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Verteilung der Lebensmittelspenden in der Neuapostolischen Kirche in Beirut

Dank aus Beirut
für Spenden und Unterstützung

 

Libanon/Beirut. Im August 2020 erschütterte eine enorme Explosion die libanesische Hauptstadt Beirut. Das Unglück löste auch bei neuapostolischen Christen große Hilfsbereitschaft aus. „Ich danke herzlich für die vielen Gebete sowie die moralische und finanzielle Unterstützung“, schreibt der für den Libanon zuständige Bischof Aram Fesdjian.

Ausgehend vom Hafen zerstörte die Explosion am 4. August 2020 in Beirut nicht nur viele Häuser in der Umgebung, sondern selbst in 20 Kilometer Entfernung gab es Schäden. Das Unglück kostete 130 Menschen das Leben. Mehr als 5.000 wurden teils schwer verletzt. 300.000 Menschen verloren durch die Explosion ihre Wohnungen und wurden obdachlos (wir berichteten).

Große Spendenbereitschaft

Die neuapostolische Gemeinde in Beirut mit ihren über 100 Mitgliedern wird von der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland betreut. Bei der Gebietskirche gingen in den Wochen nach dem Unglück 82.637 Euro an Spenden von Kirchenmitgliedern ein.

Von den Mitteln wurden vor Ort elf beschädigte Wohnräume und die örtliche neuapostolische Kirche repariert. Zudem erhielten 35 Familien, die durch das Unglück ohne Einkommen zurückblieben, finanzielle Unterstützung, um sich Lebensmittel kaufen zu können.

Lebensmittel und Winterkleidung

Finanziert wurden zudem Fracht, Logistik und Zoll für zwei Container, die aus Deutschland nach Beirut geschickt wurden. Darin enthalten waren Lebensmittel- und Kleiderspenden (insbesondere Winterbekleidung und -decken).

„Ich wünschte ihr hättet die Gesichter derer sehen können, die von euren wertvollen Spenden profitieren konnten“, schreibt Bischof Aram Fesdjian, der die Verteilung der Mittel mit Hilfe der Seelsorger vor Ort koordiniert.

Spendensammlung in Wiesbaden

Die Lebensmittel- und Kleiderspenden stammen in weiten Teilen von Kirchenmitgliedern aus dem Bezirk Wiesbaden. Diese hatten einen Container mit haltbaren Lebensmitteln zusammengestellt und nach Beirut verschifft. Dort wurde der Container von den Milizen lange im Hafen festgehalten und nach vielen Verhandlungen am Heiligabend freigegeben. Die Lebensmittel wurden im Kirchengebäude in Beirut sortiert und verteilt.

Ein zweiter Container mit gebrauchter Winterkleidung, die in den Gemeinden des Bezirks Wiesbaden gesammelt wurde, ist mittlerweile auch in Beirut angekommen und soll in den nächsten Tagen freigegeben werden.

Insgesamt unterstützte die Neuapostolische Kirche Westdeutschland die Bedürftigen im Libanon mit über 86.000 Euro.

Ein Land in der Krise

Den Libanon hat die Katastrophe im letzten Jahr schwer erschüttert. Das Land stand ohnehin vor dem wirtschaftlichen Kollaps und ist immer noch stark von der Corona-Pandemie getroffen.

Die Menschen kämpfen mit politischer und sozialer Unsicherheit, viele verloren im letzten Jahr ihr Einkommen, ihre Ersparnisse, soziale Absicherung und Rentenansprüche. Obendrauf kamen dann noch die Folgen der Explosion.

Hilfe über NAK-karitativ

Auch NAK-karitativ hatte nach der Katastrophe zu Spenden aufgerufen. In einem ersten Projekt wurde gemeinsam mit Help Unterstützung beim Wiederaufbau geleistet. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisation wurden Notreparaturen durchgeführt, also Türen und Fenster ersetzt sowie Sanitäranlagen und Stromleitungen instandgesetzt. Dabei lag der Fokus auf Familien mit älteren oder behinderten Familienmitgliedern. Betroffenen, insbesondere Kindern, wurde zudem psychologische Betreuung angeboten. Weitere Projekte sind in Planung.

Verteilung der Lebensmittelspenden in der Neuapostolischen Kirche in Beirut

29. Januar 2021
Text: Frank Schuldt
Fotos: Bildarchiv

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Schäden im Hafen von Beirut (UN Photo/Pasqual Gorriz)
Der zerstörte Kornspeicher im Hafen von Beirut (UN Photo/Pasqual Gorriz)
Die Kleiderspenden im Laster in Deutschland
Ausladen der Lebensmittelspenden in Beirut
 
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