
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland. Bezirksapostel Rainer Storck wendete sich am Sonntag mit einem Rundschreiben an die Gläubigen in Westdeutschland. Er begründete die Entscheidung der Kirchenleitung, die Präsenzgottesdienste für drei Wochen auszusetzen. Zudem ermunterte er, die Gelegenheit zu nutzen und zu den Gottesdiensten einzuladen.
Vor einer Woche haben die Bundeskanzlerin und die Länderchefs getagt und über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Ein Ergebnis war – neben der Verlängerung des Lockdowns –, dass besonders über die Osterfeiertage Kontakte weiter reduziert und die Anfang März vereinbarte „Notbremse“ bei gestiegenen Infektionszahlen konsequent umgesetzt werden soll.
Der Landesvorstand der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland hat vor diesem Hintergrund am letzten Mittwoch entschieden, die Präsenzveranstaltungen für drei Wochen auszusetzen, also bis einschließlich 18. April 2021.
„Ich kann jeden verstehen, der an Karfreitag und Ostern gern die Gottesdienste live in seiner Gemeinde miterlebt hätte“, schreibt Bezirksapostel Rainer Storck im Rundschreiben an die Gemeinden. Dennoch fiel diese Entscheidung auch vor dem Hintergrund, dass bereits derzeit aufgrund der steigenden Inzidenzzahlen mehr als die Hälfte der Gemeinden in Westdeutschland nach den kirchlichen Regelungen keine Gottesdienste mehr anbieten können. Vielerorts sind die Sieben-Tages-Inzidenzen auf über 100 geklettert.
Alternativangebote zu den Präsenzveranstaltungen
Als Alternative zu den Präsenzveranstaltungen werden Videogottesdienste angeboten: An Karfreitag sendet die Gebietskirche erstmals sechs Gottesdienste parallel. Die Apostel aus Westdeutschland halten Gottesdienste für ihre Bereiche an verschiedenen Orten. Somit hat jeder an diesem hohen christlichen Feiertag die Möglichkeit, die Predigt seines Apostels mitzuerleben. Den Gottesdienst zu Ostern feiert Bezirksapostel Rainer Storck in der Kirchenverwaltung in Dortmund.
Alle Gottesdienste werden öffentlich über den bekannten YouTube-Kanal der Gebietskirche (erreichbar über die Adresse www.nak.tv) gesendet.
Ostern 2021 virtuell
In seinem Rundschreiben ermuntert Bezirksapostel Storck die Gläubigen, die besondere Situation für die Mission im persönlichen Bereich zu nutzen. Er schreibt: „Nutzt gern die Ostertage, an denen viele Menschen zu Hause bleiben, um Freunde auf die Videogottesdienste aufmerksam zu machen. Viele werden Zeit haben und vielleicht offen dafür sein, sich einmal einen Gottesdienst anzuschauen.“
Für die Bewerbung, beispielsweise in den Social-Media-Kanälen, stellt die Gebietskirche entsprechende Grafiken zur Verfügung. Diese verweisen unter dem Titel „Ostern 2021 virtuell“ auf die Videogottesdienste unter der Adresse nak.tv.
Abschließend schreibt Bezirksapostel Storck: „Lasst uns gemeinsam dafür beten, dass wir möglichst unbeschadet durch diese dritte Welle kommen und es im Sommer endlich gelingt, die Pandemie zu überwinden.“
"Ostern virtuell 2021"
29. März 2021
Text:
Frank Schuldt
Medien:
Jennifer Lennermann
Downloads
- Rundschreiben "Gottesdienste an Ostern und bis einschließlich 18. April 2021"
- Plakat "Ostern 2021 virtuell"
- Grafik "Ostern virtuell 2021" (Format 1:1)
- Grafik "Ostern virtuell 2021" (Format 3:2)
- Grafik "Karfreitag 2021 virtuell" (Format 1:1)
- Grafik "Karfreitag 2021 virtuell" (Format 3:2)
- Grafik "Ostersonntag 2021 virtuell" (Format 1:1)
- Grafik "Ostersonntag 2021 virtuell" (Format 3:2)
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