
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
HRS/NRW. Am 17. Juni 2018 findet zum 60. Mal ein Jugendtag in Nordrhein-Westfalen statt – zugleich ist es der erste Jugendtag der fusionierten Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Um dieses Ereignis zu planen, traf sich am 9. und 10. September 2017 erstmals das neu gebildete Jugendtagsteam. Es besteht aus jungen Gläubigen der zurzeit noch eigenständigen Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (HRS) und Nordrhein-Westfalen (NRW).
Seit Jahren werden die Jugendtage in beiden Bereichen von Jugendlichen vorbereitet und gestaltet. Während sich jedoch das Team in NRW jährlich neu zusammensetzte, war in HRS eine feste Gruppe für diesen Tag zuständig. Dabei fielen sowohl die inhaltliche Gestaltung als auch die organisatorischen Punkte in den Aufgabenbereich. Anders in NRW: Dort kümmerte sich das Jugendtagsteam um die Ausarbeitung des Rahmen- und Nachmittagsprogramms. Gleich war in beiden Gebietskirchen die inhaltliche Gestaltung: mit Musik, Filmbeiträgen und Bühnenstücken wurden und werden auch in Zukunft den Jugendtagsteilnehmern christliche Inhalte vermittelt.
Ein erstes Kennenlernen
Um sich gegenseitig kennenzulernen, als Gruppe zusammenzuwachsen und die beiden unterschiedlichen Konzepte aufeinander abzustimmen, traf sich das "Jugendtagsteam 2018" Anfang September in einer Jugendherberge in Bonn. Das Team rund um Apostel Franz-Wilhelm Otten setzt sich aus dem feststehenden siebenköpfigen Team der Gebietskirche HRS und aus acht Vertretern der Gebietskirche NRW zusammen.
Auf der Agenda dieses ersten gemeinsamen Treffens stand neben dem Erstellen eines Rahmenkonzepts auch das Finden eines Mottos. Dieses soll sich als roter Faden durch das gesamte Programm des Jugendtags ziehen. Die Vorschläge der Jugendlichen bewegten sich inhaltlich zwischen den Themen „Zusammenlegung beider Gebietskirchen“ sowie „Hier bin ich“, das Motto des Internationalen Jugendtags 2019 in Düsseldorf.
Das finale Motto für 2018 wird voraussichtlich bis Ende des Jahres bekanntgegeben. Bis dahin werden auch die Internetpräsenzen beider Jugendtage zusammengelegt.
Intensive Zusammenarbeit
In den kommenden Monaten wird sich das Jugendtagsteam regelmäßig zusammensetzen, um alle weiteren Aspekte wie Musik, Rahmenprogramm oder Nachmittagsstunde zu besprechen und auszuarbeiten. Da die Jugendlichen teilweise weite Strecken zurücklegen müssen, ist geplant, in mehreren Untergruppen zu arbeiten und sich hier in weiten Teilen per Videokonferenz auszutauschen. So soll die Anzahl der Wochenendtreffen reduziert werden. Das Team ist eingeteilt in die Projektgruppen Musik, Kommunikation, Rahmenprogramm, Inhalte sowie Sonntagvormittag. Diese kümmern sich beispielsweise um die musikalische Gestaltung der Außenbühnen, Aktionen im Wandelgang der Arena Oberhausen oder das Layout des Jugendtagsmottos.
„Der Beginn der Jugendtagsplanungen ist immer spannend“, sagt Apostel Otten, der in NRW die Jugendseelsorge koordiniert und das Jugendtagsteam leitet. Jedes Teammitglied bringe andere Fähigkeiten, Leidenschaften, Impulse und Ideen mit in die Gruppe. „Ich bin überzeugt davon, dass wir von der Kombination beider Konzepte profitieren und einen Jugendtag auf die Beine stellen werden, der die Jugendlichen zusammenbringt und ihnen Freude, neue Kraft und Begeisterung für unseren Glauben gibt.“
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