
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Hamm. Bezirksapostel Rainer Storck feierte den Gottesdienst zum Auftakt des Jahres 2021 in der Gemeinde Hamm-Mitte (Bezirk Hamm). Er rief darin alle Christen auf, sich auf das Wiederkommen Jesu Christi zu besinnen, dass er den Menschen versprochen hat. „Es soll unsere bewusste Entscheidung sein: Er wird wiederkommen, und ich bereite mich darauf vor.“
Grundlage für die Predigt in allen neuapostolischen Gemeinden war am ersten Sonntag im neuen Jahr, dem 3. Januar 2021, das Bibelwort aus Hebräer 12,1b.2a: „Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“ Daraus hatte der Stammapostel das Jahresmotto „Christus – unsere Zukunft“ für 2021 abgeleitet.
Vorbereiten – wie auf einen Wettkampf
Bezirksapostel Rainer Storck erläuterte in der Predigt, dass es notwendig sei, sich auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten. Wie ein Athlet vor einem Wettkampf bedeute dies auch eine gewisse Anstrengung. Es gehe nicht automatisch. „Die Vorbereitung muss keine Quälerei sein; aber dass das Ziel mal so eben nebenbei zu erreichen ist, davon können wir nicht ausgehen“, so der Bezirksapostel.
Helfen bei diesem Wettkampf könne der Blick auf Jesus Christus, so der Tipp des Bezirksapostels. Christus biete Zukunft sowie Sicherheit und stärke den inneren Frieden. In schwierigen Situationen führe Selbstmitleid nicht weiter, es koste Zeit und Kraft. „Die Situation ist so. Wenn wir sie nicht selbst verschuldet haben, sondern sie von Gott zugelassen ist: Lasst uns doch auf den Herrn blicken, was er alles mit- und durchgemacht hat und dabei ruhig und gelassen blieb.“
Gemeinsames Ziel überwindet Gegensätze
Abschließend betonte der Bezirksapostel noch den Mehrwert der Gemeinde bei der gegenseitigen Unterstützung. Beim Blick auf Christus, auf dem gemeinsamen Weg hin zum Glaubensziel, spielten Dinge wie die Herkunft oder Hautfarbe keine Rolle. „Das Einzige was zählt, ist das gemeinsame Ziel.“ Wenn „Christus – meine Zukunft“ in der Gemeinde im Mittelpunkt stünde, könnten so auch Konflikte überwunden werden.
Das Wir-Gefühl fördern
Stammapostel Jean-Luc Schneider feierte den Gottesdienst zum Jahresauftakt in der Schweiz. In der Gemeinde Winterthur betonte der Stammapostel im Blick auf 2021 direkt zu Beginn, dass kein Mensch wissen könne, wie sich das Jahr entwickeln werde. Dabei stellte er den hoffnungsvollen Ausblick heraus, dass Gottes Erlösungsplan in jeder Situation beständig bleibe.
Wenn Christus die Zukunft ist und als Orientierung diene, so habe dies auch Einfluss auf die Gegenwart, auf das tägliche Leben eines Gläubigen: „Er hat vergeben, geholfen, geteilt, gedient, sich für den Nächsten aufgeopfert, das Leid geteilt – das ist unser Vorbild“, so der Stammapostel. Auch in täglichen Entscheidungen könne das Evangelium als Fundament dienen. „Es ist unser Auftrag, dem andern möglich zu machen, die Liebe Gottes zu erfahren.“
Videobotschaft zum Jahresmotto
„Christus – unsere Zukunft“ ist für Stammapostel Schneider eine Botschaft der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Dies betont er in seiner Videobotschaft, die zum Jahreswechsel veröffentlicht wurde.
Bezirksapostel Rainer Storck zum Jahresauftakt in Hamm
7. Januar 2021
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Norbert Pompe
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