
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Gelsenkirchen. Apostel Zisowski besuchte am 5. Dezember 2021 den Kirchenbezirk Gelsenkirchen und feierte in Buer den Gottesdienst zum 2. Advent. In diesem verabschiedete er den Bezirksältesten Markus Krebs in den Ruhestand und beauftragte mit Bezirksevangelist Holger Stramka einen neuen Bezirksvorsteher.
In seiner Ansprache zur Ruhesetzung von Markus Krebs erinnerte Apostel Thorsten Zisowski an die gemeinsame Zeit als Amtsträger. Beide standen am 17. November 2013 nebeneinander am Altar im Audimax der Universität Bochum, um das Amt des Bezirksältesten zu empfangen. Markus Krebs wurde damals als Bezirksvorsteher für Gelsenkirchen beauftragt, Thorsten Zisowski für Bochum.
Der Apostel würdigte das Engagement des Bezirksvorstehers und dankte ihm im Namen des Bezirksapostels für sein liebevolles und einfühlsames Dienen. Dann verabschiedete er ihn mit Gebet in den Ruhestand.
Gebürtiger Gelsenkirchener
Als neuen Bezirksvorsteher beauftragte Apostel Zisowski im Auftrag des Bezirksapostels anschließend Bezirksevangelist Holger Stramka. Dieser hatte den Bezirk bereits über ein halbes Jahr kommissarisch geleitet.
Holger Stramka ist seit 32 Jahren in verschiedenen Funktionen und Aufgaben als Amtsträger tätig. 1989 empfing er seinen ersten Amtsauftrag als Unterdiakon für seine Heimatgemeinde Gelsenkirchen-Buer. Diese leitete er als Hirte zwanzig Jahre lang als Gemeindevorsteher (von 1994 bis 2014). In seiner Zeit als stellvertretender Bezirksvorsteher war er zudem zeitweise als Vorsteher für die Gemeinden Erle und Resse beauftragt.
Apostel Zisowski charakterisierte Bezirksevangelist Stramka als erfahrene Führungspersönlichkeit und gab ihm Moses als Vorbild für die neue Aufgabe. Wie Moses soll er einen langen Atem beweisen. „Manche Dinge brauchen ihre Zeit“, so der Apostel. Des Weiteren empfahl er, sich auf die Gemeindevorsteher zu verlassen und Aufgaben vertrauensvoll zu delegieren.
Nicht egozentrisch sein
Der Predigt im Gottesdienst hatte Apostel Zisowski das Bibelwort aus 24. Psalm 7, 8 zugrunde gelegt: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre?“
Er ermunterte die Zuhörer, die eigene Haltung bezüglich der Liebe zum Nächsten zu überprüfen. Nur wenn das Herz weit genug sei, könnten Herrlichkeit und Heil Gottes wirken. Es sei deshalb wichtig, so der Apostel, seinen Standpunkt ständig zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern.
Gottes Hand ergreifen - Alle Türen auf für den Nächsten
In seinem letzten Predigtbeitrag vor dem Ruhestand empfahl Bezirksvorsteher Markus Krebs, immer die Hand Gottes zu ergreifen und die eigene Hand denen zu reichen, die Hilfe benötigen. Bezirksevangelist Holger Stramka unterstrich, dass weite Herzen einfach mehr Platz für den Nächsten hätten. Deshalb sei der Appell des Gottesdienstes: „Alle Türen auf für den Nächsten.“
Der Gottesdienst in Gelsenkirchen-Buer endete mit Gebet und dem Schlusssegen.
Apostel Thorsten Zisowski (rechts) verabschiedet Bezirksältester Markus Krebs in den Ruhestand
14. Dezember 2021
Text:
Bärbel Kruska,
Frank Schuldt
Fotos:
Reinhard Lehrhove
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