
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Seit mehreren Jahren bestehen zwischen NAK-karitativ, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, und verschiedenen anderen karitativen Organisationen der Neuapostolischen Kirche gute Kontakte. Dies zeigte sich in Kooperationen bei der Durchführung größerer Projekte sowie in abgestimmter Zusammenarbeit bei Katastrophenhilfen. Nun soll eine Konferenz zu humanitären Fragen mit Vertretern aller Organisationen die Arbeit weiter optimieren.
Für den 20. und 21. November 2008 haben die beiden Vorsitzenden von NAK-karitativ, Jörg Leske und Stephan Wolf, Vetreter aller Hilfsorganisationen der Neuapostolischen Kirche zu einer Konferenz nach Dortmund eingeladen. Die Tagung findet im Konferenzzentrum der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber ist Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Gebietskirche und Vertreter der Arbeitsgruppe "Kirchenstrategie" der Neuapostolischen Kirche International.
Zusammenarbeit intensivieren
Das Anliegen von NAK-karitativ ist es, das Miteinander unter den Organisationen so zu intensivieren, so dass Hilfsmaßnahmen der kirchlichen Hilfswerke wirkungsvoller werden, durch Nutzung aller vorhandenen Ressourcen und Verwertung der vielfältigen Erfahrungen mehr Effizienz erreicht wird und die verschiedenen Einrichtungen sich über ihre Strategien verständigen. Wo möglich sollen auch gemeinsame Zielsetzungen gefunden werden.
Über allem steht der Wunsch, dass die Bemühungen zum Aufbau eines Netzwerks karitativer Einrichtungen der gesamten Kirche führen.
Vertreter aus der ganzen Welt
Zur Tagung in Dortmund sind neben den Vertretern von NAK-karitativ unter anderem Repräsentanten folgender Hilfseinrichtungen eingeladen: Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Henwood Foundation (Sambia), World Relief Fund (USA), E.N.A.F. (Frankreich), Stichting Corantijn (Niederlande). Auch haben Vertreter aller weltweiten Gebietskirchen ihr Kommen zugesagt.
Zu Beginn stellen die Vertreter der jeweiligen Organisationen die einzelnen Hilfswerke mit ihren Schwerpunkten, Strukturen und Zielsetzungen vor. Anschließend geht es um die mögliche Zusammenarbeit in Bezug auf koordinierte Maßnahmen, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit oder Katastrophenhilfe. Die einzelnen Themen werden in Vorträgen und Workshops bearbeitet.
Logo von NAK-karitativ
17. November 2008
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
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