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Interview: Die NAK-Service AG

Interview zur NAK Service AG

 

Dortmund. Im Januar 2008 hat die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen die „NAK Service AG“ gegründet. Die neue Gesellschaft wird als Dach für die Gesellschaften der Neuapostolischen Kirche dienen, mit denen sich die Gebietskirche im sozialen Bereich engagiert. Fragen über die Hintergründe der Gesellschaftsgründung sowie das soziale Engagement der Neuapostolische Kirche beantworten Eberhard Dodt und Artur Krause, Mitglieder im Vorstand der Aktiengesellschaft, sowie Armin Brinkmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Bezirksevangelist Dodt, Sie sind als Mitglied im Vorstand der NAK Service AG für die laufenden Geschäfte der neuen Gesellschaft mitverantwortlich. Welche konkreten Geschäftsfelder hat die NAK Service AG?

Dodt: Die Service AG dient der Koordination der Tochterunternehmen, mit denen sich die Neuapostolische Kirche im sozialen und kulturellen Bereich engagiert. Das konkrete Aufgabenfeld umfasst dabei die Koordination von Unternehmen im Sozialbereich. Darüber hinaus leistet die Service AG Verwaltungstätigkeiten für die Tochterunternehmen.

Warum braucht die Neuapostolische Kirche diese Gesellschaften? Kann die Verwaltung der Kirche die Aufgaben nicht mit übernehmen?

Dodt: Als Mitte der 90er Jahre die Planungen für das erste Seniorenzentrum in Fröndenberg begannen, haben wir bereits Überlegungen angestellt, ob wir die Einrichtung innerhalb der Kirchenverwaltung koordinieren sollten. Die Entscheidung war für uns klar: Wir haben damals eine gemeinnützige GmbH gegründet, um eine saubere Abgrenzung zu den rein kirchlichen Verwaltungsaufgaben zu schaffen und die Kirchenleitung zu entlasten. Ähnliche Überlegungen gab es nun wieder bezüglich des geplanten Seniorenzentrums in Oberhausen-Sterkrade.

Spielen auch steuerliche Gesichtspunkte eine Rolle?

Krause: Ja, für die Verwaltung unserer sozialen Aktivitäten und aller Dinge, die damit zusammenhängen gibt es bestimmte steuerliche Vorschriften, die sich außerhalb der Kirche viel einfacher abwickeln lassen als innerhalb der Kirchenverwaltung. Dies war einer der Hauptgründe für die Gründung der Gesellschaft.

Was bedeutet das konkret?

Krause: Wenn wir die Abläufe unseres sozialen Engagements in der Kirche verwalten würden, bedeutete das, dass sowohl steuerpflichtige wie auch nicht steuerpflichtige Vorgänge innerhalb der Kirchenbuchhaltung anfallen. Für uns wäre damit ein erheblicher administrativer Aufwand verbunden. Und wir sind nicht die einzigen, die so handeln: Auch andere Kirchen arbeiten mit verbundenen Gesellschaften außerhalb ihrer eigenen Organisations-Strukturen.

Für das Seniorenzentrum in Fröndenberg gibt es also eine gemeinnützige GmbH. Warum sind für das geplante Seniorenzentrum in Oberhausen mehrere Gesellschaften notwendig?

Krause: Das Seniorenzentrum Fröndenberg ist nach einem anderen System organisiert. Hier konnten alle Aktivitäten in einer gemeinnützigen GmbH zusammengefasst werden. Das geplante Seniorenzentrum in Oberhausen wird nach neuesten Kenntnissen der Altenpflege organisiert und dies ist nur durch mehrere Gesellschaften umsetzbar. So erfolgt die Unterbringung im Pflegeheim in Hausgemeinschaften. Zudem planen wir den Bau von altengerechten Wohnungen, die von einer Immobilien-Gesellschaft verwaltet werden. Des Weiteren benötigen wir unter anderem einen ambulanten Pflegedienst, eine Cateringgesellschaft für die Verpflegung und eine Betreibergesellschaft für den Kindergarten. Es gibt zwar viele Firmen, die so etwas anbieten, aber deren Verdienstspanne müssten wir mitbezahlen.

