Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Frankfurt. Zur diesjährigen Weihnachtsfeier der Kirchenverwaltung hatte Bezirksapostel Rainer Storck die Mitarbeiter der beiden Verwaltungsstandorte Dortmund und Frankfurt sowie der kirchlichen Gesellschaften am Freitag, 20. Dezember 2019, nach Frankfurt eingeladen.
Zunächst versammelten sich die Teilnehmer am Verwaltungsstandort Frankfurt zu einer Andacht, die im Kirchensaal der benachbarten Gemeinde Frankfurt-Praunheim stattfand. Anschließend machten sich alle auf den Weg zum gemeinsamen Mittagessen.
Herzlicher Dank
Die Andacht begann mit dem gemeinsamen Gesang des Adventlieds „Die Lenden lasst um gürtet sein, die Lichter setzt in Brand“, der von Daria Kliem am Violoncello und Bezirksapostel i. R. Bernd Koberstein an der Orgel begleitet wurde. Weitere musikalische Beiträge von Daria Kliem und Ralf Marek am Klavier gab es im Verlauf der Andacht.
Bezirksapostel Rainer Storck, Leiter der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, eröffnete das Beisammensein der mehr als 70 aktiven und ehemaligen Mitarbeiter im Kirchensaal der Gemeinde Praunheim mit einem herzlichen Dank an die Mitarbeiter. Mit Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und dem Zuspruch: „Ich bin überzeugt, Gott liebt uns mehr, als wir es je ahnen können“, beendete er seine Grußworte.
Rückblick auf ein emotionales Jahr
Es sei ein spannendes und herausragendes Jahr für die Gebietskirche Westdeutschland gewesen, resümierte Bezirksapostel Storck. Für viele Mitarbeiter in der Kirchenverwaltung sei es auch ein herausforderndes Jahr gewesen. Der Internationale Jugendtag 2019 habe das erste Halbjahr 2019 dominiert, die Zusammenführung der Gebietskirchen fordere nach wie vor hohe Aufmerksamkeit.
Ihn selbst habe die Findung dreier Nachfolger für die insgesamt fünf im Juni des Jahres in den Ruhestand verabschiedeten Apostel intensiv beschäftigt. Dazu sei ein längerer Reifeprozess nötig gewesen.
Fazit: Lobe den Herrn meine Seele
Welches Fazit er jetzt ziehen solle, habe er sich gefragt. Etwa: „Nicht alles ist glatt gelaufen. Abhaken. Und nächstes Jahr versuchen, es besser zu machen?“ „Nein!“ lautete die entschiedene Antwort. Sein Fazit sei dem 103. Psalm entnommen, der auch „Das Hohelied der Barmherzigkeit Gottes“ genannt würde: „Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ (Psalm 103,2)
Er habe kaum aufhören können, all das Gute aufzuzählen, was ihm widerfahren sei, so der Bezirksapostel. Stellvertretend nannte er den vielfach erfahrenen Engelschutz während hunderttausender Kilometer Auto- und Flugreisen.
Vorsatz für 2020
Seinen Vorsatz habe er ebenfalls dem 103. Psalm entnommen: „… der deinen Mund fröhlich machet und du wieder jung wirst, wie ein Adler.“ (Psalm 103,5) Darunter verstehe er ein wachsendes Maß an Freundlichkeit im Umgang miteinander und eine positive Leichtigkeit bei der Bewältigung der vielen Aufgaben.
„Kommt und steigt mit auf den Wagen“ lud der Bezirksapostel seine Mitarbeiter für das neue Jahr ein. Dabei nahm er Bezug auf den Bericht aus dem Alten Testament von der Begegnung des Jonadab mit Jehu.“ (vergleiche 2. Könige 10,15.16)
Einblick auf sechs Monate Ruhestand
Apostel i.R. Wilhelm Hoyer gab in einem anschließenden Beitrag einige Eindrücke von seinen ersten Erfahrungen als Ruheständler wieder. Er fühle sich in seiner Heimatgemeinde sehr wohl, genieße die Gottesdienste als Zuhörer und freue sich, dass die Wege zu den Gottesdiensten und die dafür benötigten Zeiten erheblich kürzer geworden seien, als bisher. Die unzähligen Staus auf der A40 brauche er nun nicht mehr zu fürchten. Und schmunzelnd fügte er an: „Ich genieße die Zeit, die ich mir jetzt zusammen mit meiner Frau für ein gutes Frühstück nehmen kann.“
25-jähriges Dienstjubiläum
Daria Kliem, Leiterin der Bauabteilung, sprach einige Worte des Danks und der Anerkennung zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Edwin Heybutzki. Als er vor 25 Jahren als Bauzeichner seinen Dienst in der Bauabteilung aufgenommen habe, konnte er schon auf ein computerunterstütztes Zeichenprogramme zurückgreifen, erinnerte sie an die Anfänge der Digitalisierung in diesem Bereich. Sie beschrieb Edwin Heybutzki als einen ruhenden Pol in der Abteilung, der dann und wann mit seinem trockenen Humor für gute Stimmung sorge, wenn das gerade mal nötig sei.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen.
4. Januar 2020
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Günter Lohsträter
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