Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Auch in 2012 bietet die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen Fortbildungsveranstaltungen für Redakteure und Fotografen an. Sie richten sich insbesondere an die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Gemeinden oder Bezirken, die Internetseiten pflegen oder bei Veranstaltungen fotografieren. Auftakt war am 14. Januar 2012.
Mehr als 30 Hobby-Redakteure und -Fotografen aus der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen nahmen am Samstag, 14. Januar 2012, am Schreib- und Foto-Workshop in Dortmund teil. Im Konferenzzentrum der Kirchenverwaltung ging es acht Stunden lang um Überschriften und Vorspann, das Fotografieren im Gottesdienst und die Kameratechnik.
Zur Auswahl standen die Seminare „Besser schreiben!“ oder „Näher, noch näher“ (Foto-Workshop). Ab zehn Uhr teilten sich die beiden Gruppen auf die beiden Räume des Konferenzzentrums auf: Im einen die Fotografen mit Laptops und Kameras – im anderen die Redakteure mit Laptops, Kulis und Schreibblöcken.
Näher, noch näher
Oliver Rütten stellte ein Zitat an den Anfang seines Vortrags: „Fotografieren ist wie ein Rendezvous. Damit es ein bleibendes Erlebnis wird sollte man sich früh genug darauf vorbereiten. Sonst wird es ein totaler Reinfall.“
"Denken, reden, packen", waren seine Stichworte, um den teilnehmenden Fotografen die einzelnen Schritte in der Vorbereitung zu erläutern. Weiter ging es um den Einsatz vor Ort und die Nachbereitung.
Einer der wichtigsten Hinweise bezog sich auf den Kamerastandpunkt: "Geht näher ran", ermunterte Oliver Rütten - wobei es trotzdem insbesondere bei Gottesdiensten gelte, rücksichtsvoll und unauffällig zu agieren. Auch sei es wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen, damit die Bilder vielfältig blieben.
Beispiele aus dem Internet
Der Workshop "Besser schreiben!" in Dortmund ergänzt die Veranstaltungen, die in den Bezirken stattfinden. So stand diesmal auch intensives Schreibtraining auf dem Programm. Anhand verschiedener Texte übten die Teilnehmer, wie es möglich ist, Inhalte kurz und bündig auf den Punkt zu bringen.
Beispiele von verschiedenen Websites der Neuapostolischen Kirche zeigte den Redakteuren jedoch zunächst, warum eine hohe Sorgfalt bei Veröffentlichungen im Internet wichtig ist. Der einleitende Teil soll sensibilisieren.
Bewusst schreiben
„Internetseiten sind weltweit abrufbar und kein internes Medium der Gemeinde. Achtet daher bitte genau auf die Inhalte sowie die rechtlichen Bestimmungen, beispielsweise den Datenschutz", so Frank Schuldt. Jede Website sei Aushängeschild der Gemeinde und der Kirche insgesamt. Deshalb gelte es auch, Stilblüten zu vermeiden und bestimmte Grundregeln einzuhalten.
Das Erlernte wurde dann später beim „Redigieren von Texten“ angewandt und verfestigt. Ziel des Ganzen: Die Redakteure sollen bewusst schreiben, wenn sie etwas veröffentlichen.
Langjährige Erfahrung
Mittags stärkten sich alle Teilnehmer mit Pizza, bevor es bis 18 Uhr in den beiden Räumen weiterging. Vor allem beim Fotoworkshop gab es eine Menge zu lachen, denn auch hier wurde über missglückte und im Internet veröffentlichte Bilder diskutiert.
Bereits seit mehreren Jahren führen Oliver Rütten und Frank Schuldt Workshops für Fotografen und Redakteure durch. Die Angebote richteten sich an alle, die in der Berichterstattung für Gemeindezeitschriften oder Bezirks- und Gemeinde-Internetseiten tätig sind.
Nächster Workshop im Herbst 2012
Der nächste Workshop findet am 13. Oktober 2012 statt. Die Anmeldung ist über die Internetseite der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen möglich.
Als Ergänzung zum Foto-Workshop mit 20 Teilnehmern bietet die Kirche auch Intensivkurse "Anwendung" im kleinen Teilnehmerkreis an. Hier sind Veranstaltungen im Februar und April geplant. Geboten werden Vortrag und Diskussion sowie praktische Übungen mit vier bis sechs Teilnehmern. Schwerpunkte liegen dabei auf der Fotografierpraxis und individueller
Hilfestellung sowie Anleitung.
31. Januar 2012
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Oliver Rütten
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