Welche Aufgabe hat in diesem Zusammenhang die Aktiengesellschaft?

Brinkmann: Wir standen in der Vorbereitung des Projekts in Oberhausen vor der Frage: Hängen wir jede Einzelgesellschaft separat an die Kirche, was organisatorisch sehr aufwändig ist, oder fassen wir alle Einzelgesellschaften unter einem Dach zusammen und hängen nur diese eine Gesellschaft an die Kirche? Diesen Gedanken haben wir weiterverfolgt und mit unseren Wirtschaftsprüfern besprochen. Die haben uns dazu geraten, eine Aktiengesellschaft zu gründen. Das ist dann wieder im Detail mit dem Finanzamt geklärt und besprochen worden. Und schließlich haben wir den Gedanken umgesetzt.

Dodt: Die Aktiengesellschaft ist nur ein kleines organisatorisches Detail in der Vorbereitung des Großprojekts Oberhausen. Sie ist nicht der Start einer großen unternehmerischen Aktivität.

Aktiengesellschaften sind vor allem von den Börsen her bekannt. Also kann ich jetzt Aktien der Service AG erwerben?

Brinkmann: Es gibt börsennotierte Aktiengesellschaften, an denen Interessierte Anteile erwerben können. Zu dieser Gruppe gehört die NAK Service AG nicht. Viele Aktiengesellschaften sind nicht an der Börse notiert. So ist das auch bei der NAK Service AG: Die Aktien verbleiben zu hundert Prozent bei der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, sie werden nicht gehandelt.

Das heißt, als Gemeindemitglied kann ich keine Aktien erwerben?

Brinkmann: So ist es.

Gibt es eine Hauptversammlung?

Brinkmann: Natürlich. Das Aktienrecht schreibt Hauptversammlungen vor, an denen grundsätzlich die Aktionäre teilnehmen. Einziger Aktionär der NAK Service AG ist die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen.

Eine neue Gesellschaft bringt ja auch Kosten mit sich. Welche zusätzlichen Ausgaben entstehen durch die neue NAK Service AG?

Dodt: Es entstehen geringe zusätzliche Kosten dadurch, dass wir aus steuerlichen Gründen separate Räume anmieten mussten. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Miete, die relativ gering ist, durch die Umlagen an die Leistungsempfänger mit abgedeckt werden kann.

Welche Umlagen sind gemeint?

Dodt: Die Service AG erbringt Leistungen, zum Beispiel im Bereich der Buchhaltung für NAK karitativ, für die EJT 2009 Düsseldorf gGmbH und in Zukunft für die Fröndenberg gGmbH wie auch für das Wohn- und Pflegezentrum Oberhausen. Dafür werden entsprechende Umlagen erhoben und diese beinhalten nicht nur die Personalkosten, sondern auch die Sachkosten, also die Miete.

Wenn die Gesellschaft Serviceleistung erbringt, braucht sie Personal. Woher kommen die Mitarbeiter?

Dodt: Wir beginnen mit zwei Angestellten: Eine Mitarbeiterin hat bisher in der Buchhaltung im Seniorenzentrum Fröndenberg gearbeitet und ein Mitarbeiter kommt aus der Buchhaltungsabteilung der Kirchenverwaltung. Wenn das Projekt in Oberhausen startet, werden wir natürlich personell aufstocken müssen; aber wir fangen zunächst mit zwei Mitarbeitern an. So entstehen im Moment keine zusätzlichen Kosten durch neue Mitarbeiter.

Bezirksapostel, viele fragen sich, woher das Grundkapital von 50.000 Euro stammt? Aus dem Opfer der Mitglieder?

