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Blick in die Grugahalle in Essen vor dem Jugendgottesdienst

Jugendwochenende 2022:
„Mit dir“ Frucht bringen

 

Westdeutschland/Essen. Premiere für die Neuapostolische Kirche: Erstmals nach Ausbruch der Corona-Pandemie fand wieder ein großer überregionaler Gottesdienst in Präsenz statt. Am 3. April kamen 4.600 junge Christen zum Gottesdienst in die Grugahalle. Das Motto: „Mit dir!“.

Der diesjährige Jugendtag fand an zwei Tagen als Jugendwochenende statt: Am Samstag waren die Jugendlichen mit ihren Freunden ins Brühler Phantasialand eingeladen (Bericht folgt). Am Sonntag feierte Bezirksapostel Rainer Storck mit ihnen einen Gottesdienst – das erste große überregionale Jugendtreffen nach drei Jahren.

„Ihr gehört dazu“

Einleitend wandte sich der Bezirksapostel an die Jugendlichen, die wegen Krankheiten nicht am Jugendwochenende teilnehmen konnten. Es habe noch viele kurzfristige Absagen gegeben – insbesondere wegen Infektionen mit dem Coronavirus. „Seid nicht traurig, ihr gehört mit dazu, wir wollen uns miteinander freuen“, sagte er in die Kamera, denn der Gottesdienst wurde live via IPTV und YouTube übertragen.

Weinstock und Rebe

Bezugnehmend auf das Motto des Jugendwochenendes „Mit dir!“ hatte der Bezirksapostel ein Bibelwort ausgewählt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ (Johannes 15,5)

In der weiteren Predigt konzentrierte er sich auf den Aspekt der Beziehung zwischen Gott und dem Menschen. Dazu nutzte er das Bild des Weinstocks: Ohne diesen werde die Rebe nicht mit Nährstoffen versorgt – und ohne die Rebe habe der Weinstock keine Funktion.

Gott als Schöpfer

Bei allem „mit dir“ gelte es, den allmächtigen Gott nicht zu vergessen und ihn auch entsprechend anzubeten. „Gott ist der Schöpfer, wir die Geschöpfe“ – das sei die Grundlage. Diese werde oft verlassen, wenn es einem gut gehe und es gut laufe. „Geht es uns schlecht, erinnern wir uns an ihn und machen ihn zum ‚Not-Gott‘“, so der Bezirksapostel. Damit würde Gott auf die menschliche Ebene gezogen.

Es sei wichtig, die Verbindung zu Gott zu halten. „Bleibt in mir“, sei der Aufruf Gottes. Es gelte also, die Verbindung zum „mit dir“ zu halten.

Verbindung zum Weinstock bewahren

Zweifel, Ärger und Enttäuschungen könnten die Rebe vom Weinstock trennen, ebenso unerfüllte Erwartungen, nannte der Bezirksapostel einige Beispiele. Auch in der Kirche und im Umgang mit dem Nächsten komme so etwas vor.

„Auch wenn es nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen, dann lasst uns trotzdem diese Verbindung zum Weinstock bewahren“, so die Bitte von Bezirksapostel Storck.

„Mit dir schaffen wir das“

Das Ergebnis sei, dass die Rebe Frucht bringe. Frucht stehe für Nahrung und Kraft, sie sei süß, angenehm und trage Leben in sich. Aus dem Kern werde neue Frucht und neues Leben, erläuterte Bezirksapostel Storck. „Fortpflanzung, Leben und Entwicklung bringt ihr, wenn ihr am Weinstock bleibt und damit Jesus in euch.“

Letzter Punkt des Bezirksapostels: Niemand brauche etwas allein tun. „Als Antwort auf das Bibelwort sagen wir: Jawoll, Gott, das tun wir. Mit dir. Wir schaffen das. Wir kriegen das hin.“

Weitere Predigtbeiträge

Apostel Franz-Wilhelm Otten (Bereich West), für die Jugendseelsorge in Westdeutschland zuständig, betonte die Verbindung zu Jesus Christus, die durch das Gespräch im Gebet wachsen könne. „Lasst uns als erstes mit Jesus sprechen, bevor wir Freunde um Rat fragen und bevor wir etwas tun.“ Da fließe so viel zu ihm hin und von ihm wieder zurück ins eigene Herz.

