
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
NRW/Dortmund. Aus den 32 Bezirken der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen kamen am Dienstag, 24. März 2015, die Bezirks-Seniorenbeauftragten und ihre Vertreter in das Gemeinschaftszentrum Dortmund (GZD). Anlass war ein Gottesdienst, zu dem Bezirksapostel Rainer Storck eingeladen hatte. Im Anschluss gab Hirte Siegfried Heinrich im Auftrag des Senioren-Gremiums Impulse zur Gestaltung der örtlichen Seniorenzusammenkünfte.
Zu Beginn der Predigt hob Bezirksapostel Rainer Storck die Leistungen der vielen „Glaubensmütter und Glaubensväter“ hervor, die mit viel Liebe und Geduld ihren Kindern das Evangelium Jesu Christi gelehrt und vorgelebt haben: „Das bleibt unvergessen! Mit großer Dankbarkeit verneige ich mich vor ihnen.“
Als Bibelwort hatte der Bezirksapostel eine Aussage Jesu gewählt: „Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“ (Matthäus 17,aus Vers 20)
„Senfkornglaube“
In seinen Ausführungen stellte der Bezirksapostel dem Senfkorn ein Sandkorn gegenüber: Ein Senfkorn trage Leben in sich und könne sich zu einer stattlichen Pflanze entwickeln, während das Sandkorn so bleibe wie es ist und kein Entwicklungspotenzial habe. Darum sei der „Senfkornglaube“, der lebendige Glaube, so wesentlich und wichtig.
Als Merkmale eines „Senfkornglaubens“ nannte der Bezirksapostel eine lebendige Hoffnung, ein beständiges Ringen um den Segen, eine stete Bereitschaft zum Dienen und das Bemühen, vom Empfangenen abzugeben.
Impulse für Seniorenzusammenkünfte
Hirte Siegfried Heinrich gab nach dem Gottesdienst in einem kurzen Referat den Bezirks-Seniorenbeauftragten einige Hinweise mit, wie die monatlichen Zusammenkünfte der Senioren in den Gemeinden attraktiver und lebendiger gestaltet werden können. Das beginne mit einer ansprechenden Einladung.
Neben der vielerorts obligatorischen Kaffee- und Kuchenrunde sollten interessante Themen angeboten werden, auch Vorträge von Fachleuten seien denkbar. Die gesamte Ausarbeitung wird in Kürze den Seniorenbeauftragten der Gemeinden zur Verfügung gestellt.