
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
NRW/Dortmund. Schockiert und tief betroffen reagiert die Leitung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen auf den Flugzeug-Absturz in Südfrankreich: „In Gedanken sind wir bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer“, sagte Bezirksapostel Rainer Storck am Dienstag, der im Namen der neuapostolischen Christen aus Nordrhein-Westfalen seine Anteilnahme bekundete. „Allen Trauernden gilt unser tiefes Mitgefühl.“
An Bord des abgestürzten Airbus A320 waren 150 Passagiere. Unter den deutschen Opfern sollen 16 Schüler und zwei Lehrer aus dem westfälischen Haltern am See sein. Die neuapostolische Gemeinde vor Ort öffnete am Abend ebenso wie andere Kirchen ihre Türen, um den Menschen einen stillen Rückzugsort anzubieten.
Gebete für die Leidtragenden
In seiner Stellungnahme erklärte Bezirksapostel Rainer Storck, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen: „In solchen Momenten stehen wir fassungslos vor dem Leid und beten zu Gott um Trost und Hilfe. Aus unserem Glauben heraus wissen wir, dass Gott auch in solchen Situationen den Menschen nahe sein möchte. Mögen die Familien und Freunde der Verunglückten, auch die Mitschüler und Lehrkräfte der betroffenen Schule in Haltern am See, von Gott Trost und Frieden empfangen. Sie mögen spüren, dass unsere Gebete sie tragen.“
In einem Kondolenzschreiben an den Bürgermeister der Stadt Haltern am See und den Schuldirektor des betroffenen Joseph-König-Gymnasiums übermittelte Bezirksapostel Storck am Mittwoch im Namen der neuapostolischen Christen aus Nordrhein-Westfalen sein aufrichtiges Mitgefühl und seine Anteilnahme. Zudem kündigte er an, dass im Gottesdienst in Haltern am Mittwochabend besonders auf die Tragödie eingegangen werde.
Flugzeug-Katastrophe
Flug 4U9525 war am Morgen des 24. März 2015, von Barcelona (Spanien) aus mit Ziel Düsseldorf gestartet. In den südlichen Alpen im Département Alpes-de-Haute-Provence stürzte der Airbus A320 ab. Dabei kamen offenbar alle 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter den Opfern sind nach ersten Erkenntnissen 72 Deutsche. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar.
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