Apostel Fimba Djattaga (Niger) rief dazu auf, das zu akzeptieren, was von Jesus komme. „Er hat die Grundlage unseres Glaubens geschaffen. Wenn wir diesen Glauben akzeptieren, dann bringen wir Frucht.“ Manchmal falle das leicht, da freue man sich im Glauben. Aber manchmal sei es überhaupt nicht leicht, seines Glaubens zu leben. „Wir können in ihm bleiben, es hängt von der Einstellung ab“, betonte der afrikanische Apostel. Seine Aufforderung: „Egal in welcher Situation ihr seid, bleibt in der Gemeinschaft mit Christus und bringt Frucht.“

Feier des Heiligen Abendmahls

Apostel Stefan Pöschel (Bereich Nord) ermunterte in der Vorbereitung auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl zum Verständnis für den Nächsten, um den Frieden zu erhalten. „Lasst uns Peacemaker sein, die sich bewusst sind: ich bin auch Sünder. Ich will mich Gott nahen. Noch näher. Und das wünsche ich meinem Nächsten auch.“

Auch das Abendmahl für Verstorbene wurde im Gottesdienst gefeiert. Bezirksapostel Storck erinnerte vorbereitend an das Schicksal der Sklaven, von denen viele auf dem Weg von Afrika nach Amerika umkamen. Die Hostien legte er stellvertretend in die Hände von Apostel Fimba und den jüngsten am Jugendwochenende teilnehmenden Priester Maik Augustin (Bezirk Kassel-Korbach).

Vielfältige musikalische Beiträge

Der Gottesdienst wurde durch vielfältige Musikbeiträge musikalisch mitgestaltet. So spielte die Band „Holy Tunes“ aus Bielefeld sowie ein Streichquartett des Jugend-Sinfonieorchesters. Zudem gab es neben den Gemeindeliedern mit Orgel weitere Musikstücke, die gemeinsam gesungen wurden.

Ein Vorprogramm hatte ab halb elf auf den Gottesdienst eingestimmt, der kurz nach elf Uhr begann. So gab es einen zehnminütigen Film mit den Höhepunkten vom Samstag im Phantasialand, der in der Nacht zusammengeschnitten wurde. Die Moderatorinnen Jasmin Pagirnus und Sandy Rausch baten die Jugendlichen in einer interaktiven Fragerunde um Feedback. Diese zeigten durch das Leuchten ihrer Handytaschenlampen beispielsweise, dass sie die Gemeinschaft mit den anderen Jugendlichen in den Jahren der Pandemie vermisst hätten.

Kurz vor Gottesdienstbeginn lasen drei Jugendliche Dank, Fürbitten und Bitten vor, die Jugendliche am Vortag auf die „MIT-Teilungswand“ im Phantasialand geschrieben hatten. Zudem trug eine Jugendliche einen selbstgeschriebenen Poetry Slam vor. Sie hatte am Vortag einen Wettstreit hierzu gewonnen. Einen weiteren Poetry Slam trug sie anstelle des Bußlieds im Gottesdienst vor.

Frieden erhalten, stiften und fördern

Zu Beginn des Gottesdienstes ging Bezirksapostel Storck auch auf Konflikte in der Welt ein und ermunterte die Jugendlichen, in ihrem Umfeld Frieden zu stiften und zu halten.

