
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Oberhausen/Dortmund. Die letzte Bezirksämterversammlung des Jahres fand am 29. November 2011 in Oberhausen-Sterkrade statt. Bezirksapostel Armin Brinkmann war es ein Anliegen, den Leitern der 32 Bezirke sowie ihren Stellvertretern die vor wenigen Wochen eröffnete „Gute Hoffnung“ zu zeigen. Themen der Sitzung waren unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit, die Ökumene und die Vertiefung von Glaubensthemen.
Ab 18 Uhr trafen die ersten Bezirksämter in der „Gute Hoffnung“ in Sterkrade ein, um sich in Ruhe das Seniorenzentrum, die Kindertageseinrichtung sowie das Café-Bistro anzuschauen. Karsten Borchers, Leiter des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung – leben“, und Simone Vollmer, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Gute Hoffnung – lernen“, erläuterten die Konzepte ihrer Einrichtungen.
Ruheständler mit dabei
„Ich freue mich sehr, euch heute in dem vor kurzem eröffneten Veranstaltungssaal der Guten Hoffnung zu begrüßen“, eröffnete der Bezirksapostel um 19.30 Uhr die Bezirksämterversammlung und erläuterte den Besuchern nochmal die Entwicklung des Bauprojekts.
Dem geistlichen Teil des Abends legte er die Bibelverse aus Philipper 2,1-4 zugrunde. Unter der Überschrift „Leben in der Gemeinschaft mit Christus“ ging er auf die genannten Eigenschaften ein, die das gemeinsame Wirken in der Kirche im Sinne Jesu Christi einfacher machen.
Elf neu-ordinierte Bezirksämter
Bezirksapostel Brinkmann hatte diesmal auch die Seelsorger eingeladen, die in diesem Jahr in den Ruhestand gewechselt sind. Neun Bezirksältesten und Bezirksevangelisten sind in diesem Jahr in den Ruhestand gesetzt worden. Elf Bezirksämter wurden neu ordiniert.
Bischof Peter Johanning referierte im ersten Themenpunkt des Tages über die ökumenische Entwicklung der Neuapostolischen Kirche und den Stand der aktuellen Gespräche mit anderen Kirchen und religiösen Gemeinschaften. Derzeit pflegt die zuständige NAKI-Projektgruppe die offiziellen Kontakte. Vor Ort sind die Seelsorger aufgerufen, sich gern an Veranstaltungen der „Ökumene der Herzen“ zu beteiligen.
Öffentlichkeitsbeauftragte enger einbinden
Apostel Franz-Wilhelm Otten bat die Bezirksleiter und ihre Stellvertreter die Beauftragten für die Öffentlichkeitsarbeit in den Bezirken mehr einzubinden. Zum einen durch Jahresgespräche und eine enge Anbindung an die monatlichen Vorsteherversammlungen.
Vor wenigen Wochen waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Dortmund zusammen. „Ich bin begeistert von dem Engagement und den Ideen unseren Schwestern und Brüder“, fasste Apostel Otten seine Eindrücke zusammen.
Gottesdienst zum Jahresauftakt am 29. Januar
Zudem kündigte er an, dass es 2012 keine große Aktion am Erntedanktag geben wird. Grund ist das in Deutschland nicht einheitliche Datum und die bereits festgelegten Übertragungsgottesdienste am 30. September und 7. Oktober. Stattdessen soll es zu verschiedenen Anlässen Themenplakate im Format DIN-A0 und DIN-A1 geben, die auf dem Kirchengrundstück mit den vorhandenen Plakatständern aufgestellt werden. Erster Termin ist ein Gottesdienst zum Jahresauftakt in den Gemeinden am 29. Januar 2012 um 9.30 Uhr.
Anschließend ging es um die bereits vor wenigen Wochen den Bezirksjugendbeauftragten vorgestellten neuen Impulse zum Jugendgottesdienst und den Jugendstunden. Im Februar und im September werden erstmals Jugendgottesdienste mit einem neuen Konzept stattfinden. So ist beispielsweise eine Vor- und Nachbereitung des Gottesdienstes vorgesehen.
Themenreihe zu Glaubensthemen ab 2012
Warum lässt Gott das zu?“ lautet die Überschrift eines Kurzvortrags im Rahmen von „Erkenntnisförderung“. Diese Themenreihe soll ab dem nächsten Jahr einmal im Quartal einen Schwerpunkt in den Vorsteher- und Ämterversammlungen auf Glaubensthemen legen. Apostel Wolfgang Schug Schug stellte das Konzept vor: „Wir müssen wieder öfter und vertiefend zum Gespräch über Glaubensthemen anleiten, damit unsere Amtsträger die 'apostolische Stimme' in unserer Zeit noch selbstbewusster vertreten können, sagte er.
Weitere Themen waren die Gottesdienstordnung über Weihnachten/Neujahr in den nächsten Jahren, der Terminplan des Bezirksapostels sowie eine eventuelle zentrale Anschaffung von Lesepulten für Bekanntmachungen und Lesungen.
Zudem wies der Bezirksapostel nochmal darauf hin, dass grundsätzlich Gottesdienste am Sonntagvormittag in den Gemeinden stattfinden. Ausnahmen sind nur Besuche des Bischofs, Apostels oder Bezirksapostels.
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