
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland/Oberhausen. Die Handy-Taschenlampen zücken oder auf Kommando schnipsen: Zwei von mehreren Aktivitäten, zu denen die Teilnehmer beim Jugendnachmittag des diesjährigen Jugendtags am Sonntagnachmittag, den 17. Juni 2018 aufgefordert wurden. Daneben gab es viel Musik – und die Apostel der Gebietskirche stellten sich den jungen Gläubigen vor.
Laut zählten die Teilnehmer den auf der Leinwand angezeigten Countdown abwärts, bis „Die Bäänd“ mit dem Jugendtags-Song „Wer bist du“ den Jugendnachmittag musikalisch eröffnete. Filmbeiträge und ein Poetry Slam vertieften im weiteren Verlauf das Jugendtagsmotto „Du bist wer“. Dazwischen sorgten insgesamt drei Bands mit unterschiedlichen Musikstilen für Stimmung in der Halle. Das Publikum ließ es sich nicht nehmen, bei den Musikvorträgen der verschiedenen kleinen Ensembles im Takt mitzugehen, sei es durch Klatschen oder mit Handytaschenlampen.
Live-Hörspiel auf der Bühne
Und auch sonst war die Aktivität der Jugendtags-Teilnehmer gefragt: Mit ihren Handytaschenlampen sollten die Jugendlichen beispielsweise beantworten, ob sie erst dieses Jahr konfirmiert wurden, noch auf Partnersuche sind oder ob sie bereits einmal eine Antwort von Gott bekommen haben. Die Moderatoren Natascha und Tobias führten dabei durch das Programm.
Ein Live-Hörspiel auf der Bühne griff zwei biblische Begebenheiten auf. Die Zuhörer in der Arena waren aufgerufen, bei Signalisierung zu murmeln oder zu schnipsen und so selbst ein Teil des Hörspiels zu werden.
"Ich bin ..."-Videos
Etliche Jugendliche hatten im Vorfeld des Jugendtags kurze Videos gedreht, in denen sie sich vorstellten. Diese wurden als Einspieler im Nachmittagsprogramm gezeigt. Und auch die Apostel aus Westdeutschland, Frankreich und den Niederlanden stellten sich den Jugendlichen vor und vertieften die in den Beiträgen aufgegriffenen Themenkomplexe.
Ein gemeinsames Gebet, welches von Jugendlichen und Bezirksapostel Rainer Storck gesprochen wurde, beendete das Nachmittagsprogramm. Gemeinsam sangen die Teilnehmer zum Abschluss das Gesangbuch-Lied „Bewahr auf deinen Wegen“.
Als Erinnerung an den Jugendtag erhielten die Jugendlichen beim Verlassen der Halle einen kleinen Pinguin. Warum? Ein Pinguin kann seine Fähigkeiten nur in der richtigen Umgebung nutzen, nämlich im Wasser. Deshalb, so die „Take-Home-Message“ aus dem Nachmittag, gelte es für jeden, sein Element zu finden, in dem er oder sie seine Gaben und Fähigkeiten am besten einsetzen kann. Du bist wer.
Gruppenfoto vor der Halle
In der Mittagspause wurden die Jugendtags-Besucher mit Lunchpaketen verpflegt. Viele Teilnehmer trafen sich am See neben dem „Platz der Guten Hoffnung“ sowie an der Außenbühne, wo ab 13 Uhr für etwas mehr als eine Stunde drei Bands selbst komponierte Songs präsentierten. Voll wurde es um 13.15 Uhr vor der Straßenbahnhaltestelle „Neue Mitte“: Eine große Anzahl der Jugendtags-Teilnehmer bildete das „HIER“ des IJT-Mottos „Hier bin ich“ nach.
Für Fragen zum Internationalen Jugendtag standen die jungen „Botschafter“ an einem Informationsstand im Wandelgang bereit. Auch das neuapostolische Sozial- und Bildungswerk, die „Regenbogen-NAK“, „Handicapped Kids“, „Jugend bewegt“ oder die „Koordinationsgruppe Jugend“ informierten über ihre Arbeit. Bei der „Nice to meet you-Börse“ konnten die Besucher neue Leute kennenlernen. Zudem konnte man sich an einem weiteren Stand fotografieren lassen.
„Herzlichen Dank für eure Arbeit und Vorbereitung“, dankte Bezirksapostel Storck dem Jugendtagsteam, welches das Wochenende inhaltlich vorbereitet hatte. Zu seinen Abschlussworten hatte er das Team aus jungen Kirchenmitgliedern zu sich auf die Bühne geholt.
Musikalisches Vorprogramm mit Informationen
Mit schwungvollen, aber auch ruhigen Melodien hatte das rund 300-köpfige Jugendtagsorchester 30 Minuten vor Beginn des Nachmittags auf das Programm eingestimmt. Dazwischen stellten Jugendliche gemeinsam mit Apostel Franz-Wilhelm Otten das Projekt „Jugend bewegt“ vor, welches vor mehr als zehn Jahren in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen gestartet war.
Zudem präsentierten sich die Botschafter für den Internationalen Jugendtag 2019 auf der Bühne und gaben einen Ausblick auf das Programm. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es werden vier wundervolle Tage“, versprach Apostel Otten abschließend. Die Jugendlichen rief er auf, den Kirchentag mitzugestalten und eigene Programmbeiträge einzureichen.
Auch Bezirksapostel Storck warb ganz am Ende des Nachmittags für den großen Jugendtag in 2019. Im blauen Botschafter T-Shirt lud er nach Düsseldorf ein.
Jugendtags-Nachmittag in der stimmungsvoll illuminierten Arena
21. Juni 2018
Text:
Matthias Geisbüsch,
Frank Schuldt
Fotos:
Marcel Felde,
Konstantin Hepp,
Marcel Korstian,
Jessica Krämer,
Louis-René Pieper
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