Blick in die Grugahalle in Essen vor dem Jugendgottesdienst

5. April 2022
Text: Frank Schuldt
Fotos: Marcel Korstian, Andreas Otto

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Top Links

  • Bezirksapostel Storck: „Ihr gestaltet die Zukunft - schafft Frieden!“
  • Zwischen Andacht und Achterbahn: Jugendwochenende im Phantasialand
  • www.jugendtag-west.de
Strahlend blauer Himmel über der Grugahalle
Altardeko in gelb und blau
"MIT DIR!", das zentrale Motto des Jugendtagswochenendes
Die Taube, ein Symbol für den Frieden
Impression mit dem Kreuz
Musiker am Schlagwerk, ...
... und an der Orgel
Einer der vielen Bild- und Ton-Techniker
Danke für den gelungenen Vortrag
Father, we enter your presence, to lift up your name
Sorge für guten Klang am Regiepult
Lasst eure Lichter leuchten
Die Moderatorinnen  Sandy Rausch und Jasmin Pagirnus (v.l.)
Antwort per Handytaschenlampen
Impressionen vom Samstag im Phantasialand
Impressionen vom Samstag im Phantasialand
Blick vom Altar in die Reihen der versammelten Gemeinde
Vortrag eines selbstgeschriebenen Poetry Slams
Gemeinsamer Gesang "It's me, o Lord"
Vortrag von Fürbitten vor dem Gottesdienst
Vortrag von Fürbitten vor dem Gottesdienst
Vortrag von Fürbitten vor dem Gottesdienst
Der Gottesdienst beginnt mit gemeinsamem Gesang
Bezirksapostel Rainer Storck am Altar
Bezirksapostel Rainer Storck am Altar
Einer der musikalischen Beiträge im Gottesdienst
Ein Blick in die Seitenränge der Grugahalle
Einer der musikalischen Beiträge im Gottesdienst
Bezirksapostel Rainer Storck
Einer der musikalischen Beiträge im Gottesdienst
Einer der musikalischen Beiträge im Gottesdienst
Einer der musikalischen Beiträge im Gottesdienst
Die Apostel Wolfgang Schug, Fimba Djattaga, Gert Opdenplatz und Dimitrios Diniz (vordere Reihe v.l.)
Bezirksapostel Rainer Storck
Bezirksapostel Rainer Storck bei der Predigt
Bezirksapostel Rainer Storck bei der Predigt
Bezirksapostel Rainer Storck bei der Predigt
"MIT DIR", das Motto in bunten Buchstaben
Apostel Franz-Wilhelm Otten am Altar
Apostel Franz-Wilhelm Otten am Altar
Apostel Franz-Wilhelm Otten bei seiner Co-Predigt
Am Altar die Apostel Fimba Djattaga und Gert Opdenplatz (rechts als Dolmetscher)
Am Altar die Apostel Fimba Djattaga und Gert Opdenplatz (rechts als Dolmetscher)
Gesang und E-Piano zum Predigerwechsel
Die Apostel Fimba Djattaga bei der Predigt und Gert Opdenplatz (rechts) als Dolmetscher
Apostel Stefan Pöschel
Vortrag eines Poetry Slams anstelle des Bußlieds
Vortrag eines Poetry Slams anstelle des Bußlieds
Bezirksapostel Rainer Storck konsekriert die Hostien zur Feier des Heiligen Abendmahls
Die Apostel empfangen die ausgesonderten Hostien
Vorbereitung auf die Feier des Heiligen Abendmahls für Verstorbene ...
... durch ein Streichquartett, E-Piano und Sologesang
Darreichung des Heiligen Abendmahls für die Verstorbenen
Der Bezirksapostel spendet den Schlusssegen
Abschließend noch einmal Musik
Abschließend noch einmal Musik
Apostel Franz-Wilhelm Otten erinnert an den Aufruf des Stammapostels beim IJT 2019, Gutes zu tun
Apostel Franz-Wilhelm Otten erinnert an den Aufruf des Stammapostels beim IJT 2019, Gutes zu tun
4.500 junge Christinnen und Christen nach dem Gottesdienst
Applaus für den gelungenen Jugendgottesdienst
Ein paar Schlussworte von Apostel Otten
Abschließend noch einmal Musik
Applaus für den gelungenen Jugendgottesdienst
Applaus für den gelungenen Jugendgottesdienst
Applaus für den gelungenen Jugendgottesdienst
"MIT DIR", auch ein Wegweiser in die neue Woche
Niemand muss hungrig den Heimweg antreten
Niemand muss hungrig den Heimweg antreten
Auf den Wegen zu den Parkplätzen
Niemand muss hungrig den Heimweg antreten
Mal wieder Gemeinschaft nach langer Corona-Pause
Mal wieder Gemeinschaft nach langer Corona-Pause
Mal wieder Gemeinschaft nach langer Corona-Pause
 

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