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Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya

Nach Erdbeben: Große Hilfsbereitschaft
für Menschen in der Türkei und in Syrien

 

Westdeutschland. Über eine Woche nach dem Erdbeben steigen die Opferzahlen immer weiter: Inzwischen sprechen die Behörden von über 40.000 Toten. Gleichzeitig ist die Hilfsbereitschaft groß: Bei der Kirche und NAK-karitativ gehen viele Spenden ein. In Kassel gab es am Sonntag ein Benefizkonzert für die Erdbeben-Opfer.

Die Erdbeben-Katastrophe im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien hat auch die neuapostolischen Christen in aller Welt erschüttert. Die Hilfsbereitschaft ist groß – in der Türkei und auch in Deutschland.

Hilfskonvoi hilft bei Evakuierungen

Direkt nach dem Unglück startete die Gemeinde in Istanbul einen Hilfskonvoi für die Schwestergemeinde in Antakya, wo mitten im Epizentrum des Bebens die Schwestergemeinde liegt. Mit drei Fahrzeugen machten sich Mitglieder auf den Weg ins Katastrophengebiet. An Bord: Trinkwasser, Nahrungsmittel und warme Kleidung für die Opfer. Für die Einkäufe und die Fahrt stellten die Neuapostolische Kirche und das Hilfswerk NAK-karitativ 10.000 Euro als Soforthilfe zur Verfügung.

Der Hilfskonvoi kam am Freitag in der fast vollständig zerstörten Stadt an. „Es gibt dort keine Elektrizität, kein Wasser, keine Lebensmittelversorgung“, berichtet Bischof Aramik Fesdjian, der für das Land zuständig ist und mit den Kirchenmitgliedern Kontakt hält. Die meisten Menschen würden daher die Stadt verlassen, weil niemand weiß, wo man mit dem Wiederaufbau beginnen soll. Denn auch die noch stehenden Häuser sind in weiten Teilen so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden müssen.

Priester Edgar Char, Sohn des Bezirksvorstehers in der Region, der den Hilfskonvoi anführte, half dabei, die Menschen aus der Stadt in umliegende Orte zu evakuieren.

Viele Tote und Verletzte

Inzwischen ist bekannt, dass zwei Mitglieder der etwa 50-köpfigen Gemeinde in Antakya, eine junge Frau mit ihrer Tochter, nur noch tot aus den Ruinen ihres Hauses geborgen werden konnten. Zwei weitere Gemeindemitglieder sind schwer verletzt. Weitere haben leichte Verletzungen wie Schnittwunden erlitten.

Viele Gemeindemitglieder berichten von weiteren Todesfällen in ihren Familien, aus dem Freundeskreis oder von Nachbarn. Unter den Verstorbenen sind auch einige Gäste, die regelmäßig an den Gottesdiensten teilnahmen.

Große Belastung für die Menschen

„Für die Menschen vor Ort ist die ganze Situation massiv psychisch belastend“, berichtet Bischof Fesdjian. „Viele haben Menschen aus ihrem engsten Umfeld, ihr Zuhause und teils auch ihr gesamtes Hab und Gut verloren.“ Derzeit seien sie damit beschäftigt, ihre Toten zu finden und bestatten zu lassen.

Besonders schwer war angesichts der Bilder und Berichte aus der Krisenregion daher auch der Gottesdienst am vergangenen Sonntag in der Gemeinde in Istanbul. Der Gemeindevorsteher, Bezirksevangelist Riad Char, informierte den Bischof über die bedrückende Stimmung. „Ich werde so schnell wie möglich nach Istanbul reisen, um meine Glaubensgeschwister zu trösten“, schreibt Bischof Fesdjian in seinen regelmäßigen Statusnachrichten an Bezirksapostel Rainer Storck. Inzwischen ist der Hilfskonvoi zurück in Istanbul. „Ich bin meinen Glaubensbrüdern, die sich hier so schnell aufgemacht haben, um zu helfen, von Herzen dankbar für ihren Einsatz – und auch allen Spendern aus Deutschland.“

Spontanes Konzert in Kassel

Nach dem Aufruf von letzter Woche sind viele Spenden für die Menschen in der Türkei und in Syrien eingegangen. Zudem haben einige Gemeinden spontan Spenden gesammelt.

So gab es im Kirchenbezirk Kassel-Korbach am letzten Sonntag ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer. Seit vielen Jahren besteht dort eine Verbindung zu den neuapostolischen Gemeinden in der Türkei – mit gegenseitigen Besuchen von Jugendlichen und verschiedener Spendenaktionen. 35 junge Musiker gestalteten das Konzert mit Chor- und Orchestervorträgen. In einer Sprachnachricht schilderte der Vorsteher im Ruhestand von Antakya die Situation in seiner in weiten Teilen zerstörten Heimatstadt. Auch er hat sein Haus verloren, seine Frau liegt verletzt im Krankenhaus. Die etwa 100 Besucher spendeten über 5.000 Euro.

Spendenkonten

Das kirchliche Hilfswerk NAK-karitativ wird mit Partnerorganisationen die Hilfsmaßnahmen für die Menschen in den beiden Ländern und den Wiederaufbau unterstützen. Die Kirche wird in der nächsten Zeit prüfen, wie sie den Gemeindemitgliedern, die teils alles verloren haben, dabei helfen kann, sich ein neues Leben aufzubauen.

Wer die Hilfsmaßnahmen der Kirche unterstützen will, kann dies durch eine Spende tun:

Empfänger: Neuapostolische Kirche Westdeutschland
IBAN: DE18 5502 0500 0008 6670 00
BIC: BFSWDE33MNZ (Bank für Sozialwirtschaft)
Betreff: Erdbebenhilfe (und Spendernummer)

Auch NAK-karitativ wird in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen die Betroffenen in den beiden Ländern unterstützen:

Empfänger: NAK-karitativ
IBAN: DE96 3702 0500 0013 1415 16
BIC: BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Betreff: Erdbebenhilfe (und Spendernummer)

Wer eine Spendenquittung erhalten möchte, gibt bitte im Betreff – neben dem Hinweis "Erdbebenhilfe" – seine vollständige Adresse an. Wer bereits eine Spendernummer besitzt, braucht nur diese anzugeben.

Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya

15. Februar 2023
Text: Frank Schuldt
Fotos: Privat

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Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Sprachnachricht vom früheren Vorsteher der Gemeinde Antakya
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Bischof Kisselbach dankt den Besuchern für ihre Spenden
Benefizkonzert im Bezirk Kassel-Korbach
Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya
Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya
Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya
Eindrücke aus dem Erdbebengebiet: Fotos von Gemeindemitgliedern aus Antakya
 

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