
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
NRW/Dortmund. Mit großer Betroffenheit reagieren neuapostolische Christen in aller Welt und auch in Nordrhein-Westfalen auf die Terroranschläge von Paris, auf die Bilder und Berichte von den vielen Toten und Verletzten. „Wir stehen erschüttert vor dieser Situation und sie berührt uns in besonderer Weise, weil wir sie fast hautnah miterleben“, schreibt Bezirksapostel Rainer Storck, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. „Bitte lasst uns in besonderer Weise für die Opfer und die Angehörigen, aber auch für den Frieden in der Welt beten.“
Am Samstagmorgen reagierte die Neuapostolische Kirche International auf die Terrorangriffe in Paris. Ihr Sprecher Peter Johanning erklärte: "Wir sind sehr betroffen. Schon 120 Tote, viele Verletzte und traumatisierte Menschen. Die Szenerie ist schockierend. Wir kennen noch nicht alle Hintergründe, doch ist es klar, dass wir beten wollen und uns mit denen verbinden, die jetzt in diesen Momenten unsere Solidarität und Hilfe erwarten! Möge Gott unser Herr Frieden in die Herzen legen."
Aufruf zu besonderen Gebeten
Terroristen hatten am Freitagabend in der französischen Hauptstadt Paris mehr als 130 Menschen getötet. Politiker und Kirchenvertreter reagierten auch in Deutschland mit Bestürzung und Fassungslosigkeit. Bezirksapostel Rainer Storck rief zur Anteilnahme und zu Gebeten auf. In den Gottesdiensten am Sonntagmorgen werde in vielen Gemeinden der Opfer und Angehörigen gedacht.
„Wir wollen dabei die nicht vergessen, die gerade in jüngster Zeit auf der ganzen Welt Opfer von Kriegen, Terrorismus und Gewalt geworden sind“, schreibt der Bezirksapostel. Er erinnerte an einen Gedanken aus dem Zentralgottesdienst: Der Herr ist mein Hirte. „Lasst uns das morgen auch in den Gebeten im Gottesdienst ansprechen.“
Konzert in Wuppertal: Mit Freude singen
Am heutigen Samstagabend, den 14. November 2015 tritt um 19.30 Uhr der Jugend-Konzertchor der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in der Historischen Stadthalle Wuppertal auf. Chorleiter Stephan Arnold meldete sich am frühen Samstagmorgen bei den jugendlichen Sängerinnen und Sängern und ermunterte sie, am Abend einen besonderen Akzent zu setzen: „Lasst uns gemeinsam wieder Zuversicht in die Herzen und Gedanken der Zuhörer bringen. Ermutigt sie in der Überzeugung, dass es einen Gott gibt! Lasst uns in den stillen Momenten der vielen Opfer gedenken.
Auch auf der derzeit laufenden Verbrauchermesse „Mode Heim Handwerk“ wurde am Stand der Neuapostolischen Kirche an die Opfer der Anschläge gedacht: Ein Kirchenmitglied aus Essen hatte am Morgen einen Blumenstrauß mitgebracht, an den Fürbittwänden hinterließen viele Messebesucher Karten, auf denen sie der vielen Menschen gedachten, die am Abend zuvor ihr Leben verloren hatten.
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