Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Hilversum/Niederlande. Die Amtsträger und Lehrkräfte der Niederlande waren mit ihren Partnern am Samstag, 20. April 2013, nach Hilversum eingeladen. Stammapostel Wilhelm Leber feierte dort mit ihnen den letzten Ämtergottesdienst seiner Amtszeit.
Der Predigt lag das Bibelwort aus Galater 6,10 zugrunde: „Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.“ Er wolle mit der Wahl des Bibelverses die Grundlage der Tätigkeit in der Kirche Christi neu beleuchten. „Maßstab und Orientierung für unsere Tätigkeit bietet Jesus Christus – sie ist ausgerichtet auf seine Wiederkunft“, so der Stammapostel.
„Liebe üben“
„Gutes tun“ sei im Kontext nicht nur im allgemein-menschlichen Sinn, sondern auch im geistigen Sinn zu verstehen, führte Stammapostel Leber im Folgenden aus. „Lasst uns Mitgefühl und Verständnis zeigen, Trost spenden, den Glauben stärken, Mut machen und Hoffnung geben.“ Gutes tun im göttlichen Sinne bedeute zusammenfassend: Liebe üben. „Lasst die Liebe die Grundlage unseres Handelns sein; an denen, die uns anvertraut sind“, rief er die Lehrkräfte und Seelsorger auf.
Als Gäste begleiteten den Stammapostel die Apostel Gert Opdenplatz (Hessen) und Klaus Katens (Berlin-Brandenburg). Zudem waren die Apostel aus Nordrhein-Westfalen eingeladen. Es war der letzte Besuch des amtierenden Stammapostels Wilhelm Leber im Arbeitsbereich von Bezirksapostel Armin Brinkmann. Das Wochenende in den Niederlanden hatte am Samstagmorgen mit dem Besuch des Grabs von Apostel Friedrich Wilhelm Schwartz begonnen.
Mit kleinen Dingen Großes wirken
Nach Ende des Gottesdienstes verabschiedete sich der Stammapostel mit sehr persönlichen Worten von seinen Glaubensgeschwistern in der Kirche Hilversum, die aus den ganzen Niederlanden angereist waren. Dabei ging er auch darauf ein, was besondere Momente seiner Amtszeit gewesen seien.
„Das waren nicht die großen Gottesdienste oder Reisen“, berichtete der internationale Kirchenleiter. „Das Schönste und Wichtigste waren die kleinen Dinge wie Briefe von Kirchenmitgliedern, die sich für ein besonderes Trostwort bedankten.“ Sein daraus auf das Bibelwort bezogener Ratschlag: „Auch kleine Dinge können Großes bewirken.“
22. April 2013
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Frank Schuldt
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