
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Ende April besuchte Stammapostel Wilhelm Leber, Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, die baltischen Staaten Litauen und Lettland. Die neuapostolischen Christen in diesen Ländern werden von Seelsorgern der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen betreut. Deshalb begleiteten Bezirksapostel Armin Brinkmann und die Apostel Franz-Wilhelm Otten und Walter Schorr das Kirchenoberhaupt auf seiner Reise.
Am Samstag, 28. April 2007, hielt Stammapostel Wilhelm Leber einen Gottesdienst in der Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Kaunas (Litauen). Eingeladen waren alle aktiven und im Ruhestand lebenden Amtsträger mit ihren Frauen aus Litauen. Der Stammapostel diente mit dem Bibelwort aus 1. Mose 24, 56: „Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.“
Auf dem Weg zum Ziel des Glaubens nicht aufhalten lassen
Im Mittelpunkt seiner Predigt stand die Bitte, dass die Glaubensgeschwister sich nicht von den mancherlei Einflüssen dieser Zeit auf dem Weg zum Ziel ihres Glaubens aufhalten lassen sollten.
„In der Gemeinde herrschte von Beginn an eine besondere Atmosphäre der Vertrautheit“, schreibt Apostel Franz-Wilhelm Otten in seinem Reisebericht. Stammapostel Wilhelm Leber kennt die Amtsträger und ihre Frauen aus der Zeit, in der er als Apostel und Bezirksapostel selbst in Litauen tätig war. Während dieser Zeit hatte er zahlreiche Reisen in die Region unternommen.
55.000 Kreuze als Zeichen des Glaubens
Nach dem Gottesdienst in Kaunas reisten der Stammapostel und seine Begleitung nach Riga (Lettland), wo für Sonntag ein Gottesdienst auf dem Reiseplan stand. Auf dem Weg dorthin besuchte die Gruppe den berühmten „Berg der Kreuze“, wo Tausende Christen als Zeichen ihres Glaubens Kreuze aufgestellt haben und noch aufstellen – mittlerweile sind es mehr als 55.000.
„Der Ort hinterlässt einen bleibenden Eindruck“, schreibt Apostel Otten. „Zehntausende Kreuze in allen Größen und Formen, das findet man nirgendwo sonst in dieser Fülle.“
„Wie ein Dieb in der Nacht“
Am Sonntag, 29. April, fand dann der Gottesdienst für Lettland in Riga statt. Die Kirche in Riga hatte Stammapostel Leber als Bezirksapostel von Nordrhein-Westfalen zu Beginn des Jahres 2004 eingeweiht. Dem Gottesdienst, an dem knapp 300 Glaubensgeschwister und Gäste teilnahmen, legte der Stammapostel das Bibelwort aus 1. Thessalonicher 5, 2.3 zu Grunde: „Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“ Der Stammapostel mahnte in seiner Predigt zur steten Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi und skizzierte Zeichen der Zeit vor dem Wiederkommen Christi.
Stammapostel besucht Litauen und Lettland
9. Mai 2007
Text:
Franz-Wilhelm Otten
Fotos:
Franz-Wilhelm Otten
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