-Brassert im Bezirk Recklinghausen.
1996 ordinierte Apostel Hermann Magney den damaligen Hirten Hans Zawada zum Bezirksevangelisten für den damaligen Bezirk Gelsenkirchen-Buer. 2005 wechselte er mit der Strukturreform in den neuen Bezirk Gelsenkirchen. Mit seiner Frau Ruth wohnt Hans Zawada heute in Marl.
Bezirksevangelist Zawada im Ruhestand
3. Februar 2015
Text:
Carsten Wille
Fotos:
Erwin Brockmann
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