
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Niger. Auf dem Programm von Bezirksapostel Storck stand neben Burkina-Faso der Besuch im Niger und im Senegal. Durch Flugunregelmäßigkeiten musste die Reise jedoch abgebrochen werden. Auf dem Rückflug kam es zu einer überraschenden und ungeplanten Begegnung.
Nach 2,5 Tagen in Burkina-Faso ging es am Nachmittag des 25. März 2022 für Bezirksapostel Rainer Storck, die Apostel Djattaga Fimba und Gert Opdenplatz sowie die Verwaltungsmitarbeiter Espoir Assimadi und João Martins, Mitarbeiter der Abteilung „International“, nach Niamey, die Hauptstadt des Niger.
Der Gottesdienst dort fand am Samstag in der örtlichen Kirche statt. Knapp über 400 Anwesende feierten den Gottesdienst, der von einem kleinen Chor mit traditionellen Gesängen und einem größeren Chor mit bekannten Weisen aus dem weltweiten neuapostolischen Repertoire umrahmt wurde.
„Liebt die Kinder“
Ein Kerngedanke des Bezirksapostels: „Liebt die Kinder und geht so mit ihnen um, wie Jesus es getan hat.“ Er veranschaulichte dies an passender Stelle: Ein kleiner Junge aus der Gemeinde kam auf seinen Arm. Wer im Kampf wohl der Stärkere sei? Kein Zweifel: Der Große, der Erwachsene! Wie aber sieht das Jesus: „Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und (…) er legte die Hände auf sie und segnete sie.“
Anschließend wurden wie in Burkina Faso die Generalversammlungen durchgeführt.
Reiseabbruch
Frühmorgens ging es am Sonntag, dem 27. März 2022 zum Flughafen, um zwei im Senegal anstehende Gottesdienste zu halten. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der gebuchten Airline musste die Reise hier abgebrochen werden.
Die beiden Apostel Gomis und Mané führten im Auftrag des Bezirksapostels die Gottesdienste mit den vorgesehenen Handlungen durch. In Sedhiou hatten sich 679 Gläubige versammelt; Apostel Gomis beauftragte einen Bezirksvorsteher. In Ossouye waren 279 Glaubensgeschwister zusammengekommen.
Ungeplantes Treffen mit dem Stammapostel
Traurig, diesen Teil der Reise nicht wie vorgesehen durchführen zu können, begaben sich der Bezirksapostel und Apostel Opdenplatz auf die Rückreise. Die Verwaltungsmitarbeiter hatten noch weitere Termine bei Anwälten und Institutionen und reisten erst später ab.
Aufgehellt wurde die Stimmung, als die beiden Apostel im Flugzeug zufällig Stammapostel Jean-Luc Schneider trafen. Er hatte in Ghana gedient und befand sich auf der Heimreise. Die ungeplante Begegnung löste Freude aus.
Visum wird erteilt
Nach der Ankunft in Deutschland bat Apostel Opdenplatz die Bezirksämter seines Arbeitsbereichs, intensiv mitzubeten, dass Apostel Fimba sein Visum noch erhalten möge. Dienstag: Das Visum wird erteilt. Mittwochmorgen: Flüge sind noch umbuchbar und es gibt noch freie Plätze! Donnerstag: Ankunft in Frankfurt.
Resümee der beiden Apostel: Pastoralreise wie gewohnt: mitunter unberechenbar – aber schön!
26. April 2022
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Gert Opdenplatz
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