Brinkmann: Die AG ist eine hundertprozentige Tochter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Insofern haben wir das Grundkapital seitens der NAK bezahlt. Opfer stellen für die Kirche Einnahmen dar, von denen die laufenden Ausgaben für die Seelsorge und Missionsarbeit in Nordrhein-Westfalen und den ausländischen Gebieten bestritten werden. Die Kirche hat aber auch ein Vermögen, welches Zins-Erträge erwirtschaftet. Aus diesem Vermögen werden Investitionen wie die Kapitaleinlage für die Service AG und das geplante Wohn- und Pflegezentrum in Oberhausen bezahlt.

Der Vorstand besteht aus Mitarbeitern der Kirchenverwaltung in Dortmund. Nach welchen Kriterien wurden die Stellen besetzt?

Brinkmann: Wir haben den Vorstand mit leitenden Mitarbeitern der Verwaltung besetzt. Der Aufsichtsrat wurde aus Mitgliedern des Landesvorstands der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen gebildet. Apostel Franz-Wilhelm Otten ist Geschäftsführer mehrerer Gesellschaften und leitet einen Verlag. Apostel Wolfgang Schug war vor seinem Wechsel in den Kirchendienst Geschäftsführer eines Unternehmens. Beide weisen also entsprechende Erfahrungen auf.

Dodt: Mir kam Kritik an dem Punkt zu Ohren, dass sich der Bezirksapostel und Apostel im Aufsichtsrat engagieren. Hier liegt aber ein Missverständnis vor. Der Aufsichtsrat macht nicht das Tagesgeschäft, sondern das leistet der Vorstand. Würden wir die genannten Aktivitäten innerhalb der Kirche abwickeln, hätten der Bezirksapostel und die Apostel viel mehr Arbeit als nun mit ein paar Absprachen im Aufsichtsrat.

In den Zeitungen liest man derzeit sehr viel von Managergehältern. Bezirksapostel, was verdienen Sie als Aufsichtsratsvorsitzender der NAK Service AG?

Brinkmann: Noch nicht einmal einen Euro. Es gibt dafür also kein symbolisches Gehalt und keine symbolische Aufwandsentschädigung.

Bezirksevangelist Krause, wie hoch ist die Aufwandsentschädigung für Mitglieder des Vorstands?

Krause: Nach den gesetzlichen Vorschriften muss der Vorstand einer Gesellschaft ein gewisses Gehalt beziehen. Wir erhalten 250 Euro monatlich, die allerdings vom Verwaltungsgehalt abgezogen werden. Das heißt also: Keine zusätzliche Entlohnung, sondern eine Verschiebung des Gehalts und zweifellos mehr Arbeit.

Inwiefern profitiert die Gebietskirche denn insgesamt von der Service AG? Werden Einnahmen erwartet?

Brinkmann: Zunächst einmal erwarten wir keine Einnahmen. Das Ganze ist gedacht als eine organisatorische Möglichkeit, unsere kirchlichen Aufgaben von sozialen Aufgaben zu trennen und die sozialen Aufgaben nachvollziehbar transparent darzustellen. Mehr steckt nicht dahinter.

Dodt: Es geht hier nicht um völlig neue Geschäftsfelder der Kirche, sondern es geht um eine Bündelung von Aufgaben, die sowieso schon getan werden. Wir haben nun seit zehn Jahren das Seniorenzentrum in Fröndenberg. Bischof Horst Krebs und ich sind während der gesamten Zeit im Beirat des Seniorenzentrums. Wir sind also schon lange Zeit mit den Abläufen beschäftigt und würden diese Aufgabe sowieso übernehmen, ob wir jetzt eine separate Gesellschaft haben oder nicht. Für uns ist diese Gesellschaft also nur ein Vehikel, um Dinge sauber abzugrenzen. Und dies für Aufgaben, die wir sowieso schon erfüllen. Es ist also nicht so, dass durch die Gründung der AG etwas wirklich Neues initiiert wird, sondern die neue Gesellschaft bildet den Rahmen für etwas, das schon geschieht oder ohnehin geplant ist.

