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Konzert in Essen zu Christi Himmelfahrt

Konzert in Essen zu Christi Himmelfahrt

 

Essen. Am Mittwochabend, 12. Mai 2010, gaben 74 Sängerinnen und Sänger aus den Gemeinden des Bezirkes Essen ein festliches Konzert. Zur Einstimmung auf den Feiertag Christi Himmelfahrt musizierten sie in der Kirche Essen-Rüttenscheid. Als Motto für das Konzert hatten die Essener Gastgeber "Allein Gott in der Höh' sei Ehr" ausgewählt.

Das Konzert galt auch als ein Dank an Apostel Klaus Zeidlewicz, der von Stammapostel Wilhelm Leber im Gottesdienst am Himmelfahrtstag in den Ruhestand verabschiedet wurde. (wir berichteten).

Chor- und Solovorträge

In verschiedenen Chorformationen, teilweise von Orgel- oder Klavierklängen begleitet, boten die 74 Chormitglieder ihre Vorträge dar. Als gemischter Chor, als Frauenchor, als Männerchor und in der Kombination von Frauen- und Männerchor gestalteten sie ein abwechslungsreiches Programm. Zwischendurch gab es einige solistische Gesangsbeiträge.

Eröffnet wurde das festliche Konzert zum Himmelfahrtstag vom Essener Männerchor. Mit der Komposition zu einem Text in Anlehnung an das Buch der Offenbarung "Ich bin das A und das O" (vergleiche Offenbarung 1, 6 und 8) von Holger Hantke (1951) stellten die Sänger Jesus Christus in den Mittelpunkt dieses geistlichen Konzertes.

Hingabe und Einfühlungsvermögen

Stammapostel Leber nahm in seinen Begrüßungsworten Bezug auf diesen Vortrag. So wie zwischen dem beginnenden und dem vollendenden Christus, zwischen ihm als A und als O, eine Entwicklung stattfinde, wünsche er auch dem Konzert als Vorbereitung auf den Himmelfahrtstag eine Entwicklung.

"Genießt das Konzert!", empfahl er den Konzertgästen und Musikfreunden und  wünschte Hingabe und Einfühlungsvermögen in die Aussagen und Stimmungen der verschiedenen Musikbeiträge.

Lob, Dank, Preis und Anbetung

Im ersten Teil des Konzertes folgten Kompositionen von Cesar Franck (1822-1890, "Singet ohn' Unterlass"), Georg Friedrich Händel (1685-1759, Arioso "Dank sei dir, Herr" aus "Cantata con stromenti"), Johann Christian Heinrich Rinck (1770-1846, "Preis und Anbetung sei unserm Gott") und Klaus Heizmann (1944, "Lobsinget dem Schöpfer") und forderten zu Lob, Dank, Preis und Anbetung auf.

Dieser Teil mündete in das Tenorduett zu Klavierbegleitung: "Die Sach ist dein Herr Jesus Christ". Die von Johann Michael Haydn (1737-1806), dem jüngeren Bruder von Joseph Haydn, für eine katholische Volksmesse komponierte Melodie wird traditionell zu einem Text von Samuel Preiswerk (1799-1871) gesungen, das auch im Neuapostolischen Gesangbuch zu finden ist und Gedanken zu Christi Himmelfahrt beschreibt.

Triumph der Himmelfahrt

Im zweiten Teil des Konzertes ging es weiter mit Lob- und Dankgesängen, die dem Charakter des Himmelfahrtstages und seinem Triumph entsprachen. Nach dem "Laudate dominum" von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), der Komposition "Herr deine Güte reicht so weit" von August Eduard Grell (1800-1866) und dem " Lobe den Herrn! Sing ihm dein Lied!" von Werner Arthur Hoffmann (1953) folgte dann ein Hymnus des französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845-1924), der unter dem Titel "Cantique de Jean Racine" einen Text des aus dem 17. Jahrhundert stammenden französischen Dramatikers Jean Racine vertont.

Der Text ist ein Lobgesang auf Gottes Wort als allmächtige Schöpferkraft, bittet um das Feuer der göttlichen Gnade und setzt auf Gottes alles überstrahlende Wahrheit.

Begründete Hoffnung auf die Wiederkunft Christi

Dieser Teil fand seinen Höhepunkt in dem Choral von Johann Sebastian Bach (1685-1750) "Lieber Herr Jesus, wo bleibst du so lange?" In dem Vortrag wurde die Hoffnung auf die Wiederkunft Christi, die in seiner Himmelfahrt begründet liegt, zum Ausdruck gebracht.

Der Stammapostel dankte den Musikern für die Vorträge. "Ihr habt so eindrucksvoll gesungen, das hat Atmosphäre geschaffen und so richtig gut getan!", wendete er sich ihnen zu. Alles zusammen mache Himmelfahrt aus: Die Dankbarkeit über den triumphalen Abschluss des Wirkens Jesu, die Akzente des Jubels, aber auch die sehnsuchtsvolle Hoffnung auf seine Wiederkunft, so der Stammapostel. Und er fügte hinzu: "Der Herr kommt, er wird seine Verheißung erfüllen!"

Orgelvortrag von Apostel Klaus Zeidlewicz

Stammapostel Leber bat noch Apostel Zeidlewizc, am Vorabend seiner Inruhesetzung einige Worte an die Konzertgemeinde zu richten.

Er finde kaum Worte, die nur annähernd die Dankbarkeit beschreiben könnten, die er in sich fühle, so der Apostel. Das Konzert habe ihn bereichert. Gerne wolle er ein Zeichen seiner Dankbarkeit setzen mit einem Orgelvortrag des ersten Satzes aus der 8. Orgelsonate in d-moll von Joseph Rheinberger (1839-1901). Mit kräftigem Applaus dankte seinerseits das Konzertpublikum dem Apostel für seinen Vortrag.

Applaus und Zugabe

Den Abschluss des Konzertes bildeten ein Gebet des Stammapostels und der Frauenchor-Vortrag des Abendsegens aus der Oper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck (1854-1921), in welchem vierzehn schützende Engel besungen werden.

Noch einmal applaudierten die Konzertbesucher allen Musikern mit lang anhaltendem Beifall und erhoben sich dabei von ihren Plätzen. Als Zugabe musizierte der gemischte Chor "God and God alone" des zeitgenössischen Komponisten Phill McHugh.

Konzert in Essen zu Christi Himmelfahrt

15. Mai 2010
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Andreas Otto

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