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Der Stammapostel
als Buchdrucker

 

Mainz. Am Vortag seines Besuchs in Westdeutschland besuchte Stammapostel Jean-Luc Schneider mit den ihn begleitenden Aposteln und Bischöfen das Gutenberg-Museum in der Innenstadt von Mainz. Dort wurde die Gruppe von den Jugendlichen des Bezirks erwartet.

Bezirksältester Mario Rieth, Leiter des Kirchenbezirks Mainz, begrüßte den Stammapostel und seine Begleiter im Kinosaal des Museums. Als Geschenk überreichte er dem Stammapostel ein Buch mit Informationen über den Kirchenbezirk Mainz und die Gemeinden. In einem von den Jugendlichen produzierten Kurzfilm gab es dann auch Bewegtbilder aus den elf Gemeinden.

Erfinder des modernen Buchdrucks

Auf den sich anschließenden Film über Johannes Gutenberg, den Erfinder des modernen Buchdrucks, folgte eine Führung durch die abwechslungsreiche Ausstellung des Museums. Diese umfasst neben einer Sammlung zeitgeschichtlichen Dokumente und weiterer Bibeln unter anderem noch drei Exemplare des berühmtesten Buchs der Welt: die sogenannte Gutenberg-B42-Bibel. Weltweit existieren davon heute nur noch 49 Exemplare.

Besondere Merkmale dieser Bibel sind das verwendete Papier aus Italien sowie die Mischung der Farbe. Allerdings wurden zu Zeiten Gutenbergs und in den Folgejahrzehnten immer nur einzelne Bibel-Seiten in Lagen verkauft, weil eine Gesamtproduktion sehr teuer war. Eine komplette Bibel konnten sich damals nur reiche Menschen leisten.

Bezirksapostel Rainer Storck zeigte sich am Ende der Führung beeindruckt von der Disziplin und Kraft Gutenbergs, dessen Erfindungsreichtum die Verbreitung der biblischen Texte erst möglich gemacht hatte.

Stammapostel als Drucker

Höhepunkt war die Vorführung an einer historischen Druckmaschine, die nach Originalvorlagen von Gutenberg gebaut wurde. Zwei Mitarbeiter des Museums erklärten die einzelnen Schritte des Druckprozesses: vom Gießen der Bleilettern bis zur gedruckten Seite und deren künstlerischen Ausschmückungen.
Bei der Vorführung waren der Stammapostel und Bezirksapostel Storck gefragt, die jeweils den Druck einer Seite übernahmen. Die gedruckten Seiten mit den ersten Versen aus dem Johannes-Evangelium konnten beide als Erinnerung mitnehmen.

Gemeinsamkeiten mit Gutenberg

Nachdem Stammapostel Schneider diese Herausforderung bravourös meisterte, lobte der Museumsmitarbeiter ihn mit den Worten: „Sie könnten auch Johannes heißen.“ Damit lag der Mann richtig, denn Jean, der Vorname des Kirchenoberhauptes, ist die französische Variante des Namens.

Neben dem Vornamen ergab sich noch eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Johannes Gutenberg und Stammapostel Schneider: Dessen Geburtsstadt Straßburg war lange Zeit Wirkungsstätte Gutenbergs. Noch heute findet sich dort ein Denkmal, das an den Buchdrucker erinnert.

Gruppenfoto zur Erinnerung

Am Ende der Besichtigung machten die Jugendlichen noch ein Gruppenfoto mit dem Stammapostel und den Aposteln. Zudem bekamen alle Gäste eine Erinnerung an den Besuch im Gutenberg-Museum und in Mainz überreicht.

25. Januar 2019
Text: Jessica Krämer, Frank Schuldt
Fotos: Jessica Krämer

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