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Bezirksapostel in Georgien:
Leitungswechsel für Gemeinden im Kaukasus

 

Aserbaidschan/Georgien. Im Oktober 2022 besuchte Bezirksapostel Storck die neuapostolischen Christen in Aserbaidschan und Georgien. Dabei ernannte er mit René Follmann einen neuen stellvertretenden Bezirksvorsteher für die sieben Gemeinden in der Region.

Auf der Reise in den Kaukasus wurde Bezirksapostel Rainer Storck begleitet vom für die Region zuständigen Apostel Wolfgang Schug, Bezirksältester Jürgen Follmann und Evangelist René Follmann. Die Gruppe traf am Freitag, dem 14. Oktober 2022 abends in Baku ein. Dort wurden sie schon von einigen Gemeindemitgliedern erwartet, darunter mehreren Amtsträgern aus Georgien.

Gottesdienst in Baku

Am darauffolgenden Samstag fand um 16 Uhr ein Gottesdienst in der Gemeinde Baku statt. Der Bezirksapostel predigte über das Psalmwort „Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.“ (Psalm 26,8). Im Gottesdienst empfingen eine Frau und ihr Sohn das Sakrament der Heiligen Versiegelung.

Vorgesehener Leitungswechsel

Im Anschluss informierte Bezirksapostel Storck die Gemeinde über die am Folgetag in Tiflis geplanten Änderungen hinsichtlich der Bezirksleitung: Die Entbindung von Bezirksältester Jürgen Follmann als Bezirksvorsteher, die Beauftragung von Bezirksevangelist Mikheil Khizanishvili als Nachfolger und die Ernennung von Evangelist René Follmann (inzwischen zum Bischof ernannt) als seinen Vertreter.

Bezirksältester Jürgen Follmann war neben seiner Tätigkeit als Leiter des Kirchenbezirks Dinslaken in Westdeutschland seit 2017 als Bezirksvorsteher für die Kaukasus-Gemeinden beauftragt. Nun übernimmt diese Aufgabe der georgische Bezirksevangelist.

Nach dem Gottesdienst blieben die Gottesdienstbesucher zu Teetisch und Gemeinschaft beisammen.

Gottesdienst in Tiflis

Am Sonntagmorgen, 16. Oktober 2022, ging die Reise weiter mit dem Flugzeug nach Tiflis (Georgien). Bischof Rafael Movsesian aus Armenien ergänzte die Reisegruppe. Nachmittags fand dann bereits der Gottesdienst in Tiflis statt. Bibelwort für die Predigt war hier Jesaja 40,31: „Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“

Hier nahm der Bezirksapostel die angekündigten Handlungen vor und bestätigte einen nach Tiflis zugezogenen Priester für die Gemeinde. Der Gottesdienst wurde durch Gemeindegesang mit Orgelbegleitung sowie einen kleinen Chor mit Klavierbegleitung mitgestaltet.

Im Anschluss hatte der Bezirksapostel die Amtsträger aus Georgien noch zu einer Ämterstunde eingeladen.

Besuch im Kreuzkloster

Am letzten Tag der Reise besichtigten der Bezirksapostel und seine Begleiter eine wichtige christliche Stätte Georgiens. Nahe Tiflis befindet sich die alte Hauptstadt Georgiens, die Stadt Mzcheta. Oberhalb der Stadt befindet sich das Kloster Dschwari, übersetzt „Kreuzkloster". Hier stellte die Christin Nino bereits im 4. Jahrhundert ein Kreuz auf.

Geboren 300 nach Christus in Kappadokien, der heutigen Zentraltürkei, und dort als Sklavin tätig, floh Nino Anfang des vierten Jahrhunderts und siedelte sich in der Nähe von Mzcheta an. Sie war Kennerin der Kräuterheilkunde und bekennende Christin. So wurde sie von König Mirian III. gerufen, um dessen todkranke Frau Nana zu heilen. Als dies gelang, lehnte Nino Gold und Silber als Belohnung ab und verwies stattdessen auf ihren Gott, der ihr solche Fähigkeiten verliehen hat. Sie äußerte nur den Wunsch, dass der König Boten zu Kaiser Konstantin I. nach Konstantinopel entsende, um christliche Missionare nach Georgien einzuladen.

327 nach Christus trafen 13 Priester ein und lehrten das Evangelium Jesu Christi. König Mirian III. erhob 337 nach Christus das Christentum zur Staatsreligion Georgiens. Die Georgisch Orthodoxe Apostelkirche sprach Nino später heilig und setzte sie den ersten Aposteln Jesu gleich, weil sie durch ihren Bekennermut und ihre Bescheidenheit das Christentum nach Georgien brachte. Heute beherbergt das Kreuzkloster das Kreuz der Heiligen Nino und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

6. Dezember 2022
Text: Frank Schuldt
Fotos: Neuapostolische Kirche Westdeutschland

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