
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Angola/Luanda. Mit großer Freude und Begeisterung haben die neuapostolischen Christen in Angola am letzten Wochenende Stammapostel Jean-Luc Schneider empfangen. Er besuchte die Hauptstadt Luanda und die Provinz Uíge. Im Gottesdienst beauftragte er für Angola einen Bezirksapostelhelfer und ordinierte zwei Apostel.
Ein gemischter Chor und zahlreiche neuapostolische Christen begrüßten Stammapostel Jean-Luc Schneider und Bezirksapostel Rainer Storck bereits am Flughafen in Luanda. Dort trafen sie am Freitag, 20. Februar 2015, mit dem Nachtflug aus Frankfurt ein.
Auch an der Kirchenverwaltung, die in der neuen Zentralkirche im Stadtteil Palanca beheimatet ist, erwartete ein Kinderchor die Besucher. Der Stammapostel nahm sich viel Zeit, die im Januar 2014 eingeweihten Räumlichkeiten zu besichtigen. Bezirksapostel Rainer Storck stellte ihm dabei auch die Mitarbeiter der Verwaltung vor.
Konzert in der Zentralkirche
Im Anschluss hatten die Gemeinden aus Luanda ein Konzert vorbereitet. Für den großen gemischten Chor hatte jeder der 24 Ältestenbezirke der Hauptstadt zehn Sänger ausgewählt. Zudem gab es Beiträge von einem Männerchor sowie einem Bläserensemble.
Stammapostel Jean-Luc Schneider dankte den Vortragenden für ihren Einsatz und lobte die hohe musikalische Qualität der Vorträge.
Gottesdienst im Norden Angolas
Am Samstag stand eine Stippvisite in der Provinz Uíge auf dem Programm. Per Charterflug reisten der Stammapostel und seine Begleiter, darunter Bezirksapostelhelfer Ekhuya Joseph Opemba (Kenia, Uganda) und Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann, in den Norden des Landes. Dort fand mittags ein Gottesdienst im „Ciné“ statt.
Stammapostel Jean-Luc Schneider diente mit dem Bibelwort aus 1. Korinther 13,11: „Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.“
Geschenke Gottes
In der Predigt ging der Stammapostel auf die Entwicklung eines Menschen vom Kind zum Erwachsenen ein, die viel Zeit und Übung benötige. Diese verglich er mit der geistigen Reife als Kind Gottes. „Gott schenkt uns alles, was wir brauchen, um heranzuwachsen“, betonte er. Dazu zähle nicht nur die Taufe, die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, sondern ebenso das Heilige Abendmahl, die Unterrichtung durch den Heiligen Geist, der hineinführe ins Evangelium.
Und in Jesus Christus habe Gott den Menschen ein Vorbild gegeben. „Der liebe Gott will uns helfen zu lernen, zu vergeben, zu beten, zu vertrauen“, fasste der Stammapostel zusammen.
Gedankenaustausch mit Regierungsvertretern
Der Gottesdienst mit dem Stammapostel wurde in eine weitere Halle in der Umgebung per Bild und Ton übertragen. So erlebten insgesamt mehr als 5.000 Gläubige die Predigt, darunter auch Vertreter der Provinzregierung. Mit diesen fand nach dem Gottesdienst ein Gedankenaustausch bei einem Imbiss statt. Dabei wurde vereinbart, die gute Zusammenarbeit fortzusetzen, insbesondere was das soziale Engagement der Kirche angehe.
Im Anschluss überraschte eine Jugendgruppe den Stammapostel und zeigte traditionelle angolanische Tänze.
Fortsetzung folgt ...
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