
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Dormagen. Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland sendet bis auf Weiteres sonntags und mittwochs Gottesdienste aus wechselnden Gemeinden. Die Predigt im regionalen Videogottesdienst an diesem Sonntag hält Priester Michael Grebe in der Gemeinde Dormagen.
Der zentral gesendete Videogottesdienst in der Gebietskirche Westdeutschland richtet sich an alle Gemeindemitglieder, die keine Möglichkeit haben, einen Präsenzgottesdienst zu besuchen und für die im eigenen Bereich kein örtlicher Videogottesdienst ausgestrahlt wird.
Videogottesdienst aus Dormagen
Am 5. Februar 2023 kommt der Videogottesdienst aus der Gemeinde Dormagen (Bezirk Köln-West). Den Gottesdienst durchführen wird Priester Michael Grebe.
Michael Grebe (48) stammt gebürtig aus Lippstadt (heute Bezirk Paderborn). 1997 zog er nach Düsseldorf, wo er als Organist in Düsseldorf-Derendorf aktiv war. Seit 1999 ist er verheiratet und lebt in Köln. Er gehört dort zur Gemeinde Köln-Mitte. Als Amtsträger dient er seit dem Jahr 2000. 2008 empfing er das Priesteramt.
Im kirchlichen Bereich ist Priester Grebe seit vielen Jahren musikalisch als Chorleiter und Organist in der Gemeinde und im Bezirk aktiv. Er hat drei Kinder und arbeitet bei einem Automobilhersteller.
Die Stadt Dormagen
Dormagen ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und liegt linksrheinisch zwischen den beiden Metropolen Köln und Düsseldorf. Mit etwa 43.000 Einwohnern ist es eine mittelgroße Stadt im Rhein-Kreis Neuss.
Dormagen ist bekannt für seine schöne Natur, wie den Rheinpark und den Kalkbruchsee, sowie für seine historische Altstadt. Die Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie einer Chemie- und Petrochemieindustrie. Die Stadt bietet auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und ist ein beliebter Wohnort für Familien.
Gemeinde Dormagen
Die örtliche neuapostolische Gemeinde Dormagen ist die nördlichste von acht Gemeinden im Kirchenbezirk Köln-West und zählt über 200 Mitglieder. Diese werden von sechs Amtsträgern betreut.
Der Ursprung der Gemeinde liegt in Worringen. Von dort aus gingen Seelsorger ab etwa 1924 in die umliegenden Orte Dormagens und berichteten über den neuapostolischen Glauben. Schon bald besuchten die ersten Gäste die Gottesdienste und konnten nach kurzer Zeit das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen. Der Besuch geschah teils unter schwierigen Bedingungen, denn es mussten 6 bis 14 Kilometer Fußweg bei Wind und Wetter zurückgelegt werden, um die Gottesdienste oder Chorstunden in Worringen zu besuchen. Oftmals gingen die Geschwister singend den weiten Weg gemeinsam, um sich die Zeit ein wenig zu verkürzen.
Im Jahre 1949 wurde die Gemeinde Dormagen als Zweiggemeinde von Worringen gegründet. Die ersten zehn Jahre fanden die Gottesdienste in einer Schule statt. 1959 konnte ein Lagerhaus angemietet und später gekauft werden. So war es nun möglich, im Obergeschoss eine Versammlungsstätte herzurichten. 1962 wurde die Gemeinde von ihrer „Entstehungsgemeinde“ Worringen getrennt und als eigenständige Gemeinde geführt.
Im Jahr 1972 konnte die Gemeinde schließlich in eine eigene Kirche umziehen, die ausreichend Platz bot.
Öffentliche Ausstrahlung
Die Übertragung startet gegen 9.45 Uhr, der Gottesdienst um 10 Uhr. Gesendet wird über das kircheninterne IPTV-Portal (für registrierte Nutzer) sowie öffentlich über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter nak.tv.
Zusätzlich wird eine Übertragung des Gottesdienstes per Telefon für alle angeboten, die nicht die technischen Möglichkeiten haben, den Videogottesdienst via Internet zu empfangen. Dazu steht eine Telefonnummer zur Verfügung: +49 69 5060 9806.
Wem der Besuch der Gottesdienste nicht möglich ist, der kann auch einen Gottesdienst aus seiner zuständigen Ortsgemeinde oder der Region mitverfolgen. Die meisten Gemeinden bieten eine Übertragung per Telefon an. Andere streamen die Gottesdienste live im IPTV-Portal. Telefonnummer und den nötigen PIN-Code oder Zugangsdaten zu den Videogottesdiensten erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
2. Februar 2023
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Privat
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