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Gruppenfoto vor der Grundsteinlegung in Kamen

Grundsteinlegung für
neue Kirche in Kamen

 

Hamm/Kamen. Seit April 2021 laufen die Arbeiten am Kirchenneubau in Kamen. Nach dem Abriss des alten Gebäudes startete im Oktober 2021 der Neubau. Nach einigen Verzögerungen konnte die Gemeinde nun Grundsteinlegung feiern.

In Kamen entsteht eine neue Heimat für die drei Gemeinden Kamen, Kamen Heeren-Werve und Kamen-Methler. Mitglieder der drei Gemeinden versammelten sich am Montag, dem 16. Januar 2023 auf der Baustelle, um gemeinsam der Grundsteinlegung beizuwohnen.

Fester Grund und Eckstein

Mit dabei: Bezirksapostel Rainer Storck, der in seiner Ansprache auf die Bauaspekte „gute Gründung“ und „in Waage“ einging. Es gelte, das später in der Kirche gepredigte Evangelium Jesu Christi zu hören und umzusetzen. Dann sei die Gemeinde fest gegründet. Darauf habe Jesus schon am Ende der für das Evangelium grundlegenden Bergpredigt hingewiesen: „Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.“ (Matthäus 7,24).

Gleichzeitig sei Jesus Christus der Eckstein, an dem sich die neue Gemeinde Kamen künftig ausrichten möge. Dieser sei zu allen Menschen hingegangen und habe sich insbesondere der „Außenseiter“ angenommen.  „Ich wünsche mir, dass die künftige Gemeinde allen Menschen offensteht und sich jeder willkommen fühlt.“ Eine solche Einstellung führe zu Stabilität, einer starken Gemeinschaft und Wachstum.

Neubau ist mutiger Schritt

Bürgermeisterin Elke Kappen zeigte sich in ihrem Grußwort beeindruckt von der besonderen Architektur des Gebäudes und überbrachte die Grüße des Stadtrats und der Verwaltung. „Während viele Kirchengebäude auch in unserer Stadt im Rückbau sind, haben Sie den Mut für einen Neubau, für eine bahnbrechende neue Kirche“, lobte sie und betonte die Bedeutung der Kirchen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Das Miteinander und der Dialog in den Gemeinden ist wichtiger denn je“, sagte sie.

Für den weiteren Bauverlauf wünschte sie den Segen Gottes. „Ich freue mich auf die Einladung zur Weihe“.

Pfarrer Martin Brandhorst von der Evangelischen Kirche Kamen überbrachte die Grüße der evangelischen Mitchristen aus der Region. Er zitierte aus dem 127. Psalm „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen“ und wünschte für die Zusammenlegung der drei Gemeinden gutes Gelingen. „Wichtig ist, dass wir in dem Geist arbeiten, in dem uns Jesus Christus begegnet“, gab er den Gemeindemitgliedern mit auf den Weg.

Modernes Gebäude mit Spitze

Abschließend wandte sich noch Eugen Jagen, Architekt aus der Bauabteilung der Kirchenverwaltung, an die Besucher, erläuterte den Werdegang des Neubaus und stellte die besondere Architektur vor. Dazu gehört die Form des Dachs, die an einen Schiffsbug, einen Eisberg oder eine Pyramide erinnert. Die über die Ecke geführte lichtdurchlässige „Filterfassade“ illuminiert den Kirchenraum mit seichtem Licht bei Tag und strahlt bei Dunkelheit einen sanften Lichtschein in die Öffentlichkeit. Das am höchsten Punkt des Kirchensaales einfallende „Himmelslicht“ lässt den Altarbereich besonders in Erscheinung treten.

„Hier entsteht ein modernes, zukunftsweisendes, offenes und einladendes Gebäude, welches den heutigen Anspruch an Barrierefreiheit, Flexibilität, energetische und technische Standards gerecht wird“, fasste es Eugen Jagen zusammen. Das Kirchenschiff bietet 125 Plätze im Saal und kann durch weitere 60 Plätze in zwei zuschaltbaren Nebenräumen erweitert werden.

Investition von knapp zwei Millionen Euro

Begonnen hat das Projekt vor sechs Jahren mit einem vom Kirchenbezirk Hamm eingereichten Antrag auf Umbau. Im Verlauf des Jahres 2017 wurden Machbarkeitsuntersuchungen für eine Modernisierung erstellt und diese dann in Verhältnis zu einem Neubau gestellt. Die Auswertung ergaben, dass ein Neubau nur unwesentlich teurer als ein umfassender Umbau mit Modernisierung und über die Jahre notwendigen Erhaltungskosten der über einhundert Jahren alten Bestandssubstanz werde.

Daher traf der Landesvorstand 2018 die Entscheidung für den Neubau und bewilligte dafür 1,9 Millionen Euro. Im Oktober erteilte die Stadt die Baugenehmigung.

Verzögerungen im Bauverlauf

Die bislang überaus lange Bauzeit ist auf die besonderen Herausforderungen der letzten Monate zurückzuführen. Hier nannte Eugen Jagen Preissteigerungen, Lieferschwierigkeiten bei Materialien, Personalmangel und nicht zuletzt Ausfälle aufgrund der Pandemie als Gründe.

Dank des hohen Engagements des verantwortlichen Architekturbüros Schulze-Gronover und der beteiligten Fachleute und Firmen rechnet die Bauabteilung derzeit damit, dass die neue Kirche in etwa einem dreiviertel Jahr geweiht werden kann, also im 4. Quartal.

Gruppenfoto vor der Grundsteinlegung in Kamen

19. Januar 2023
Text: Frank Schuldt
Fotos: Frank Schuldt

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Dach der neuen Kirche erinnert an Schiffsbug, Eisberg oder Pyramide
Der überdachte Eingangsbereich
Apostel Wolfgang Schug
Bezirksapostel Rainer Storck
Bürgermeisterin Elke Kappen
Pfarrer Martin Brandhorst
Eugen Jagen (Bauabteilung)
Nebenraum mit Dachfenstern
Ein Innenhof bringt Licht in den Bereich mit den Nebenröumen
Der überdachte Eingangsbereich
Die "Zeitkapsel" wird von den beiden Vorstehern der Kamener Gemeinden gefüllt
Die Zeitkapsel wird eingemauert
Die Zeitkapsel wird eingemauert
Die Zeitkapsel wird eingemauert
Die Zeitkapsel wird eingemauert
Gespräch nach der Grundsteinlegung
Gespräch nach der Grundsteinlegung: Bischof Karl-Erich Makulla (rechts) und Pfarrer Martin Brandhorst
Bürgermeisterin Elke Kappen (links) und Bezirksältester Ralf Ermisch
 

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