Ein Hauptargument für die Gründung der Aktiengesellschaft ist der Betrieb des Wohn- und Pflegezentrums in Oberhausen. Wie ist der aktuelle Stand des Projekts?

Dodt: Wir haben bereits relativ weit geplant und Konzepte erstellt. Durch die notwendig gewordene europaweite Ausschreibung des Projekts durch die Stadt Oberhausen ist nun eine gewisse Verzögerung eingetreten. Erst nach Ablauf der Meldefrist im Rahmen dieser europaweiten Ausschreibung, das wird im Mai 2008 sein, steht fest, ob sich noch ein weiterer Investor für dieses Objekt interessiert. Danach schließt sich eine weitere Frist von einigen Monaten an, sodass wir gegen Ende 2008 definitiv wissen, wie es dann weitergeht.

Wie stehen denn die Chancen, dass das Projekt seitens der Neuapostolischen Kirche realisiert wird?

Dodt: Das hängt nun sehr davon ab, ob sich andere Investoren melden und interessieren. Inwieweit das der Fall sein wird, können wir überhaupt nicht abschätzen. Wenn wir dann nach wie vor die Einzigen sind, die sich dafür interessieren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir das Projekt dann auch umsetzen können.

Sollte das Projekt nicht zustande kommen, wie geht es dann weiter?

Dodt: Ein zweites Seniorenheim ist sehr gewünscht. Wir haben ein riesiges Interesse aus dem Kreis der Geschwister. Zum einen an Wohnungen, zum anderen aber auch an Pflegeplätzen. Wir würden dann im regional-gleichen Bereich oder auch im Rheinland einen alternativen Standort suchen.

Bezirksapostel, woher stammt eigentlich die Idee für ein zweites Seniorenzentrum?

Brinkmann: Die Idee für das zweite Seniorenzentrum stammt aus den Erfahrungen des ersten. Wir haben damit eigentlich erstmals als Neuapostolische Kirche hier in Nordrhein-Westfalen im sozialen Bereich einen Akzent gesetzt. Darüber hinaus sind wir in unseren Missionsgebieten seit mehr als 20 Jahren sozial stark engagiert: Wir unterhalten in Afrika und anderen Ländern Kindergärten, wir leiten Schulen, wir haben medizinische Stationen, sogar zwei Krankenhäuser. Insofern war es nur folgerichtig und konsequent, auch hier in Deutschland sozial tätig zu werden, wobei die Idee von Bezirksapostel Horst Ehlebracht stammt, der das Pilotprojekt Fröndenberg sehr engagiert vorangetrieben hat. Nachdem das Seniorenzentrum gut läuft, halten wir es für sinnvoll, den nächsten Schritt zu tun.

Krause: Die gemeinnützigen oder kirchlichen Körperschaften in Deutschland übernehmen Aufgaben der öffentlichen Hand. Deshalb können sie sich durch Spenden finanzieren. Beispielsweise machen wir das in der Senioren- und Jugendpflege. Im Rahmen des Wohn- und Pflegezentrums in Oberhausen versuchen wir deshalb, eine angegliederte Kindertageseinrichtung zu realisieren. Wir nehmen damit auch die soziale Verantwortung wahr, die wir als Bürger in unserem Land haben.

Verfolgt die Neuapostolische Kirche mit ihrem Engagement noch weitere Ziele?

Brinkmann: Nein. Für uns stehen die sozialen Aktivitäten neben unserer kirchlichen seelsorgerischen Tätigkeit im Mittelpunkt.

Gibt es über Oberhausen hinaus im Moment noch weitere Pläne?

