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Gottesdienst für Handicapped und Hörgeschädigte mit Apostel Wolfgang Schug in Gelsenkirchen-Resse

Hörgeschädigten-Gemeinde
erhält neuen Priester

 

Westdeutschland/Gelsenkirchen. Seelsorge an Handicapped und Hörgeschädigten in Westdeutschland obliegt der Verantwortung von Apostel Wolfgang Schug. Für die Mitglieder dieser beiden Gruppen aus Nordrhein-Westfalen hielt er am Sonntag, den 8. Juli 2018 einen Gottesdienst in Gelsenkirchen-Resse. Die Gemeinde der Hörgeschädigten erhielt in diesem Gottesdienst einen weiteren Priester.

Als neuer Priester für die Hörgeschädigten-Gemeinde ausersehen war Diakon Christian Mielenz. Dieser ist seit einigen Jahren im Lenkungsgremium der Handicapped und in der Hörgeschädigten-Seelsorge tätig und den Hörgeschädigten wohl vertraut. Der Apostel ordinierte ihn zum Priester – sowohl für die Hörgeschädigten-Gemeinde als auch für seine Wohnsitzgemeinde Essen-Rellinghausen. Außerdem beauftragte er den 42-Jährigen als stellvertretenden Vorsteher für die Hörgeschädigten-Gemeinde.

Du bist mein wunderbarer Hirt

In seinen Eingangsgedanken zum Gottesdienst bedankte sich Apostel Schug für den Vortrag der Chorgruppe „Faktor G“, die mit leiser Schlagzeug- und Gitarrenbegleitung zum E-Piano den musikalischen Part in diesem Gottesdienst leistete. Mit dem Lied „Ich komm, ich komm an deinen Tisch. Ich komm, ich komm und ich bin gewiss: Du bist mein wunderbarer Hirt. … An deiner Hand wird meine Seele still.“ hatten sie den Gottesdienst eröffnet. „Diese Stille unter dem Gedanken, dass bei Gott, dem Vater, immer mehr Möglichkeit zur Hilfe ist, als wir Menschen meinen, wünsche ich uns allen jetzt zu Beginn des Gottesdienstes“, so Apostel Schug.

Zur Predigt hatte der Apostel das bekannte Bibelwort: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18,20) ausgewählt. Gottesdienst bedeute Begegnung mit dem Herrn, so führte er aus. Und das sei eine doppelseitige Begegnung: „Der Herr ist nicht nur mitten unter uns, sondern wir sind auch bei ihm!“ In dieser Begegnung entstehe die Stille, von welcher der Chor gesungen habe.

Wunder des Einsseins

Der Apostel zitierte in seiner Predigt den vorherigen Vers des vorgelesenen Bibelworts, in welchem Christus spricht: „Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.“ (Matthäus 18.19)

Es sei nach unseren Erfahrungen eher vorstellbar, dass zwei Menschen in ihren Wünschen übereinkämen, als wenn das eine große Gruppe tun sollte. Dafür seien die Lebensumstände, aus denen Wünsche erwachsen, zu oft zu unterschiedlich. Doch wenn Christus durch die Kraft des Heiligen Geistes im Gottesdienst unter Menschen wirke, sei es möglich, dass alle zu derselben Bitte finden, die die Vollendung der Kirche Christi zum Inhalt hat.

Übersetzung der Predigt in die Gebärdensprache  

Die Predigt des Apostels, die vorgetragenen Lieder und auch die Ordination des Priesters wurden für die hörgeschädigten Glaubensgeschwister simultan in die Gebärdensprache übersetzt.

Auf die Frage des Apostels an Diakon Mielenz, ob er das Amt des Priesters in der Gemeinde annehmen und gewissenhaft ausführen wolle, antwortete dieser nicht nur mit dem gesprochenen „Ja“, sondern ergänzte sichtbar für die Hörgeschädigten-Gemeinde sein Jawort mit der entsprechenden Gebärde.

Hörgeschädigten-Seelsorge in Westdeutschland

In der Hörgeschädigten-Seelsorge sind eine Reihe von in der Gebärdensprache ausgebildeten Priestern und Diakonen sowie Glaubensschwestern tätig, die in den Gottesdiensten für die hörgeschädigten Glaubensgeschwister die Predigten entweder selbst gebärden oder übersetzen.

Personelle Veränderung bei den Handicapped

Personelle Veränderungen gab es auch für die Handicapped. Udo Rühmkorff, langjährig als Projektmanager der Handicapped tätig, scheidet auf eigenen Wunsch aus dieser Tätigkeit aus. Bezirksältester Udo Busch (Bezirk Velbert) wird diese Aufgabe übernehmen.

Gottesdienst für Handicapped und Hörgeschädigte mit Apostel Wolfgang Schug in Gelsenkirchen-Resse

16. Juli 2018
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Günter Lohsträter

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Die integrative Musikgruppe "Faktor G" gestaltet den Gottesdienst musikalisch
Apostel Wolfgang Schug beim Blick in die Gemeinde während des Gesangs des Eingangslieds
Das Gebet zu  Beginn des Gottesdienstes wird für die Hörgeschädigten gebärdet
E-Gitarre und E-Piano begleiten den Gesang von "Faktor G"
Apostel Schug am Altar vor Beginn der Predigt
Der Chor singt zur Vorbereitung der Co-Predigt von Bezirksältester Udo Busch
Der Chor singt zur Vorbereitung der Co-Predigt von Bezirksältester Udo Busch
Der Chor singt zur Vorbereitung der Co-Predigt von Bezirksältester Udo Busch
Bezirksältester Udo Busch bei seiner Predigt
Bezirksältester Busch am Altar, im Hintergrund die Gebärden-Dolmetscherin (verdeckt)
Abdecken der Abendmahlsgeräte zur Konsekration der Hostien
Der Apostel sondert die Hostien zur Feier des Heiligen Abendmahls aus
Ansprache des Apostels zur Ordination von Diakon Christian Mielenz zum Priester
Auch die Ansprache wird in die Gebärdensprache gedolmetscht
Christian Mielenz gibt sein Ja zur bevorstehenden Ordination mit Wort und Geste
Simone Vollmer gebärdet die Einsetzungsworte des Apostel zur Ordination von Priester Mielenz
Beauftragung von Priester Mielenz als stellvertretender Vorsteher für die Hörgeschädigtengemeinde und herzliche Segenswünsche
Apostel Schug spendet den Schlusssegen
"Faktor G" beschließt den Gottesdienst mit Gesang
Am Altar Apostel Wolfgang Schug, rechts Bezirksältester Udo Busch und Hirte Bernd Graffenberger, Vorsteher der Hörgeschädigten-Gemeinde in Nordrhein-Westfalen
Blick in die Gemeinde
Schlussworte des Apostels
Blick von der Empore
 
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