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Soldaten unterstützen Prävention sexueller Gewalt

Musiker unterstützen Prävention sexueller Gewalt

 

Dortmund. Mehr als 120 Zuhörer verfolgten am Freitag, den 21. Mai 2010, das erste Konzert des Kammerorchesters der Bundeswehr in Dortmund. Die jungen Musiker traten in der Neuapostolischen Kirche in Eving auf und boten klassische Kirchen- und Kammermusik. Die Erlöse aus dem Konzert kommen dem „Theaterprojekt Dortmund“ zugute, das sich um die Prävention sexueller Gewalt an Kindern bemüht.

Die Musiker in Uniform vom Kammerorchester des Musikkorps der Bundeswehr aus SIegburg waren in den letzten Wochen viel unterwegs: Mitte Mai spielten sie mehrere Konzerte in Frankreich - teils an Orten, an denen zum ersten Mal deutsche Soldaten an einem französischen Gedenktag mit dabei waren.

Ein gemischtes musikalisches Programm

Die 14 jungen Soldaten boten unter ihrem musikalischen Leiter, Hauptmann Martin Jankovsky, ein gemischtes Programm mit Werken aus Barock und Klassik und nach der Pause von zwei englischen Komponisten der Spätromantik.

Sie eröffneten das Konzert mit dem Choral "Jesus bleibet meine Freude" aus der Kantate 147 von Johann Sebastian Bach (1685-1750), blieben mit dem Konzert für zwei Celli, Streicher und Basso continuo in g-moll von Antonio Vivaldi (1678-1741) im Barock und kamen mit der Serenade "Eine kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) noch vor der Pause in der Zeit der Klassik an.

Von Barock bis Spätromatik

Das erste Stück nach der Pause stammte von Sir Edward Elgar (1857-1934), der an diesem Abend einmal nicht mit dem bekannten ersten Marsch seines  Werkes "Pomp and Circumstance Marches" auf dem Programm stand. Die Musiker präsentierten seine Serenade e-Moll für Streicher op. 20, die in innigen Passagen demonstrierte, dass Elgar nicht nur ein begabter Komponist für Militärmusik war.

Das Konzert endete mit der munteren Suite No.2 in F-Dur Op. 28 No.2 des englischen Spätromatikers Gustav Holst (1874-1934), einem Zeitgenossen Elgars. In dieser Komposition vermochte der letzte Satz zu begeistern, in welchem der Komponist über einem durch alle Orchesterstimmen hinweglaufenden musikalischen Thema eines altenglischen Volkstanzes die traditionelle englische Volkslied-Melodie "Greensleeves" schweben lässt.

Das Kammerorchester der Bundeswehr besteht ausschließlich aus Grundwehrdienstleistenden. Sie alle haben vor Beginn ihrer Wehrdienstzeit ein Probespiel beim Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg absolviert. Aus der Vielzahl der Bewerber erhalten nur die Besten einen Ruf in das Kammerorchester. Die jungen Künstler in Uniform sammeln hier Erfahrungswerte für ihren weiteren musikalischen Werdegang.

Zwei Soldaten aus Dortmund dabei

Zwei der Musiker aus der aktuellen Besetzung kommen aus Dortmund. Die Obergefreiten Fabian Kotke (19) und Robin Grundwald (20) sind seit Juli 2009 bei der Bundeswehr in Siegburg.

Die Veranstaltung stand im Dienste einer guten Sache: Die mehr als 600 Euro aus den Spendenkästen kommen dem „Theaterprojekt Dortmund“ zugute. Die Initiative will einen Beitrag dazu leisten, Kinder vor sexueller Gewalt zu schützen. Dazu veranstaltet das Theaterprojekt unter anderem Vorführungen des Stücks „Mein Körper gehört mir“ der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück an den Dortmunder Schulen. Das Stück thematisiert das Thema „sexueller Missbrauch“ altersgerecht und soll die Kinder stärken und sensibilisieren.

NAK-karitativ unterstützt

NAK-karitativ, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen in Deutschland, hat das Theaterprojekt Dortmund bereits mit 5.000 Euro im Jahr 2010 unterstützt. Die Gelder dienen dazu, die Aufführungen an den Schulen zu finanzieren.

Christa van Meegen, Kriminalhauptkommissarin beim Kommissariat Vorbeugung des Polizeipräsidiums Dortmund, stellte das Projekt zu Beginn des Konzerts vor und dankte den Musikern und den Organisatoren für ihr Engagement im Dienste dieser guten Sache.

Bundeswehr sagt Unterstützung zu

Der zuständige Gemeindevorsteher Frank Kotke hatte die Zuhörer bereits zuvor in der Neuapostolsichen Kirche Dortmund-Eving willkommen geheißen. "In den letzten Wochen und Monaten steht immer wieder das Thema 'sexueller Missbrauch an Kindern' im medialen Fokus", führte er aus.

Daraus habe sich für die Gemeinde die Frage ergeben, wie man sich in diesem Bereich präventiv engagieren könne. Bei der Recherche habe er das „Theaterprojekt Dortmund“ mit dem Dortmunder Netzwerk „Hilfe bei sexueller Gewalt“ gefunden. "Und das Kammerorchester der Bundeswehr sagte sofort die Unterstützung zu", berichtete Evangelist Kotke.

Über 50 Jahre Tradition

"Das Musikkorps der Bundeswehr" war das erste Musikkorps bei der Gründung der Bundeswehr und wurde am 16. Februar 1957 aufgestellt und in Siegburg stationiert. Dort ist es auch noch heute beheimatet. Damit blickt das Orchester auf mehr als 50 Jahre erfolgreiche militärmusikalische Tätigkeit zurück.

Das Kammerorchester, als ein Teil des großen Orchesters, repräsentiert die Bundeswehr auf dieser Weise bei der Umrahmung festlicher Veranstaltungen ebenso angemessen wie in Kammer-, Kirchen- oder Sinfoniekonzerten zugunsten wohltätiger Zwecke und Einrichtungen.

Soldaten unterstützen Prävention sexueller Gewalt

22. Mai 2010
Text: Frank Schuldt
Fotos: Frank Schuldt

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