Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Westdeutschland. Sonntags sendet die Neuapostolische Kirche Westdeutschland bis auf weiteres öffentlich einen Videogottesdienst aus wechselnden Gemeinden. Am 14. Februar 2021 kommt der regionale Videogottesdienst aus der Gemeinde Offenbach. Er wird via YouTube ausgestrahlt.
In den meisten neuapostolischen Gemeinden in Deutschland finden auch im Shutdown Präsenzgottesdienste statt. Andere Gemeinden bieten Online-Gottesdienste an oder verweisen auf die zentralen regionalen Videogottesdienste.
Gottesdienst aus Offenbach
Am 14. Februar 2021 kommt der Videogottesdienst aus dem Bezirk Offenbach am Main und der Gemeinde Offenbach. Dienstleiter ist Bezirksevangelist Jens Schölzel.
Jens Schölzel (57) dient seit 2007 als Bezirksevangelist im Kirchenbezirk Offenbach. 2017/2018 leitete er ein Jahr lang übergangsweise den Bezirk. Seit Dezember 2020 ist er als Vorsteher der Gemeinde Langenselbold beauftragt.
Offenbach ist eine von zwölf Gemeinden im gleichnamigen Bezirk, der von Evangelist Steffen Möll geleitet wird. Bezirksevangelist Jens Schölzel unterstützt ihn als stellvertretender Bezirksvorsteher. Der Bezirk gehört zum Bereich Ost, für den Apostel Jens Lindemann verantwortlich ist.
Offenbach am Main
Offenbach am Main ist die fünftgrößte hessische Stadt und grenzt im Nordwesten direkt an Frankfurt am Main. Die ursprünglich hugenottisch geprägte Industriestadt war vor allem als Zentrum der Lederwarenindustrie bekannt. Heute ist Offenbach ein wichtiges Dienstleistungszentrum. In Offenbach befindet sich der Sitz des Deutschen Wetterdienstes.
Die örtliche neuapostolische Gemeinde entstand um 1906, als die ersten Gläubigen aus der Stadt das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfingen. Ab 1913 wurde ein Raum als Gottesdienstlokal angemietet. Dort waren nun 60 Sitzplätze für die sich entwickelnde Gemeinde vorhanden. Da die Gemeinde weiter wuchs, mietete man 1919 einen größeren Raum mit Platz für rund 110 Gottesdienstbesucher. Das Offizierskasino der Kaserne in der Bieberer Straße war ab 1920 das vierte Lokal, in dem die Gemeinde Offenbach ihre Gottesdienste erleben konnte. Das Wachstum der Gemeinde nahm immer mehr zu und es musste vorübergehend die Christuskirche in der Bismarckstraße an Sonntagnachmittagen für die Gottesdienste genutzt werden.
1952 wurde das eigene Kirchengebäude in der Tempelseestraße 54 eingeweiht. Nach grundlegendem Umbau 1997/98 und dem Einbau einer mechanischen Pfeifenorgel dient die Kirche bis heute der Gemeinde als Versammlungsstätte. Die Gemeinde Offenbach feierte im Jahre 2006 ihr 100-jähriges Bestehen.
Empfangbar via YouTube und im IPTV-Portal
Die Übertragung startet gegen 9.45 Uhr, der Gottesdienst um 10 Uhr. Er entspricht dem gewohnten liturgischen Ablauf mit Feier des Heiligen Abendmahls. Die Gemeindelieder können zu Hause mitgesungen werden, vor Ort werden sie von den Teilnehmern mitgelesen. Die Liedtexte werden nicht eingeblendet.
Ausgestrahlt wird der Gottesdienst über das kircheninterne IPTV-Portal (für registrierte Nutzer) sowie öffentlich über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter nak.tv. Ein separater Stream mit einer Übersetzung für Hörgeschädigte steht bei den regionalen Videogottesdiensten aus technischen Gründen nicht zur Verfügung.
Wer auf seinem "smarten" Fernseher in der YouTube-App nach dem deutschen Livestream sucht und nicht über den Kanal "Neuapostolische Kirche Westdeutschland" dorthin kommt, kann alternativ in der Suche die Begriffe „Gottesdienst“ sowie „Neuapostolische Kirche“ verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, den Kanal "Neuapostolische Kirche Westdeutschland" im Vorfeld zu abonnieren. Zudem ist es dann möglich, eine Erinnerung für den Start des Livestreams einzurichten.
Zentrale Telefonübertragung
Eine Übertragung des Gottesdienstes per Telefon wird für alle angeboten, die nicht die technischen Möglichkeiten haben, den Videogottesdienst via Internet zu empfangen. Dazu stehen drei Telefonnummern zur Verfügung:
+49 69 5060 9806
+49 69 5060 9807
+49 69 5060 9808
Finden in der eigenen Gemeinde oder Region Gottesdienste statt, können alternativ auch diese per Telefon mitverfolgt werden. Die Telefonnummer und den nötigen PIN-Code erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
11. Februar 2021
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Bildarchiv
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