
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Mit dem beginnenden Jahr 2011 warten die Handicapped-Kids-NRW mit einem neuen Informationsträger auf: Der „Newsletter für die Handicapped-Kids“. Die Informationsschrift soll vierteljährlich erscheinen und ist mit ihrer ersten Ausgabe Januar 2011 jetzt veröffentlicht worden.
Inhalte des Newsletters sind aktuelle Termine, Kurzberichte von Gottesdiensten sowie interessante Literatur-Tipps und Adressen rund um die vielschichtige Thematik.
Zusätzliches Informationsmedium
Die Idee, zusätzlich zum Internetauftritt der Handicapped-Kids-NRW eine weitere Informationsquelle zur Verfügung zu stellen, wurde nach einem Hinweis von Stammapostel Wilhelm Leber geboren.
Werner Bohnen, verantwortlicher Redakteur des Newsletters, schreibt dazu: "In einem Übertragungsgottesdienst riet uns Stammapostel Leber, einmal die unterschiedlichen Alters- und Sorgengruppen der Gemeinde mit ihren jeweils spezifischen Anliegen in die Mitte zu nehmen ... ". Das sei der Anstoß gewesen, über die Entstehung dieses Newsletters nachzudenken und ihn auf den Weg zu bringen, so Bohnen.
"... euch in die Mitte nehmen ..."
Bei der Wahl des Titels für diesen Newsletter habe man ebenfalls auf die Aussage des Stammapostels zurückgegriffen, so die Redaktion des neuen Mediums: "... euch in die Mitte nehmen ...". Das sei Titel und Intention des Newsletters zugleich.
Die Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen hat zugesagt, die Erstausgabe des Newsletters Januar 2011 in gedruckter Form an die betroffenen Familien per Post zu versenden. "So sorgen wir für das Bekanntwerden des neuen Informationsmediums und können gleichzeitig das Grußwort von Apostel Rainer Storck zum neuen Jahr weitergeben", freut sich Udo Rühmkorff als Projektmanager der Handicapped-Kids-NRW über diese Möglichkeit.
Grußwort zum Jahr 2011
Neben dem Grußwort, das der für die Seelsorge an Familien von Angehörigen mit Behinderungen in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen verantwortliche Apostel Storck schrieb, beinhaltet der Newsletter einen Kurzbericht über den Jubiläumsgottesdienst zum zehnjährigen Bestehen der Handicapped-Kids-NRW. In vereinfachter Sprache erinnert dieser Bericht an den Gottesdienst, den Bezirksapostel Armin Brinkmann am 2. Mai 2010 in der Zentralkirche Herne-Wanne-Eickel gefeiert hat.
Außerdem erscheinen eine Buchvorstellung und eine Filmkritik sowie unter der Rubrik "Zu guter Letzt" einige interessante Tipps und Terminhinweise.
Anmelde-Modul
Der Newsletter soll in Zukunft an alle Interessenten elektronisch versendet werden. In den nächsten Tagen wird dazu auf der Webseite der Handicapped-Kids-NRW ein Newsletter-Modul zur Verfügung stehen, so verspricht Udo Rühmkorff. Dann können sich interessierte Leser für diesen Newsletter anmelden.
Zusätzlich steht das Medium im internen Internetportal ESRA zum Download bereit.
Förderung der Integration
Werner Bohnen bittet in seinem Einführungsschreiben die verantwortlichen Seelsorger in den Gemeinden vor Ort, gegebenenfalls den Newsletter auszudrucken und an solche Glaubensgeschwister zu verteilen, die nicht über einen Internetzugang verfügen.
Er verspricht sich von dem neuen Periodikum eine weitere Sensibilisierung aller Gemeindemitglieder für die Belange Behinderter und damit eine nachhaltige Integration von behinderten Glaubensgeschwistern in der Gemeinde.
Seelsorgeangebot seit zehn Jahren
Seelsorge an Familien von Angehörigen mit Behinderungen ist in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2000 ein Thema mit wachsender Bedeutung. Inzwischen bietet die Neuapostolische Kirche ein wachsendes Spektrum an, beginnend bei der Seelsorge bis hin zu Freizeitveranstaltungen und regelmäßigem Erfahrungsaustausch.
Ein jährlicher Gottesdienst, eine zentrale Freizeitveranstaltung im Jahr und mehrere dezentrale Gesprächskreise bilden das Gerüst der Seelsorge an Familien von Angehörigen mit Behinderungen. Integrative Freizeiten von behinderten und nicht behinderten Jugendlichen ergänzen das Angebot.
Newsletter für die Handicapped Kids Nummer 1
27. Januar 2011
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Günter Lohsträter
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