Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Mehr als 40 Jahre war Friedel Pichel in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in Dortmund tätig. Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, verabschiedete die 62-jährige am 21. Juni 2010 im Rahmen einer kleinen Feier.
"Ich habe Sie als immer hilfsbereit, gewissenhaft, pünktlich und gelassen kennengelernt", würdigte der Bezirksapostel die Jubilarin und künftige Rentnerin. Am 1. Juni 1970 hatte sie in der Verwaltung angefangen - zu Beginn bis 1984 in der Bauabteilung. Anschließend führte sie den Schriftverkehr von Apostel Reinhold Skielka, bis dieser in den Ruhrstand trat. Parallel war sie die letzten 16 Jahre für den Bereich Liegenschaften verantwortlich.
Verschiedenste Tätigkeiten für die Liegenschaften
Ihr Tätigkeitsbereich umfasste dabei Schlagwörter wie Gemarkung, Flurstück, Grundbuchblatt, Amtsgericht und Messbeiträge. Unter anderem war sie auch für den Erwerb und Verkauf von Grundstücken verantwortlich. Dabei kümmerte sie sich unter anderem um Überwachung und Abwicklung der Verträge, Grundbucheintragungen und bearbeitete Bebauungs- und Flächennutzungspläne. Auch Dinge wie das Prüfen der Grundbesitzabgabenbescheide oder das Bestellen von Mülltonnen liefen über den Schreibtisch von Friedel Pichel.
Insgesamt hat Friedel Pichel fast zwei Drittel ihres bisherigen Lebens in der Verwaltung zugebracht. Als sie ihre Tätigkeit 1970 im damaligen Gebäude neben der Kirche in Dortmund-Nord aufnahm, war sie von den Arbeitsbedingungen überrascht. "Ich musste Bleistifte und Kugelschreiber von zu Hause mitbringen", erinnert sie sich schmunzelnd.
Geschenke von den Kollegen
Zum 1. Juli 2010 wird Friedel Pichel in den Vorruhestand wechseln. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Bezirksapostel Armin Brinkmann bei ihr. Von ihren Kollegen erhielt sie Gutscheine als Abschiedsgeschenk.
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