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Gottesdienst für Jugendbeauftragte

Umfrage zur Jugend-Seelsorge II

 

NRW/Dortmund. Neuapostolische Jugendliche haben beim Bekennen ihres Glaubens positive Erfahrungen gemacht und setzen insbesondere auf Ratschläge ihrer Eltern. Das sind zwei der Ergebnisse einer Befragung unter dem Kirchennachwuchs. In Teil 2 des Ergebnisberichts geht es unter anderem um die Themenbereiche Freizeit, Lebensplanung und Glaubenserlebnisse.

Erreichen können die Seelsorger ihre Jugendlichen am besten über Facebook. Die Kommunikation läuft in erster Linie über das in Deutschland dominante soziale Netzwerk. Nacworld, das soziale Netzwerk der Kirche hat dagegen nur geringe Bedeutung, wird selten genutzt oder ist gar nicht bekannt.

Musikalisch bevorzugen die befragten Jugendlichen im Gottesdienst klassische Kirchenmusik vor Gospel, Soul und Filmmusik. Im Jugendchor singt etwa die Hälfte der Befragten mit. Sänger und Nicht-Sänger halten jedoch einen Jugendchor insgesamt für erforderlich, wobei die aktiven Musiker noch überzeugter sind.

Kontakte in der Freizeit

Angesichts der kleiner werdenden Jugendkreise erscheint es wenig verwunderlich, dass sich innerhalb der Kirche immer weniger Freundschaften finden und der Anteil der Kontakte außerhalb der Kirche wachse. Dies sei eine völlig normale Entwicklung. Zwar bestehe ein Risiko, dass die Jugendlichen das Interesse an der Kirche verlören, jedoch wertet das Jugendgremium diese Kontakte insbesondere als Chance, Freunde und Gäste über die Jugendlichen mit in die Gemeinde und Gottesdienste zu bringen.

„Nicht nur unsere Jugendlichen möchten etwas über Glauben erfahren. Viele junge Menschen sind auf der Suche nach Halt und Zuwendung aufgrund ihrer persönlichen Verhältnisse. Hier bieten wir als Kirche mit dem Evangelium Jesu Christi eine klare Richtung“, erläutert Apostel Otten. „Lasst uns unsere Jugendlichen bestärken, dass sie den Mut finden, ihre Freunde anzusprechen und einzuladen. Das ist unsere Chance!“ Hier gelte es für die Jugendbeauftragten auch, kreativ Gelegenheiten für diese Kontakte zu schaffen.

Positive Erfahrungen mit dem Bekennen

Viele Jugendliche haben zudem mit dem Bekennen ihres Glaubens positive Erfahrungen gemacht: Überwiegend stießen sie dabei auf Interesse, aber auch auf Gleichgültigkeit. Unverständnis und Spott haben vergleichsweise weniger erlebt.

„Das sind doch gute Gründe, sie zum Erzählen über ihren Glauben zu ermutigen“, so Bezirksevangelist Lange. „An der Demographie können wir nichts verändern, aber hier haben wir bei den Jugendlichen viele, viele Möglichkeiten.“

Die Lebensplanung

Wichtig für Lebensplanung und persönliche Entscheidungen sind für die Jugendlichen persönliche Erfahrungen sowie der Rat der Eltern. Vorn mit dabei sind auch das persönliche Wissen, das Gebet und Inhalte aus den Gottesdiensten. Der Rat der Seelsorger wird zwar hoch bewertet, liegt jedoch auf dem vorletzten Platz. „Hier kann sich jeder fragen, was er persönlich tun kann, um etwas näher an die Jugendlichen heranzukommen.“ Es gehe dabei oft gar nicht um den klaren Rat, oft helfe ein gemeinsames Gebet viel mehr.

Hier und da gelte es sicher auch, die Eltern besser zu unterstützen, so ein Rat des Jugendgremiums. Dass es eine starke Abweichung zwischen den Geschlechtern beim Amtsträger als Ansprechpartner in der Gemeinde gibt, wertet das Jugendgremium als Zeichen, dass es noch mehr weiblicher Jugendseelsorger und –beauftragter bedürfe.

Aspekte des Glaubenslebens

Für das eigene Glaubensleben besonders wichtig sind den befragten Jugendlichen das Sakrament des Heiligen Abendmahls sowie die Wiederkunft Christi. Auch der Besuch und das Erlebnis der Gottesdienste sind den Jugendlichen wichtig.

„Die Werte sind allesamt überdurchschnittlich hoch“, zieht Bezirksevangelist Lange ein Fazit. Dies sei großartig. „die Jugendlichen erleben bewusst ihren Glauben und erkennen die Hilfe Gottes.“, Für ihn ist dies eine großartige Voraussetzung, für bewusste Gotterleben. „Lasst uns dies pflegen und häufiger über Glaubenserfahrungen sprechen“, so seine Bitte an die Jugendbeauftragten.

„Glaubenshighlight“

Viele Jugendliche gaben in der Befragung an, dass sie sich an ein Glaubenserlebnis, ein Glaubenshighlight, erinnern konnten. Ein relativ hoher Anteil konnte sich jedoch auch an keines erinnern.

Apostel Otten stellte angesichts der Ergebnisse die Frage, ob die Jugendlichen diese überhaupt wahrnähmen? „Vielleicht sollten wir über solche Erlebnisse mehr sprechen und den Blick dafür stärker in das Bewusstsein der Jugendlichen rücken.“

Wie empfinden Jugendliche ihre Kirche?

Abschließend hatte das Jugendgremium die Jugendlichen nach Eigenschaften gefragt, die sie mit der Neuapostolischen Kirche in Verbindung bringen. Auch hier gab es hohe, positive Durchschnittswerte. Insbesondere bewerteten die Befragten die Kirche als glaubwürdig und hilfsbereit. Den geringsten Zuspruch, auf hohem Niveau, erhielt das Prädikat fortschrittlich.

„Wir haben als Jugendbeauftragte mit den Jugendlichen ein Pfund, das es zu pflegen gilt“, so das Fazit von Apostel Franz-Wilhelm Otten. „Die Voraussetzungen, ihre Erwartungen, ihre Wünsche an die Kirche, an uns, sind großartig, nicht überzogen und wir können sie alle sehr wohl erfüllen.“ Wenn es an der einen oder anderen Stelle fehle, dann lasse sich sicher daran arbeiten, diesem Anspruch noch mehr gerecht zu werden, so seine Bitte.

Gottesdienst für Jugendbeauftragte

22. Oktober 2014
Text: Frank Schuldt
Fotos: Frank Schuldt

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