
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Essen. Zu Beginn des Gottesdienstes am Jugendwochenende ging Bezirksapostel Storck auf die Konflikte in der Ukraine und in anderen Teilen der Erde ein. Von den Jugendlichen wünschte er sich, dass von diesem Gottesdienst eine Friedensbewegung ausgehen möge – nach innen und außen.
Auffallend war zum Gottesdienst am 3. April 2022 in der Grugahalle Essen der gelbe Altarschmuck mit blauen Akzenten. „Die Farben stehen heute auch für die Sehnsucht nach Frieden, die wir in uns tragen“, so der Bezirksapostel. Er habe am Samstag im Phantasialand mit jungen Menschen aus der Ukraine gesprochen, deren Eltern noch im Land sind. Gleichzeitig gebe es auch kriegerische Auseinandersetzungen in anderen Teilen der Erde. „Hier sieht man die Macht des Bösen auf dieser Erde.“
Eine Friedensbewegung
Was kann ich tun? Auf diese Frage gab der Bezirksapostel die Antwort: „Ich möchte heute Morgen mit diesem Gottesdienst eine Friedensbewegung in unserer Kirche starten.“ Dabei gehe es nicht darum, mit Schildern durch die Straßen zu gehen, sondern um das Bekennen zum Friedefürsten und Friedensstifter Jesus Christus.
„Jesus trat in den Kreis seiner Nachfolger mit den Worten ‚Friede sei mit euch‘. Und er deeskalierte verschiedene Situationen“, nannte der Bezirksapostel Beispiele für Jesu Handeln. Zudem habe der Sohn Gottes nach seiner Wiederkunft das Friedensreich angekündigt. „Wie wollen wir in diesem Friedensreich dienen, wenn wir den Frieden nicht schon hier auf der Erde praktizieren?“, fragte der Bezirksapostel in die Runde.
Frieden erhalten, stiften und fördern
„Ich ermunterte euch, macht euch Gedanken darüber. Plant Aktionen, sprecht in den Jugendkreisen darüber: Wie können wir Frieden erhalten, Frieden stiften, Frieden fördern – in der Gemeinde und im Umfeld.“ Dabei sei es manchmal wichtig, sich von Altlasten zu trennen, also Dingen, die früher einmal Unruhe geschaffen haben.
„Kirche des Friedens – nach innen und außen, das ist mein Wunsch“, so der Bezirksapostel abschließend. Die Jugendlichen hätten es in der Hand: „Euch gehört die Zukunft und ihr gestaltet die Zukunft – in allen Bereichen, auch in der Kirche und in der Gemeinde.“
Bezirksapostel Rainer Storck bei der Predigt
7. April 2022
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Jessica Krämer
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