
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Duisburg/Dortmund. Mit Trauer und Entsetzen haben die neuapostolischen Christen auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg reagiert. In vielen Gottesdiensten am gestrigen Sonntag wurde der Toten, Verletzten und ihrer Angehörigen gedacht. Tief betroffen äußert sich auch Bezirksapostel Armin Brinkmann: „Wir trauern mit den Angehörigen und sind in Gedanken bei den betroffenen Familien.“
19 Tote, mehr als 340 Verletzte – die Ereignisse vom Samstagnachmittag bei der Loveparade in Duisburg haben die Menschen im Bundesland Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus erschüttert. Tausende Jugendlicher wollten am 24. Juli 2010 ein friedliches und fröhliches Fest feiern. Für viele endete der Besuch im Chaos, als im Zutrittsbereich aufgrund der Menschenmassen Panik ausbrach.
"Wir fühlen mit den Angehörigen"
Im Namen der neuapostolischen Christen aus Nordrhein-Westfalen sprach Bezirksapostel Armin Brinkmann den Angehörigen der Toten seine Anteilnahme aus. "Die Ereignisse von Duisburg machen betroffen. Wir fühlen mit den Angehörigen und ihren Freunden“, so der Kirchenleiter in einer ersten Stellungnahme.
In einem Brief an die Seelsorger im Bereich der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen schreibt der Bezirksapostel: "Wir beten dafür, dass die äußeren Verletzungen, aber auch die Erinnerungen an die traumatischen Geschehnisse heilen."
An der Loveparade hatten auch einige neuapostolische Jugendliche teilgenommen. "Gemäß der Information, die ich erhalten habe, befindet sich von ihnen niemand unter den Toten oder Verletzten", so der Bezirksapostel.
Besuch des Unglücksorts vorgesehen
Am Sonntag war insbesondere im Bezirk Duisburg die Betroffenheit der neuapostolischen Christen am Tag nach dem Unglück zu spüren. Am Mittwoch wird Bezirksapostel Armin Brinkmann einen seit langem geplanten Gottesdienst in Duisburg halten. Zuvor wird er den Unglücksort besuchen, dort ein stilles Gebet sprechen und Blumen niederlegen.
Abschließend schreibt der Bezirksapostel an die Seelsorger der Gebietskirche: "Wir wollen in diesen Tagen, gerne auch im kommenden Gottesdienst, all derer gedenken, die durch dieses Unglück Abschied nehmen mussten aus einem jungen und hoffnungsvollen Leben und derer, die von tiefem Leid oder von Verletzungen betroffen sind."
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