Brinkmann: In Nordrhein-Westfalen nicht. Oberhausen wird uns bis an die Grenzen unserer Personalkapazität beanspruchen und es wäre nicht sinnvoll, im Moment noch ein zweites Parallelprojekt aufzulegen. Wir warten jetzt die weitere Entwicklung ab und gehen sehr hoffnungsvoll davon aus, dass die Pläne realisiert werden können. Wenn nicht, werden wir weitere Überlegungen anstellen.

Ein Seniorenzentrum gibt es innerhalb der Neuapostolischen Kirche nur in Nordrhein-Westfalen. Welche Gründe gibt es dafür?

Brinkmann: Es ist sicherlich ein Grund darin zu suchen, dass solche Dinge auch bezahlt werden müssen. Die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen verfügt über Reserven, die nicht nur in Papier angelegt sein sollen, sondern eben auch in Immobilien. Eine solche Investition kommt dann unseren Glaubensgeschwistern wieder zu Gute.

Krause: Ich denke, es muss auch berücksichtigt werden, dass es erklärter Wunsch unserer Mitglieder ist, dass wir in diesem sozialen Bereich tätig werden. Viele erwarten es von ihrer Kirche, dass sie sich in diesem Feld genauso bewegt, wie das andere christliche Kirchen in unserem Land auch tun.

Bezirksapostel, die Gründung des Unternehmerforums, der EJT 2009 Düsseldorf gGmbH sowie der Aktiengesellschaft hat hier und da Fragen aufgeworfen. Hier scheint der Eindruck zu entstehen, dass sich die Kirche mehr und mehr im wirtschaftlichen Bereich engagiert.

Brinkmann: Eine Kirche arbeitet auf vielen Feldern, das ist ganz klar. Wir müssen uns mit dem Wandel der Zeit auch den heutigen Erfordernissen stellen. Auch früher haben wir nicht nur gepredigt, sondern Kirchen gebaut und Missionsarbeit betrieben. Allein die Errichtung und der Unterhalt unserer Kirchen sind unternehmerische Tätigkeiten, für die wir eine Bauabteilung unterhalten und ein Jahres-Budget vorhalten. Wir machen Ausschreibungen, wir beschäftigen Bauunternehmer, Generalunternehmer und Handwerker. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns in ein Wirtschaftsunternehmen verwandeln. Es ist unser Anliegen, den kirchlichen Bereich frei von allen anderen Aktivitäten zu halten. Deshalb haben wir nun eine Dachgesellschaft gegründet, in der alle sozialen Aktivitäten in der Zukunft zusammengefasst werden. Dass wir auf der anderen Seite unsere Geschwister, die ja in allen Bereichen tätig sind und in unterschiedlichen Lebenssituationen leben, natürlich auch verknüpfen wollen, zum Beispiel im Unternehmerforum, aber genauso in einer Arbeitslosen-Initiative, das gehört für mich heute genauso zum kirchlichen Bereich wie beispielsweise die Jugendpflege, die besondere Beachtung der Studierenden, die Seniorenpflege, das Sichkümmern um Behinderte oder um andere Gruppen, die einfach eine besondere Betreuung benötigen.

Herzlichen Dank für das Gespräch.  

Bezirksapostel Armin Brinkmann (59) ist Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. In seiner Funktion als Kirchenpräsident und Vorsitzender des Landesvorstands nimmt er in der NAK Service AG die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden wahr. Weitere Mitglieder im Aufsichtsrat der Gesellschaft sind Dr. Franz-Wilhelm Otten (46) und Wolfgang Schug (49), beide als Apostel in der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen tätig.

Bezirksevangelist Artur Krause (49) und Bezirksevangelist Eberhard Dodt (44) sind Angestellte in der Kirchenverwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen und dort verantwortlich für den Bereich Finanzen. Gemeinsam mit  Bischof Horst Krebs (62), Leiter der Verwaltung der Gebietskirche, bilden sie den Vorstand der NAK Service AG und sind für das operative Geschäft verantwortlich.

Interview: Die NAK-Service AG

19. April 2008
Text: Frank Schuldt
Fotos: Frank Schuldt

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