Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Essen/Dortmund. Mit großem Bedauern hat Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, heute die Entscheidung getroffen, den geplanten Kirchentag „Ruhrgebiet“ abzusagen. Er sollte am Himmelfahrtswochenende auf dem Kennedyplatz in Essen stattfinden. Ein Grund sind die Auswirkungen zahlreicher anderer Aktivitäten, die parallel für das Himmelfahrtswochenende geplant sind.
Zwei Tage Programm und ein Open-Air-Gottesdienst am Sonntag - das waren die Pläne für das Programm des geplanten Kirchentags im Ruhrgebiet. Ein engagiertes Planungsgremium war seit Monaten dabei, den Kirchentag im Ruhrgebiet zu organisieren.
Nun kamen die Mitglieder unter Leitung von Bischof Manfred Bruns zu dem Ergebnis, dass das Himmelfahrts-Wochenende als von der Stadt Essen angebotener Termin für die Nutzung des Kennedyplatzes angesichts aktueller Entwicklungen für eine derart große überregionale Veranstaltung ungünstig erscheint. Es stehen an diesem Wochenende zu viele Paralleltermine an, die Auswirkung auf die Planungen haben
Bezirksapostel bedauert Entscheidung
Die Entscheidung teilten Projektleiter Manfred Bruns und Verwaltungsleiter Horst Krebs in einem Rundschreiben den Gemeindevorstehern und Bezirksämtern in der Gebietskirche mit.
Zum Beispiel sind in den Städten des Ruhrgebiets an diesen Tagen zahlreiche Aktivitäten zur Kulturhauptstadt 2010 geplant, in die auch viele Mitglieder der Neuapostolischen Kirche eingebunden sind. Darüber hinaus sind viele Chöre und Jugendgruppen über das Himmelfahrtswochenende unterwegs. Auch hat es sich als ungünstig herausgestellt, dass am Wochenende zuvor die Landtagswahl NRW und parallel der Ökumenische Kirchentag in München stattfinden werden.
Absagen von Referenten und Musikgruppen
"Als Folge davon haben Referenten, Musikgruppen, aber auch Vertreter der Politik und anderer Kirchen unsere Einladung nicht annehmen können. Somit sind die Ziele des Kirchentags nicht erreichbar", schreiben die Bischöfe Krebs und Bruns.
Das Planungsgremium dankt all denen herzlich, die sich in den letzten Wochen und Monaten in die vorbereitende Organisation mit eingebracht haben. "Die zahlreichen guten Ideen und Konzepte werden sich anderweitig gut verwerten lassen."
Neue Perspektiven für regionale Aktivitäten
Beide Bischöfe wünschen viel Erfolg für die geplanten regionalen Aktivitäten rund um die Kulturhauptstadt RUHR.2010: "Das Engagement in den Gemeinden des Ruhrgebiets ist groß. Mit der Absage des Kirchentags ergeben sich daraus auch neue Perspektiven für die regionalen Aktivitäten", schreiben sie abschließend.
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